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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2017

Hat mich nicht erreicht

Alte Sünden
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Zum Inhalt:
Ein altes Verbrechen, ein falsches Urteil, ein ungesühnter Mord.
Meine Meinung:
Ich habe schon deutlich bessere Krimis von Frau Mischke gelesen. Hier kam für mich nur wenig Spannung auf, die ...

Zum Inhalt:
Ein altes Verbrechen, ein falsches Urteil, ein ungesühnter Mord.
Meine Meinung:
Ich habe schon deutlich bessere Krimis von Frau Mischke gelesen. Hier kam für mich nur wenig Spannung auf, die Story plätscherte so vor sich hin und konnte mich einfach nicht mitnehmen. Die Protagonisten blieben für mich relativ blass und auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen.
Fazit:
Hat mich nicht erreicht.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Nicht mein Buch

Als wir unbesiegbar waren
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Zum Inhalt:
An der Universität sind Eva, Benedict, Sylvie und Lucien unzertrennlich. Als sie Ende der Neunzigerjahre ihr Studium beenden, glauben sie sich am Beginn eines aufregenden Lebens.
Meine Meinung: ...

Zum Inhalt:
An der Universität sind Eva, Benedict, Sylvie und Lucien unzertrennlich. Als sie Ende der Neunzigerjahre ihr Studium beenden, glauben sie sich am Beginn eines aufregenden Lebens.
Meine Meinung:
Ich habe mich mit dem Buch eher schwer getan. Man begleitet die vier durch ihr Leben, das kann natürlich für den ein oder anderen interessant sein, für mich war das trotz der unterschiedlichen Lebenswege eher langweilig. Auch wenn sich natürlich immer wieder was neues ereignet, konnte mich das Buch und die Geschichte nicht mitnehmen. Da mir die Geschichte zunehmend immer weniger gefiel, konnte auch der Schreibstil, der wirklich nicht schlecht war, nichts mehr raus reissen. Die Protagonisten waren mir anfangs eigentlich auch noch ganz sympathisch, irgendwann gingen mir diese auch etwas auf die Nerven.
Fazit:
Nicht jedes Buch ist für jeden geeignet.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Macht nachdenklich

In einem anderen Licht
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Zum Inhalt:
„Fragen Sie Dorothea nach Marguerite.“ Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in ...

Zum Inhalt:
„Fragen Sie Dorothea nach Marguerite.“ Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in Hamburg. Gemeinsam mit ihr bereitet Miriam gerade die Verleihung des Sartorius-Preises für Zivilcourage vor. Dorothea beantwortet Miriams Frage nicht, ermuntert sie aber, nach dem Absender der Briefe zu suchen.
Meine Meinung:
Das Buch hat einen Nachhall. Es ist ein Buch, dass man wahrscheinlich nicht so schnell vergisst. Ein Buch über Trauer und Neuanfang, über Schuld und Sühne. Ein Buch, dass mir richtig gut gefallen hat. Es erzählt mit viel Gefühl einerseits die Geschichte von Miriam, die ihren Mann verloren hat, anderseits die Geschichte von Dorothea, die in ihrer Vergangenheit mehr als einen Fehler gemacht hat. Und dann sind da auch noch Max, Bo, Elisabeth und Nardim. Die Protagonisten waren mir tatsächlich alle sympathisch auch wenn nicht alle so "nett" sind, aber durch die behutsame Erzählweise bleiben diese trotz der Fehler sympathisch. Den sogenannten deutschen Herbst als Geschichtshintergrund zu wählen, hat mir such gut gefallen. Der Schreibstil war durchgängig sehr gut lesbar und wirklich angenehm und wohl durchdacht.
Ein ungewöhnlich gutes Buch mit Tiefgang.
Fazit:
Ein Buch, dass man nicht so schnell vergisst.

Veröffentlicht am 18.10.2017

Finstere Einblicke in die russische Mafia

Mafia: Finstere Ölgeschäfte
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Zum Inhalt:
Sankt Petersburg im Jahr 1995. Der Ölmogul Kiril Morosow versucht alles, um das Öl seiner Bohrinseln in den Westen zu liefern. Die Regierung allerdings hegt kein Interesse daran, mehr als eine ...

Zum Inhalt:
Sankt Petersburg im Jahr 1995. Der Ölmogul Kiril Morosow versucht alles, um das Öl seiner Bohrinseln in den Westen zu liefern. Die Regierung allerdings hegt kein Interesse daran, mehr als eine Ölpipeline zuzulassen. Morosow sieht sich gezwungen, seinem Ansinnen Nachdruck zu verleihen.
Meine Meinung:
Ich habe mich in den ersten Kapiteln ganz schön schwer getan mit den Namen und wer da jetzt zu den guten oder den bösen gehört. Hätte ich mal am Anfang in das Personenverzeichnis geschaut
Insgesamt aber fand ich die Geschichte sehr interessant und auch spannend geschrieben. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es so oder noch schlimmer in Mafiakreisen vor sich geht.
Fazit:
Spannender Roman um die Mafia.

Veröffentlicht am 15.10.2017

Berührend und beklemmend

Drei Tage und ein Leben
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Zum Inhalt:
Innerhalb weniger Minuten hat sein Leben die Richtung geändert. Er ist ein Mörder. Doch die beiden Bilder passen nicht zusammen, man kann nicht zwölf Jahre alt und ein Mörder sein. Oder doch? ...

Zum Inhalt:
Innerhalb weniger Minuten hat sein Leben die Richtung geändert. Er ist ein Mörder. Doch die beiden Bilder passen nicht zusammen, man kann nicht zwölf Jahre alt und ein Mörder sein. Oder doch?
Meine Meinung:
Das Buch ist harter Tobak. Man fühlt extrem mit und kann sich nicht entscheiden, für welche Richtung man fühlt bzw. fühlen soll. Der Konflikt des jungen Antoine ist überaus gut und auch sensibel beschrieben. Man bleibt während des ganzen Buches hin und her gerissen, ob man nun will, dass das Verbrechen aufgeklärt oder eben auch nicht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Einfühlsam und gleichzeitig mitreißend. Das Ende des Buchs bringt einen Aha-Effekt aber vollkommen anders als man erwartet. Auch bleibt eine Art Nachgeschmack, der einen mit dem Gedanken allein lässt, wie schnell sich ein Leben von jetzt auf gleich ändern kann ohne dass man dann weiß, wie man damit umgehen soll. Es bleibt zu hoffen, dass einem derartiges nie passieren möge und man derartige Entscheidungen nie treffen muss.
Fazit:
Berührend und beklemmend