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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2017

Langweilig erzählt

Eine von uns
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Zum inhalt:
Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. ...

Zum inhalt:
Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. Dann verschwinden Dinge, oder, noch rätselhafter, es tauchen andere auf. Bis schließlich eine von ihnen weg ist: Anna, die harmloseste, unscheinbarste von allen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich überhaupt nicht gepackt. Die Story ist langweilig erzählt und plätschert vor sich hin. Der Schreibstil hat mir auch nicht gefallen, was vermutlich hauptsächlich an der Gegenwartsform liegt, die ich immer ein wenig sperrig finde. Das einzige, was ich positiv hervorheben kann ist, dass es eine historische Grundlage zur Story gibt. Auch finde ich die Idee zum Buch ganz gut, aber die Umsetzung ist für mich nicht gelungen.
Fazit:
Langweilig erzählt.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Anstrengend zu lesen

Ein Gentleman in Moskau
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Zum Inhalt:
Moskau, 1922. Der genussfreudige Lebemann Graf Rostov wird verhaftet und zu lebenslangem Hausarrest verurteilt, ausgerechnet im Hotel Metropol, dem ersten Haus am Platz. Er muss alle bisher ...

Zum Inhalt:
Moskau, 1922. Der genussfreudige Lebemann Graf Rostov wird verhaftet und zu lebenslangem Hausarrest verurteilt, ausgerechnet im Hotel Metropol, dem ersten Haus am Platz. Er muss alle bisher genossenen Privilegien aufgeben und eine Arbeit als Hilfskellner annehmen.
Meine Meinung:
Durch die vielen Ereignisse, Personen und den großen Zeitraum fand ich das Buch enorm anstrengend zu lesen. Ich hatte das Gefühl mir ungeheuer viel merken zu müssen um der Geschichte folgen zu können. Durch die sehr ausführlichen Beschreibungen fand ich auch den Schreibstil nicht sehr eingängig sondern eher schwerfällig. Den Protagonisten fand dagegen sehr sympathisch und das war auch der Hauptgrund warum ich bei dem Buch durchgehalten habe. Interessant fand ich auch die geschichtlichen Dinge, die einem eher nebenbei vermittelt wurden.
Fazit:
Gute Geschichte aber anstrengend zu lesen.

Veröffentlicht am 31.08.2017

Nicht so stark wie manch anderes Buch von Frau Herrmann

Stimme der Toten
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Zum Inhalt:
Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Sie wird gerufen, wenn der Tod Spuren hinterlässt, die niemand sonst beseitigen kann. In einem großen Berliner Bankhaus ist ein Mann in die Tiefe gestürzt. ...

Zum Inhalt:
Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Sie wird gerufen, wenn der Tod Spuren hinterlässt, die niemand sonst beseitigen kann. In einem großen Berliner Bankhaus ist ein Mann in die Tiefe gestürzt. Unfall oder Selbstmord?
Meine Meinung:
Durch die sehr detailreiche Erzählung zieht sich das Buch in Teilen etwas. Auch ist es insgesamt eher ein Roman als ein Krimi. Sicher gibt es auch einen krimiartigen Part, aber das erschien mir nicht als so gewichtig. Besonders gut hat mir der Teil um Tabea gefallen. Die Hauptprotagonistin Judith hat mir wieder gut gefallen. Die wenig unangepasste und von ihrer Kindheit gezeichnete Frau hat was an sich, was mir einfach gut gefällt. Der Schreibstil ist durch den Detailreichtum etwas schwergängig und damit auch nicht so flüssig zu lesen. Dennoch insgesamt ein gutes Buch.
Fazit:
Nicht so stark wie manch anderes Buch von Frau Herrmann

Veröffentlicht am 30.08.2017

Ein Roman wie eine kuschelige Wolldecke

Herzmuscheln
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Zum Inhalt:
Kyla will nach einer herben Enttäuschung von vorne anfangen und verwirklicht ihren Lebenstraum: Sie kauft ein Cottage an der irischen Küste, um daraus ein hübsches Guesthouse zu machen. Noch ...

Zum Inhalt:
Kyla will nach einer herben Enttäuschung von vorne anfangen und verwirklicht ihren Lebenstraum: Sie kauft ein Cottage an der irischen Küste, um daraus ein hübsches Guesthouse zu machen. Noch während der Renovierung taucht der erste Gast auf, der äußerst eigenbrötlerisch ist.
Meine Meinung:
Das war eine Geschichte, die einfach schön war, die ein wohliges Gefühl hinterlässt, eben wie eine kuschelige Wolldecke.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen, Kyla, die sich mit Herz und Hand Respekt verschafft, der brummelige Rupert, der nach und nach immer zahmer wird. Ryan, den man erst so gar nicht einschätzen kann und doch sehr schnell das Herz des Lesers erobert, besonders dadurch, dass er mit seine Oma Emily so liebe voll umgeht. Und überhaupt ist Emily die einfach liebenswerteste Person des ganzen Buches. So eine spitzbübische, liebe Oma wünscht man sich. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Leicht zu lesen ohne zu oberflächlich zu sein.
Fazit:
Einfach eine schöne, liebenswerte Geschichte.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Sauspannend

Das Porzellanmädchen
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Zum Inhalt:

Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele, und ihre Bücher gehen unter ...

Zum Inhalt:

Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele, und ihre Bücher gehen unter die Haut. Niemand ahnt, dass Luna selbst als junges Mädchen in die Hände eines Wahnsinnigen fiel und ihm nur knapp entkam.

Meine Meinung:

Das Buch ist irre spannend, man möchte es kaum aus der Hand legen und einfach immer weiterlesen. Der Schreibstil ist äußerst gut lesbar und sehr flüssig. Insgesamt ist das Buch eine Mischung aus Horror und Thriller und sehr gut gemacht. Wie auch bei Luna, der Hauptprotagonistin, gehen Fantasie und Realität so fließend ineinander über, dass man kaum noch weiß, an welchem Punkt man sich gerade befindet.

Fazit:

Lesen!