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Veröffentlicht am 06.12.2022

Ein tolles Fantasy Debüt

Dreamwalker: Die Wanderin
0

Wir begleiten Alva, die sich in ihren Träumen nach Lai’Haran träumen kann. Das hat sie immer in ihrer Kindheit gemacht, wenn sich ihre Eltern in Streitereien festgefahren haben.
20 Jahre später steht sie ...

Wir begleiten Alva, die sich in ihren Träumen nach Lai’Haran träumen kann. Das hat sie immer in ihrer Kindheit gemacht, wenn sich ihre Eltern in Streitereien festgefahren haben.
20 Jahre später steht sie plötzlich wieder im Land ihrer Träume und dann kommt alles Schlag auf Schlag

Alva studiert und möchte eigentlich gerne mal wieder eine tolle Geschichte aufs Papier bringen, aber ihre Ideen sind leider nicht vorhanden. Ich fand sie anfangs ein wenig engstirnig, weil sie so festgefahren wirkte, was sich aber im Verlauf der Geschichte gebessert hat. Durch die Reisen in ihren Träumen nach Lai’Haran wird sie in eine Welt voller unglaublicher Dinge katapultiert, die anfangs nicht gut auf sie zu sprechen war. Aber als sich dann herausstellt, dass sie eine Wanderin ist, ändert sich einiges. Und dass sie dort auch wieder auf den Jungen trifft, den sie als Kind in ihren Träumen gesehen hat, dieser zu einem stattlichen Mann herangewachsen ist, macht es ihr vielleicht doch ein wenig leichter, trotz anfänglicher Abneigung.

Die Welt, in die sie da eintaucht, ist sehr faszinierend. Eine Mischung aus Mittelalter und Moderne (so würde ich das Beschreiben), interessante Technologie, der Glaube, dass der Äther, der in jedem ist, einiges bewirken kann und bei uns Menschen als Seele bekannt ist. Auch die unterschiedlichen Völker sind sehr spannend. Alle Menschenähnlich, aber teilweise mit Hasenohren oder Katzenohren, es gibt Werwölfe und große blaue Wesen, die mich ein wenig an Avatar erinnert haben
🔹
Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, der Schreibstil lässt sich locker leicht weg lesen, so dass man das Gefühl hat, man fliegt nur durch die Seiten. Manche Kapitel sind mir persönlich zu lang, der Buchsatz hätte ein wenig besser aufgeteilt werden können (deutlichere Absätze, wenn es eine Wendung gibt oder Kusivschrift, wenn sich andere Dinge ändern (Träume am Ende)).
ABER diese Geschichte macht alles wieder gut, denn es ist spannend, faszinierend und ich will nun unbedingt wissen, wie es weitergeht

✨Leseempfehlung✨

4,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2022

Ein tolles Fantasy Debüt

Dreamwalker: Die Wanderin
0

Wir begleiten Alva, die sich in ihren Träumen nach Lai’Haran träumen kann. Das hat sie immer in ihrer Kindheit gemacht, wenn sich ihre Eltern in Streitereien festgefahren haben.
20 Jahre später steht sie ...

Wir begleiten Alva, die sich in ihren Träumen nach Lai’Haran träumen kann. Das hat sie immer in ihrer Kindheit gemacht, wenn sich ihre Eltern in Streitereien festgefahren haben.
20 Jahre später steht sie plötzlich wieder im Land ihrer Träume und dann kommt alles Schlag auf Schlag

Alva studiert und möchte eigentlich gerne mal wieder eine tolle Geschichte aufs Papier bringen, aber ihre Ideen sind leider nicht vorhanden. Ich fand sie anfangs ein wenig engstirnig, weil sie so festgefahren wirkte, was sich aber im Verlauf der Geschichte gebessert hat. Durch die Reisen in ihren Träumen nach Lai’Haran wird sie in eine Welt voller unglaublicher Dinge katapultiert, die anfangs nicht gut auf sie zu sprechen war. Aber als sich dann herausstellt, dass sie eine Wanderin ist, ändert sich einiges. Und dass sie dort auch wieder auf den Jungen trifft, den sie als Kind in ihren Träumen gesehen hat, dieser zu einem stattlichen Mann herangewachsen ist, macht es ihr vielleicht doch ein wenig leichter, trotz anfänglicher Abneigung.

Die Welt, in die sie da eintaucht, ist sehr faszinierend. Eine Mischung aus Mittelalter und Moderne (so würde ich das Beschreiben), interessante Technologie, der Glaube, dass der Äther, der in jedem ist, einiges bewirken kann und bei uns Menschen als Seele bekannt ist. Auch die unterschiedlichen Völker sind sehr spannend. Alle Menschenähnlich, aber teilweise mit Hasenohren oder Katzenohren, es gibt Werwölfe und große blaue Wesen, die mich ein wenig an Avatar erinnert haben
🔹
Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, der Schreibstil lässt sich locker leicht weg lesen, so dass man das Gefühl hat, man fliegt nur durch die Seiten. Manche Kapitel sind mir persönlich zu lang, der Buchsatz hätte ein wenig besser aufgeteilt werden können (deutlichere Absätze, wenn es eine Wendung gibt oder Kusivschrift, wenn sich andere Dinge ändern (Träume am Ende)).
ABER diese Geschichte macht alles wieder gut, denn es ist spannend, faszinierend und ich will nun unbedingt wissen, wie es weitergeht

✨Leseempfehlung✨

4,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2022

Endlich kann ich mitreden

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Endlich kann ich verstehen, wenn von Tamlin oder Rhysand gesprochen wird. Aber erst einmal von vorne

Es geht um Feyre, die als Jägerin einen Wolf tötet, der aber gar kein Wolf war, sondern ein Fae. Nun ...

Endlich kann ich verstehen, wenn von Tamlin oder Rhysand gesprochen wird. Aber erst einmal von vorne

Es geht um Feyre, die als Jägerin einen Wolf tötet, der aber gar kein Wolf war, sondern ein Fae. Nun wird sie von einer Kreatur dafür zur Rechenschaft gezogen und hat die Wahl zwischen dem Tod und ins Fae-Reich verschleppt zu werden. Sie entscheidet sich für letzteres und verlässt ihre Familie.

Feyre ist wirklich eine Kämpferin. Sie sorgt für die Familie mit zwei Schwestern und ihrem verletzten Vater. Doch als sie den Wolf umbringt wird etwas in Gang gesetzt, dass sie nie für möglich gehalten hat. Am Frühlingshof angekommen ist sie anfangs noch sehr abgeneigt, aber je länger sie dort bleibt und Lucian, Tamlin und auch Alis näher kennenlernt, desto klarer wird ihr, dass irgendetwas vor sich geht. Sie und Tamlin nähern sich immer mehr an, bis die Gefühle zwischen den beiden plötzlich nichtig erscheinen und Tamlin Feyre wieder nach Hause schickt. Doch dort wird ihr klar, dass sie ihn ihn nicht mehr kann und lernt zurück, doch es scheint zu spät zu sein…
🔹
Es war auf alle Fälle eine interessante Erfahrung, dieses Buch zu lesen. Die Charaktere waren vielfältig und man wurde immer wieder überrascht. Die Welt, die SJM erschaffen hat, fand ich auch sehr interessant, doch hatte ich ein wenig Probleme, wenn sie bestimmte Orte genauer beschrieben hat, wie zB als Feyre auf Erkundung durch das Anwesen läuft. Ich konnte mir das nicht so richtig vorstellen, bei Umgebungen ist ihr das besser gelungen. Auch gegen Ende hat mich das eine oder andere etwas verwirrt, aber wenn ich das jetzt genauer ausführe, dann Spoilere ich und das wäre nicht gut Ich werde wahrscheinlich weiterlesen, wieder zusammen mit der lieben @linis_buecherliebe , denn der Austausch hat wirklich Spaß gemacht

✨Leseempfehlung✨

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.12.2022

Ein Roman zur Selbstfindung, hat mich sehr begeistert

Das Herz denkt nicht, es fühlt
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Dem Account von der lieben Jennifer @dasherzdenktnichtes_fuehlt folge ich schon eine kleine Weile, auch, weil sie immer sehr interessante Themen wie Selbstakzeptanz teilt. In ihrem ersten Roman findest ...

Dem Account von der lieben Jennifer @dasherzdenktnichtes_fuehlt folge ich schon eine kleine Weile, auch, weil sie immer sehr interessante Themen wie Selbstakzeptanz teilt. In ihrem ersten Roman findest du das auch wieder
🔹
In „Das Herz denkt nicht, es fühlt“ begleiten wir Marina auf ihrem Weg, die Liebe zu finden. Sie muss ihren Weg gehen und das klappt nicht immer so, wie sie sich das vorstellt. Zusammen mit ihrem Sohn meistert sie die Aufgaben des Lebens und fragt sich dabei immer wieder, warum sie das, was sie sucht, nicht findet.

Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Ich konnte anfangs nicht so ganz einschätzen, was mich erwartet, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat es mich fasziniert. Ich konnte in Marina so viel von mir wiederfinden, habe mir meine eigenen Gedanken gemacht, was sich in meinem eigenen Leben falsch anfühlt und warum ich immer das Gefühl habe, nicht anzukommen. Marinas Reise mitzuerleben, und dass sie erst durch den Kontakt mit Jenni, die ihr hilft, sich selbst zu reflektieren, anfängt, an sich zu glauben und sich zu Lieben.

Marina entdeckt auf Instagram einen Account, der ihr aus der Seele spricht. Diesen Account gibt es tatsächlich und mir wurde erst durch das Lesen bewusst, dass dieses Buch mehr mit der Autorin gemein hat, als vermutet. Mit ihrem Account @lieblingssternenstaub teilt sie ihre Ansichten und hilft, sich selbst zu finden. Dieses Buch geht so in die Tiefe und lässt einen mit vielen Fragen zurück.
🔹
Dieses Buch und die Geschichte, die es erzählt, haben mich definitiv zum Nachdenken angeregt. Ich habe versucht, mich selbst zu reflektieren und zu sehen, wo ich im Leben eigentlich stehe. Die eingebauten Postings des Accounts @lieblingssternenstaub haben die Geschichte auch nochmal hervorgehoben. Ich bin nun sehr gespannt, wie es mit Marina weitergeht und was mich noch erwarten kann.

✨Leseempfehlung✨

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.12.2022

Ein Roman zur Selbstfindung, hat mich sehr begeistert

Das Herz denkt nicht, es fühlt
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Dem Account von der lieben Jennifer @dasherzdenktnichtes_fuehlt folge ich schon eine kleine Weile, auch, weil sie immer sehr interessante Themen wie Selbstakzeptanz teilt. In ihrem ersten Roman findest ...

Dem Account von der lieben Jennifer @dasherzdenktnichtes_fuehlt folge ich schon eine kleine Weile, auch, weil sie immer sehr interessante Themen wie Selbstakzeptanz teilt. In ihrem ersten Roman findest du das auch wieder
🔹
In „Das Herz denkt nicht, es fühlt“ begleiten wir Marina auf ihrem Weg, die Liebe zu finden. Sie muss ihren Weg gehen und das klappt nicht immer so, wie sie sich das vorstellt. Zusammen mit ihrem Sohn meistert sie die Aufgaben des Lebens und fragt sich dabei immer wieder, warum sie das, was sie sucht, nicht findet.

Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Ich konnte anfangs nicht so ganz einschätzen, was mich erwartet, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat es mich fasziniert. Ich konnte in Marina so viel von mir wiederfinden, habe mir meine eigenen Gedanken gemacht, was sich in meinem eigenen Leben falsch anfühlt und warum ich immer das Gefühl habe, nicht anzukommen. Marinas Reise mitzuerleben, und dass sie erst durch den Kontakt mit Jenni, die ihr hilft, sich selbst zu reflektieren, anfängt, an sich zu glauben und sich zu Lieben.

Marina entdeckt auf Instagram einen Account, der ihr aus der Seele spricht. Diesen Account gibt es tatsächlich und mir wurde erst durch das Lesen bewusst, dass dieses Buch mehr mit der Autorin gemein hat, als vermutet. Mit ihrem Account @lieblingssternenstaub teilt sie ihre Ansichten und hilft, sich selbst zu finden. Dieses Buch geht so in die Tiefe und lässt einen mit vielen Fragen zurück.
🔹
Dieses Buch und die Geschichte, die es erzählt, haben mich definitiv zum Nachdenken angeregt. Ich habe versucht, mich selbst zu reflektieren und zu sehen, wo ich im Leben eigentlich stehe. Die eingebauten Postings des Accounts @lieblingssternenstaub haben die Geschichte auch nochmal hervorgehoben. Ich bin nun sehr gespannt, wie es mit Marina weitergeht und was mich noch erwarten kann.

✨Leseempfehlung✨

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere