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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der Sommer, der so viel versprach
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Eigentlich führt Abigail Harding ein sehr glückliches Leben. Sie ist Lehrerin und fast schon verlobt. Als sie beunruhigende Post von ihrer Schwester erhhält macht sich sich auf die beschwerliche Reise ...

Eigentlich führt Abigail Harding ein sehr glückliches Leben. Sie ist Lehrerin und fast schon verlobt. Als sie beunruhigende Post von ihrer Schwester erhhält macht sich sich auf die beschwerliche Reise ins weit entfernte Wyoming um sie zu besuchen.
Das das Leben hier ganz anders ist als man denkt und sie hier gebraucht wird erfährt man schnell.
Das Cover und der Titel gefallen mir.
Das Buch ist in mittellange Abschnitte eingeteilt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut.
Sie hat sehr gekonnt die karge Landschaft beschrieben und auch die Gefühle kamen authentisch herüber.
Sehr gefreut habe ich mich über den Charakter von Abigail. Ehrlich und aufrichtig, auch mal Konventionen strotzend tut sie das, was sie für richtig hält und nicht, was von ihr erwartet wird. Sie ist so gut beschrieben, dass ich mir, als Leser, sie bildlich vorstellen konnte. Ihre Handlungen waren ehrenhaft und stellte sie ein bisschen wie eine Heldin hin. Ich mochte sehr, dass sie sich den Gefallen zugewand hat.

Ethan fand ich auch sehr gut gelungen. Man hat gleich gemerkt, wie gut er zu Abbie passt.
Auch die Situation, dass sich beide gegen ihre Gefühle streuben wurde gut geschrieben.

Die anderen Personen waren auch gelungen. Besonders mit Charlotte habe ich gelitten und auch Leah ist mir ans Herz gewachsen.

Sehr schön fand ich auch die gemeinsame Liebe zu Pfütze. Er hatte einen gang besonderen Charme.

Der Leser erfährt einige herrlich köstliche Szenen und ist auch sehr bewegt.

Ich durfte einblicken in eine vergangene Zeit. Besonders die Beschreibungen der Kleidungen und den Regeln, was sich so als Dame denn gehört fand ich interessant.
Die angekündigte Beziehung zu Gott empfand ich als sehr angenehm. Ich nahm es den Figuren mit ihrer Gottesfürchtigkeit ab, ohne von allzu viel           " Gott" genervt zu sein.

 Die angekündigte Bedrohung von Abbie befand sich am Ende, sodass sich hier erstmals richtig Spannung aufkam.
Einzig das Ende war nicht ganz so wie erwartet, was aber Geschmackssache ist. Und es kam ein bisschen zu erwartet.

Deshalb 4 Sterne für diese schöne Reise in die Vergangenheit

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

The Fault in our Stars
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Das Cover und der Titel gefallen mir gut. Das Buch ist in kurze mit mittellange Kapitel eingeteilt.

ACHTUNG SPOILER

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich mit dem Englisch so gut zurecht gekommen bin. ...

Das Cover und der Titel gefallen mir gut. Das Buch ist in kurze mit mittellange Kapitel eingeteilt.

ACHTUNG SPOILER

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich mit dem Englisch so gut zurecht gekommen bin. Ich bin hier weder Anfänger noch besonders gut in Englisch, bin aber gut mit der Sprache zurechtgekommen.

Hazel finde ich mit ihren Humor, und wie sie die Situation annimmt sehr sympatisch. Sie ist ein nettes Mädchen, die sich auch um ihre Eltern, besonders aber um ihre Mutter sorgt, die nun Tag und Nacht für sie da ist.

Gus fand ich am Anfang etwas unnahbar, aber mit der Zeit habe ich auch seine guten Seiten kennenlernen dürfen.
Das Schicksal von Isaac hat mich auch sehr berührt.

Ich konnte allerdings Hazels Wunsch, nach Amsterdam zu reisen und ihren Lieblingsautoren zu treffen nicht nachzuvollziehen.
Der Besuch des Museums hat mir sehr gut gefallen.
Nun schlägt das Schicksal wieder zu und ab hier habe ich auch einen besseren Zugang zu Hazel und Gus gefunden - endlich!
Das Ende hat mich dann auch ein bisschen berührt.
Es war traurig, von Gus Verfall, sein Sterben und die Beerdigung zu lesen.
Sehr beeindruckt hat mich auch Hazels Mutter, die sich sehr aufopfert, aber auch an die Zeit nach Hazels Tod denkt.


Das war meine erste englischsprachige Leserunde ( und dann auch noch mit so einem langen Buch) und ich habe mich darüber gefreut.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Wer es leicht nimmt, hat es leichter
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Das Cover finde ich okay, der Titel gefällit mir gut. Ich finde den Aufbau des Buches sehr gut. Kurze Kapitel werden durch verschiedene Tools, also Aufgaben, ergänzt. Und diese Aufgaben machen auch noch ...

Das Cover finde ich okay, der Titel gefällit mir gut. Ich finde den Aufbau des Buches sehr gut. Kurze Kapitel werden durch verschiedene Tools, also Aufgaben, ergänzt. Und diese Aufgaben machen auch noch Spaß!

Der Schreibstil ist gut. Flüssig zu lesen mit einer amüsanten Note.

Wir lernen zuerst, warum unser Gehirn auf Hölenmenschenniveau geblieben ist - und was wir dagegen tun können.
Der Leser lernt, sich von Voturteilen zu lösen und sich die Frage zu stellen: Was will ich denn nun wirklich?
Das Buch wird uns hoffentlich auf den Weg bringen.
Dieser ist aufgeteilt in die drei Strategien Automatikmodus abschalten, Flexibilität trainieren und neuen Spielraum nutzen.
Wir lernen unseren Jammerlappen auch persönlich kennen und hoffentlich, wie wir ihn  besiegen.

Sehr gut hat mir der Flexi Tools nd das Flex-o-Meter  gefallen: Bei manchen Dingen habe ich gedacht, ja das könnte ich mal tun wärend ich andere wohl NIEMALS erledigen würde  - da habe ich festgestellt, dass ich doch nicht so flexibel bin, wie ich gedacht habe.
Der Vertag hat mir mir auch gut gefallen. Ich gebe es zu, ich hatte hin und wieder den Eindruck, der Autor kann genau meine Gedanken lesen ;)

Zum Ende hat hoffentlich jeder Leser seinem Steinzeitgehirn den Weg in die Moderne gewiesen. 

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Der Duft der Wildrose
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Das Cover und der Titel gefallen mir gut.

ACHTUNG SPOILER

Der Leser kommt leicht in das Buch herein und der Schreibstil gefällt mir.
Cait ist mir sympatisch. Sie sagt ihre Meinung, hat viel in ihrem ...

Das Cover und der Titel gefallen mir gut.

ACHTUNG SPOILER

Der Leser kommt leicht in das Buch herein und der Schreibstil gefällt mir.
Cait ist mir sympatisch. Sie sagt ihre Meinung, hat viel in ihrem Leben erreicht und sorgt sich aber um ihre Tante.
Als sie ihr zur Hilfe eilt und ein Familiengeheimnis estoßen wird, will sie erst gar nicht die Wahrheit erfahren.
Jake fand ich am Anfang auch sympatisch. Allerdings fand ich ihm mit fortschreitenden Lesen auch ein bisschen überheblich und kopflos.

Birdie kann ich ganz mit ihrem Handeln nachvollziehen. Es fällt ihr sehr schwer, ihrer Nichte die Wahrheit zu sagen, sucht Ausflüchte und will doch ihr Gewissen erleichtern. Gerade als sie jung war hat sie mir sehr leid getan, aber sie hat im Laufe der Jahre nicht an ihrer Größe verlohren.

Je nach Kapitel ist das Lesen mal mehr und weniger spannend.
Zwei oder dreimal habe ich gedacht " jetzt stellt euch nicht so an, frag nach. Oder benutz deinen Kopf", weil es doch so erkennbar war.

Sehr gut haben mir die ganzen Rückblenden von der Kindheits von Birdie und Anne gefallen.
Die Geschwister waren so unterschiedlich, dass ich doch ein bisschen mitgelitten habe.

Und dann kam leider das - in fast allen Bereichen - so offensichtliche Ende!
Auch die Sache mit Jake war so unspektakulär, dass ich echt dachte " wars das jetzt". Ich gebe zu, hier war ich doch ziemlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4,5 Sterne

Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass
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Max ist gerade erst mit seiner Mama umgezogen und muss nun in einem Seniorenheim leben. Als wäre das nicht schon öde genug, hat er keinen guten Start in seiner Klasse und verbringt nun wohl die langweiligsten ...

Max ist gerade erst mit seiner Mama umgezogen und muss nun in einem Seniorenheim leben. Als wäre das nicht schon öde genug, hat er keinen guten Start in seiner Klasse und verbringt nun wohl die langweiligsten Sommerferien seines Lebens.
Bis in eine Wohnung eingebrochen wird und Max feststellt, dass die berüchtigte wilde Sieben doch ganz nett ist und man zusammen auf Spurensuche geht.

Max ist als Person sehr autenthisch gelungen. Er ist neu in der Klasse, fühlt sich dort unwohl und vermasselt es natürlich auch gleich. Viele Kinder können sich in so eine Situation hineinversetzen.

Die beiden Herren und die Dame sind wirklich ein sehr skurilles Gespann.
Mit denen würde ich auch gerne mal an einem Tisch sitzen ;)
Aber auch Kater Trotzkopf oder auch die fürchterlich-schreckliche Schwester Cordula sind sehr witzig!

Die Kapiteleinteilung ist gut gewählt. Das Cover ist ansprechend obwohl der Titel mit "wilde Sieben" erst einmal verwirren lässt.
Das ganze wird duch ansprechende Illustationen ergänzt.

Die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch ungeheuer amüsant. So haben nicht nur die Kinder, sondern auch ich eine Menge Spaß beim Lesen gehabt!


Fazit: Absolut empfehlenswert