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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

Heidiiii

Heidi – Lehr- und Wanderjahre / Heidi kann brauchen, was es gelernt hat
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Das Cover ist ansprechend und zeigt eindeutig, was der Hörer nun zu hören bekommt.
 
Die Sprecherin hat eine nette Stimme obwohl ich mir am Anfang nicht so sicher war, ob sie mir zu der Geschichte gefällt. ...

Das Cover ist ansprechend und zeigt eindeutig, was der Hörer nun zu hören bekommt.
 
Die Sprecherin hat eine nette Stimme obwohl ich mir am Anfang nicht so sicher war, ob sie mir zu der Geschichte gefällt. Aber mit der Zeit des Hörens habe ich mich ganz gut mit ihr arrangiert.  Vor allem, wenn sie die Handlung erzählt haben wir ihr gerne zugehört. Sie spricht schön betont und in einem sehr guten Tempo - so kann Jung und Alt jederzeit folgen. Jedoch fanden wir die unterschiedlichen Stimmen nicht immer ganz gelungen. Obwohl sich wirklich bemüht wurde, klang es hin und wieder ein bisschen gestellt.
Das Hörbuch ist eher kurzweilig.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Wer hat Angst vor dem Islam?
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In dem Buch kommen 20 verschiedene Menschen zu gehör, die ihre Beiträge zur aktuellen Debatte über den Islam veröffentlicht haben. Das Buch gliedert sich in vier Kapitel: Gesellschaftspolitische Perspektiven, ...

In dem Buch kommen 20 verschiedene Menschen zu gehör, die ihre Beiträge zur aktuellen Debatte über den Islam veröffentlicht haben. Das Buch gliedert sich in vier Kapitel: Gesellschaftspolitische Perspektiven, den Islam verstehen, Begegnungen mit dem Muslimen und die Rückbesinnung auf den christlichen Glauben.
 
Meine Meinung:
Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu lang gut verständlich. Besonders die Kapitel 2 und 3 haben mir gut gefallen. Hier hat sich der Text von Herbert Großarth besonders in mein Gedächtnis eingeprägt, aber auch andere Schreiber waren mir durchaus sympathisch. Wobei ich nicht behaupten kann, dass das letzte Kapitel schlecht oder langweilig ist.
Allgemein hat es mir gut gefallen, wie alltägliche Kontakte beschrieben werden. Aber auch Kapitel 1 fand ich wirklich gut, hat es doch einen ersten Überblick gegeben hat und das für de jüngerer und vergangener, aber noch aktuelle Zeit. Allerdings kann ich nicht allem zustimmen, muss gerade einmal sogar deutlich widersprechen.
Ein bisschen verwundert war ich dann doch, als ich gelesen habe, dass der IS Videos von Menschen in Vergnügungsparks auf Plattformen stellt, um Menschen zu rekrutieren.
Gut hat mir auch gefallen, dass die jeweiligen Autoren im Anschluss des Kapitels nochmals kurz vorgestellt werden.
Um mir eine Meinung zu bilden hat mir das Buch allerdings nicht wirklich geholfen. Ich empfand es beim sehen auch eher für diejenigen Interessant, die sich zumindest ein bisschen für das Thema interessieren und schon eine Meinung, wenigstens einen Grundgedanken dazu haben

Veröffentlicht am 30.12.2017

sehr gut!

Im fahlen Licht des Mondes
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Der Schreibstil hat mich begeistert! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und die Spannung hat mich so sehr gefesselt, dass ich auch in der Nacht weiterlesen musste.

Die Autorin schafft es durch ...

Der Schreibstil hat mich begeistert! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und die Spannung hat mich so sehr gefesselt, dass ich auch in der Nacht weiterlesen musste.

Die Autorin schafft es durch ihre bildhaften Beschreibungen, dem Leser die Rituale und Lebensweisen der Indianer so zu verdeutlichen, dass der Eindruck entstehen kann, man befindet sich mitten im den Dorf. Dabei habe ich einiges Neues erfahren, das Buch hat mich auch auch mehrmals zum Nachdenken gebracht.
Dabei werden auch gut die Vorurteile zwischen Weißen und Indianern thematisiert, sodass man die Brisanz fast körperlich spüren kann. Der Leser kann fast nicht anders, als mit Moekae, kleines Blatt und den vielen anderen der indigenen Bevölkerung mitzufiebern.

Nicht nur das Leben der Indianer, sondern auch der Sidler wurde gut beschrieben.

Gut gefällt mir auch, dass den handelnden (Haupt)figuren so viel Details konstruiert wurden, dass sie wie fast reale Charaktere wirken. Und diese haben durchaus das Potential, sich in das Herz des Lesers zu gehen.

Fazit: Volle Empfehlung für einen packenden, umfangreichenden und lehrenden Roman

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Gegen den Strom
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Das Buch ist, wie alle Bücher aus dem SCM - Verlag, sehr hochwertig verarbeiten.

Der Schreibstil ist ganz gut und der Leser kann immer folgen. Sehr gut haben mir die Zeichnungen gefallen. Sie sind eindrucksvoll ...

Das Buch ist, wie alle Bücher aus dem SCM - Verlag, sehr hochwertig verarbeiten.

Der Schreibstil ist ganz gut und der Leser kann immer folgen. Sehr gut haben mir die Zeichnungen gefallen. Sie sind eindrucksvoll und verdeutlichen die Lage der Menschen.

Auch wenn ich mich nun weniger über Nordkorea informiert habe, ist mir doch bewusst, dass das Volk unter keinen guten Bedingungen lebte und noch heute lebt.
Sehr deutlich wird dem Leser bewusst, wie Gott eine wichtige Rolle in seinem Leben einnimmt und ihn sogar Mut für das weiterleben gibt.

In dem Buch sind schreckliche Situationen wie Hunger oder Folter geschildert. Ich fand den Schreibstil eher objekti und nüchter, sodass ich zwar viel neues und schreckliches erfahren habe, aber nicht wirklich berührt war. Ein bisschen seltsam habe ich mich dann doch gefühlt, als ich am Schluss gelesen habe, dass nicht alle geschilderten Orte und Situationen dem Autor selbst zustoßen sind bzw. ob er dort war. Beim Lesen habe ich ein bisschen Zweifel bekommen, als ich erfahren habe, dass
ACHTUNG SPOILER
Er bei bis zu Minus -30 Grad im T-Shirt bei 3 Löffeln Mais oder Reis überlebt hat. Das erscheint mir zu ausgeschmückt. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, wo ich so dran bin, schließlich wird dies als Autobiographie angepriesen, und da habe ich nicht unbedingt Lust auf Dinge, die " irgendwelchen anderen, von denen man gehört hat " zugestoßen sind.

Nichts desto trotz erlebt man hier einen großen Glauben zu Gott und Zustände in einem Land, auf das die Welt mehr ihren Blick richten sollte.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Gänsehaut

All die Jahre
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Minka ist eine außergewöhnliche Frau! Ich habe sie um ihren Mut beneidet und es war für mich kaum vorstellbar, mit wie viel Liebe sie  an ihr erstes Kind gedacht hat.. Sie ist dem Leser gleich als arbeitsame ...

Minka ist eine außergewöhnliche Frau! Ich habe sie um ihren Mut beneidet und es war für mich kaum vorstellbar, mit wie viel Liebe sie  an ihr erstes Kind gedacht hat.. Sie ist dem Leser gleich als arbeitsame und ordentliche Frau ans Herz gewachsen. Wir erfahren viel aus ihrem Leben, von der schrecklichen Tat, die nur als ES beschrieben wird und aus der eine Tochter hervorgeht.
Das Gefühl des Verlustes hat mir als Leserin oft das Herz bluten lassen.
Man merkt also, man kann gut eine Bindung zu ihr aufbauen und somit ihr ganzes Leben begleiten.
Obwohl diese schmerzliche Zeit sehr emotional war, hatte ich bei der ersten Kontaktaufnahme echte Gänsehaut.
Trost und Mut findet sie nicht nur in ihrer Familie, sondern auch in Gott, der ein wichtiger Wegbegleiter für sie ist.
Auch die vielen Briefe fand ich sehr rührend.

Der Schreibstil ist gut und wird durch Fotografien ergänzt. Sehr gut fand ich vor Lesebeginn den Stammbaum. Den habe ich dann aber eigentlich nicht gebraucht, weil alles so verständlich war.


Fazit: Volle Leseempfehlung!