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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der Sommer der Schmetterlinge
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Der Schreibstil ist gut. Ich bin auch ganz gut in das Buch hineingekommen.

Besonders das Leben in Brasilien wurde sehr bildhaft beschrieben, sodass bei mir als Leserin ein bisschen das Gefühl aufkam, ...

Der Schreibstil ist gut. Ich bin auch ganz gut in das Buch hineingekommen.

Besonders das Leben in Brasilien wurde sehr bildhaft beschrieben, sodass bei mir als Leserin ein bisschen das Gefühl aufkam, dass ich schon mal dort war.
Die beiden Schwestern sind sehr unterschiedlich  in ihrer Art. Trotzdem kann man beide mögen.

Das Buch ist einerseits ein zartes und poetisches Buch. Andererseits spürt man solch eine Sehnsucht und Schuld. Ich persönlich empfand es oft als traurig. Ich habe  mir beim Lesen des Öfteren die Frage gestellt, wie die Leben wohl verlaufen wären, und hätte es nicht diesen Bruch gegeben.

An manchen Stellen war es dann ein bisschen langatmig. Generell ist dies ein Buch für mich gewesen, für das  ich ein wenig Zeit zum lesen brauchte

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der kleine Alltagsphilosoph
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Rezension vom 26.02.2016
(7)
Das kleine Büchlein ist anenehm handlich, sehr gut gefallen mir die abgerundeten Ecken. Es ist auch hochwertig verarbeitet und macht einiges her.
Die Kapitell sind unterschiedlich ...



Rezension vom 26.02.2016
(7)
Das kleine Büchlein ist anenehm handlich, sehr gut gefallen mir die abgerundeten Ecken. Es ist auch hochwertig verarbeitet und macht einiges her.
Die Kapitell sind unterschiedlich farblich sortiert. Alle Bereiche des Alltags betreffend werden hier abgehandelt.
Der Schreibstil ist gut zu verfolgen.

Für mich ist die Philosophie ein völlig unbekanntes Gebiet, auf das ich mich neugierig begeben habe. Die einzelnen Texte sind kurz und sind so schnell auch mal unterwegs zu lesen. Am Ende von jedem Kapitel der wird der jeweilige Philosoph vorgestellt. Von mir bereits bekannten Gestalten zu noch viel mehr unbekannten.

Einigem konnte ich zustimmen, habe ich mir davor schon Gedanken darüber gemacht. Andere haben mich dahingegen weniger interessiert.
Ein bisschen überrascht war ich dann doch, dass " das schon Philosophie ist".

Fazit: Auch für völlig unerfahrene geeignet - mit sehr gutem Preis / Leistungsverhältnis

Veröffentlicht am 30.12.2017

naja, es ist okay

Willkommen in der Bürohölle!
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Mein Arbeitsplatz ist fern von dem Büro und so war ich gespannt auf dieses Buch.

Der Leser kann den kurzen Kapiteln gut folgen. Die Kapitel sind sehr kurzweilig und man kommt schnell in dem Buch voran. ...

Mein Arbeitsplatz ist fern von dem Büro und so war ich gespannt auf dieses Buch.

Der Leser kann den kurzen Kapiteln gut folgen. Die Kapitel sind sehr kurzweilig und man kommt schnell in dem Buch voran.
 Besonders die Einstiege zu jedem Leseabschnitt, wie die Chef-Typen oder die Top 10 haben mir gut gefallen. Und ich konne es ja auch nicht lassen, gleich mal ein paar Kollegen einzuordnen.

Nun, Humor ist etwas, worüber man streiten kann. Und mir ist bewusst, dass mein Humor nicht einfach zu treffen ist, und das berücksichtige ich auch. Allerdings fand ich viele Geschichten harmlos. Oder gar langweilig. Also alles andere als Bürohölle. Nicht nur, dass ich es nicht lustig fand, ein oder  zwei Mal habe ich gedacht " wenn ihr sonst keine Probleme habt".
Aber auch die Geschichten Büro 228 oder Bewerberbingo haben mir gut gefallen.

Zum Schluss werden die jeweilige Autoren kurz vorgestellt, wer aber welche Geschichte verfasst hat bleibt ein Geheimnis.

Vielleicht hatte ich auch falsche Vorstellungen von dem Buch. Für mich war es leider nicht skuril, aktionreich oder besonders genug.

Fazit: Das Buch kann Spaß machen. Meins war es leider nicht ganz. Nur aufgrund der guten Einstiege in den jeweiligen Abschnitten von mir leider nur gerade noch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Daniel, mein jüdischer Bruder
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Daniel und Rosalie verbindet eine starke Freundschaft, über alle Rassegesetze hinaus. Auch ihre Familien stehen sich sehr nahe, sodass sie sich einen festen Halt zu dieser schlimmen Zeit geben.

Das Cover ...

Daniel und Rosalie verbindet eine starke Freundschaft, über alle Rassegesetze hinaus. Auch ihre Familien stehen sich sehr nahe, sodass sie sich einen festen Halt zu dieser schlimmen Zeit geben.

Das Cover gefällt mir gut und das Buch ist hochwertig verarbeitet. Was mir persönlich gut gefallen hat waren die kurzen Kapitel. Der Schreibstil ist  gut, sodass der Leser gut in das Buch hineinkommt und sich in dem Buch zurecht findet.

Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass Daniels Familie über das Privileg verfügt, dass seine Familie wohlhabend ist. So bleibt sie von vielem eher verschont und nimmt den Beginn der wirklich brisanten Zeit eher von weiter entfernt wahr.

Obwohl ich den schreibstil als neutral, also wenig emotional, empfand, habe ich doch mit den Kindern an der ein oder anderen Stelle mitgelitten. Besonders am Ende.
Was ich auch gut fand, dass die Geschichte  mit der Geburt der beiden Kinder beginnt.

Was ich ein bisschen schade fand war das eher offene Ende. Gerade bei so einer wahren Geschichte möchte man doch besonders wissen, wie es weiter geht.

Fazit: Definitiv lesenswert!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Flop!

Mein Gang durch die Hölle
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Puh, dieses Buch war leider überhaupt nicht meines.
Coby ist in einer Internatswelt voller Misshandlungen und Anfeindungen gefangen. Lehrer und Erzieher wollen nichts sehen, die Eltern tun es lange nicht.
Und ...

Puh, dieses Buch war leider überhaupt nicht meines.
Coby ist in einer Internatswelt voller Misshandlungen und Anfeindungen gefangen. Lehrer und Erzieher wollen nichts sehen, die Eltern tun es lange nicht.
Und auch, als er die Schule verlässt, wird es nicht besser.

Negativ ist mir bereits der Schreibstil aufgefallen. Das Buch ist in keine Abschnitte eingeteilt, sondern runtergeschrieben. Für mich war das Buch zwar schockierend, aber sehr emotionslos geschrieben ( was für manche bestimmt gut ist, aber gerade bei Biografien möchte ich emotional gefangen sein).

Es gibt oft Wiederholungen und dabei wird vieles eher oberflächlich beschrieben. Das Ganze wirkt hin und wieder ungeordnet, da Zeitsprünge geschehen, die der Leser nicht genau nachvollziehen kann. Gerade Zeitangaben wären hilfreich gewesen.

Was für den Leser bestimmt einfacher gewesen wäre, wäre, wenn Coby uns vorher vorgestellt wurde. Mir wurde erst nach und nach klar, dass er sich auf keiner normalen Schule befindet, sondern eine Sonderschule mit angeschlossenen Internat besucht hat. Coby selbst bleibt für mich eher eine Figur, zu der ich als Leserin keine Verbindung aufbauen kann.

Ohne jetzt jemand die Schuld zuweisen zu wollen, fällt es mir ein bisschen schwer zu glauben, dass es die Eltern nicht bemerkt haben wollen. Klar verstellen sich Kinder und erzählen den Eltern nicht alles. Aber man merkt es doch an seinem Verhalten. Stattdessen wirkt es so, als durch das Buch der eigene Frust abgebaut werden soll (was ich auch verstehen kann). Dabei wird aber jedem ein Vorwurf gemacht.  Obwohl es ja ein Tatsachenbericht ist, fällt mir manches schwer zu glauben.
Ich hatte ja das Glück, dass Buch begleitet mit der Autorin lesen zu können. Daher wurde einiges dazu erklärt. Ich finde aber, diese vielen " da war ja noch viel mehr" Andeutungen helfen nicht, wenn der Großteil sein Buch bestellt und damit allein gelassen wird. Die Familie soll bitte weiter für die Wahrheit kämpfen, aber dafür klarere Linien schaffen.  
 Nicht dass ich denke, dass der Autor lügt, sondern es wird ja selber zugegeben, dass auch nicht ganz klar war, ob Coby geträumt hat. 

Es ist klar, dass für einen Teil der Mängel auch der Verlag verantwortlich ist.