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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Die Toten, die ich rief
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Ed Sieveking schreibt Horrorromane. Und lebt mitten in einem.
Denn er wird von seinen Geistern aus der Vergangenheit verfolgt und weiß manchmal nicht mehr, was real ist und was nicht.
Als er die geheimnisvolle ...

Ed Sieveking schreibt Horrorromane. Und lebt mitten in einem.
Denn er wird von seinen Geistern aus der Vergangenheit verfolgt und weiß manchmal nicht mehr, was real ist und was nicht.
Als er die geheimnisvolle Andeanna kennen lernt spitzen sich die Ereignisse langsam zu.
Meine Meinung:
Das Cover ist ansprechend.
Die Kapitellänge ist gut und der Schreibstil flüssig lesbar.
 
Der Inhalt hat mich teilweise so extrem überrascht, dass ich total begeistert war.
Leider waren aber aber andere Erkenntnisse leider wieder vorhersehbar. Ich hatte  zum Beispiel VOR Lesebeginn meine Vermutung zu Eds Gespenstern - und hatte leider absolut recht.
Zu Ed als Person kann ich nicht viel sagen. Ich habe weder besonders viel Sympathie für ihn übrig noch bin ich recht gegen ihn. Ich vermute aber sogar ein bisschen, dass das so gewollt ist.
Die anderen Charaktere fand ich auch in Ordnung.
Was mich sehr irritiert hat war, wie wir als Leser Andeanna kennengelernt haben.
Überrascht war ich noch in der Hinsicht, dass bei dem " vermeintlichen Ende" wie ich es mir vorgestellt habe, erst ca. das halbe Buch zu Ende war und es spannend weiterging.
Fazit: Wegen einigen wenigen ( aber dafür für mich absolut völlig ) vorhersehbaren Ereignissen "nur" 4 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Gustav Gorky 1
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Dies war unser erstes Kennenlernen mit Gustav.
Er ist ein kleiner Roboter vom Planeten Gorky, der auf den Geschmack der Erdlingsnahrung gekommen ist. Deshalb ist er mit seiner Begleitung da, dem Analyse-Roboter ...

Dies war unser erstes Kennenlernen mit Gustav.
Er ist ein kleiner Roboter vom Planeten Gorky, der auf den Geschmack der Erdlingsnahrung gekommen ist. Deshalb ist er mit seiner Begleitung da, dem Analyse-Roboter Magbot, auf den Weg zur Erde, um das Essen der Menschen zu analysieren. Und nättürlich geht da so einiges schief.
Das Cover bzw. die Aufmachung des Buches gefällt uns gut.
Die Kapiteleinteilung war super und die Zeichnungen zwischendurch haben den Lesefluss super aufgelockert.
Der Schreibstil ist gut
Gistav hat uns sehr gut gefallen. Es war wirklich toll beschrieben, wenn er neue Dinge kennenlernt. Absolut unvorstellbar war aber für uns, dass er kein Eis mag ;)
Magbot war ... nun ja, Magbot. Den/sie/es haben wir einfach so hingenommen.
Die Familie Bröselmann war jetzt als Charakter nicht gerade durch tiefe aufgefallen - das wäre für ein Kinderbuch wohl doch zu kompakt.
Die Reise nach Italien und der Troubel hat uns gut gefallen.
Jedoch hatte ich den Eindruck, das Buch würde ein bisschen mehr Jungs ansprechen - was aber nicht negativ gemeint ist.
Genervt waren wir aber ehrlicherweise von der Sprache der Gorkianer, die wir am Ende einfach übersprungen haben.
4 Sterne für ein lustiges Abenteuer

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Schattenfreundin
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denn es könnte ein Fehler sein.
Katrin ist mir ihrem Mann und Söhnchen Leo neu in der Stadt. Da sie noch nicht ganz angekommen ist und ihr man auch oft lange im Büro bleibt, freut sie sich, als sie im ...

denn es könnte ein Fehler sein.
Katrin ist mir ihrem Mann und Söhnchen Leo neu in der Stadt. Da sie noch nicht ganz angekommen ist und ihr man auch oft lange im Büro bleibt, freut sie sich, als sie im Kindergarten die Mutter Tanja kennen.
Als ihr Vater unerwartet verstibt ist sie schwer getroffen und gibt sie Leo für die Zeit, in der sie die Beerdigung besucht, zu Tanja. Doch dann erst bricht ihre Welt wirklich auseinander.
Charlotte ist eine sympatische Komissarin, die alles versucht, Leo und Tanja aufzuspüren. Die Zeit drängt nd sie muss sich auch ihrer Vergangenheit stellen.
Das Buch ist flüssig geschrieben, die Kapiteleinteilung ist gut. Das Cover finde ich auch ansprechend.
Ich finde die Personen gut gelungen. Die einzelnen Figuren gehen, mehr oder weniger, in die Tiefe ohne zu weit abschweifend zu sein.
Das Buch ist recht spannend, wobei mich aber auch oft das Schicksal von Charlotte mehr interessiert hat als das Auffinden von Leo.
Das Ende war leider auch ein bisschen zu erahnen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

5 Sterne

Nachts kommt die Angst
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Also dieses Buch ist eindeutig mein Frühlingshit!
Das Cover ist passend.
Der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und die Kapiteleinteilung ist auch gut.
Inhalt: Alexandra möchte einen Neubegin wagen ...

Also dieses Buch ist eindeutig mein Frühlingshit!
Das Cover ist passend.
Der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und die Kapiteleinteilung ist auch gut.
Inhalt: Alexandra möchte einen Neubegin wagen und zieht in ein altes, renovierungsbedürftiges Haus im Wald, abseits des Dorfes.
Was sie nicht ahnt, mehrere Frauen sind von hier verschwunden und ermordet aufgefunden worden.
Zuerst ist die Situation so abseitsgelegen und alleine zu leben ungewohnt für sie, bald beginnt sie sich zu fürchten, denn sie hört unheimliche Geräusche.
So muss sie sich nicht nur vor dem Mörder vorsehen, sondern sich auch noch in ihrem Haus behaupten.
Meine Meinung:
Wirklich superspannend mit überraschenden Wendungen! Das Ende hätte ich so nicht erwartet.
Ich fand die Figuren auch sehr gelungen. Sie schienen "menschlich" ohne oberflächlich zu sein oder zu sehr in die Tiefe zu gehen.
Vielen Dank für dieses tolle Buch und die Leserunde,
ein Fan

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Dein totes Mädchen
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir aufgefallen ist, das hier das Buch als Thriller angepriesen wird, während auf meinem Buch " Roman" steht. Die Inhaltsangabe auf der Buchrückseite lässt auch auf einen ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir aufgefallen ist, das hier das Buch als Thriller angepriesen wird, während auf meinem Buch " Roman" steht. Die Inhaltsangabe auf der Buchrückseite lässt auch auf einen Thriller schließen, doch dies ist dieses Buch im klassischen Sinne meiner Meinung nach NICHT!
Cover: passend düster, aber eher dezent
Inhalt: Caroline kehrt nach dem Unfalltod ihrer Tochter Lianne zurück in ihre Heimatschatz im abgelegenen Teil Schwedens. Kriminalkomissar Ulf Svensson tauch darauf hin mit einem entsetzlichen Verdacht ebenfalls dorft auf, auf der Suche nach Caroline.
 
ACHTUNG SPOILER !!!!
Ein wenig verwirrt hat mich die Tatsache, dass das Buch fast ausschließlich nach dem Thema "Frau verarbeitet trauer und nähert sich ihrer alten Jugendliebe wieder" geht. Das Ende ist ein bisschen undurchsichtig und überraschend.
Spoiler ende
Die Charaktere finde ich ganz in ordnung. Die Beschreibungen der Umwelt sind gelungen.
Jedoch hatte sich das Thema ziemlich gezogen, was sich hier über hunderte von Seiten erstreckt hat, hätte man auch kürzer und emotionaler aufarbeiten können.
Was ich von dem Ende halten soll weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kann nicht mal sagen, ob es passend war. Fest steht, dass es mich emotional schon aufgewühlt hat. Ich kann es einfach nicht beschreiben.
Deshalb nur durchschnittliche 3 Sterne