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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

2,5 Sterne

Echt easy, Frau Freitag!
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Frau Freitags neue Klasse ist geradezu langweilig langweilig.
Aber eigentlich müsste sie ja stolz sein, dass sie so eine liebe Klasse hat.
Wenn da nicht der ein oder andere Neuzugang wäre und Fragen, die ...

Frau Freitags neue Klasse ist geradezu langweilig langweilig.
Aber eigentlich müsste sie ja stolz sein, dass sie so eine liebe Klasse hat.
Wenn da nicht der ein oder andere Neuzugang wäre und Fragen, die befürchten lassen, ob die Schüler überhaupt denken. Oder manchmal auch atmen.
 
Wie gut, das man als Lehrer für ein bisschen Abwechselung sorgen kann.
Form: Cover und Titel sind okay.
Inhalt: Gut hat mir das der Einstieg ( der Lehrer) gefallen. Hier habe ich festgestellt - ich MÜSSTE eigentlich Lehrerin sein ;)
 
 
 Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Flüssig zum runterlesen. Einfach toll auch mal "kurz für zwischendurch". Sehr gut haben mir auch die kurzen Kapitel gefallen.
Es gab einige Stellen, an denen ich wirklich herzlich lachen musste; auch viele Schmunzler. Der absolute Hit war für mich eindeutig "Firats Schamhaare". Das habe ich bestimmt 5 oder 6 mal gelesen und mich köstlich amüsiert.
Andere Kapitel waren da schon wie die Klasse - langweilig.
 
Ich fand die saloppe Sprache von Frau Freitag manchmal sehr wortgewandt, manchmal ein bisschen übertrieben/daneben.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es ein bisschen übertrieben dargestellt wird.
Fazit: Amüsantes und kurzweiliges Werk

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Frauenpower auf Arabisch
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Form: Cover und Titel sind passend.
Inhalt: Der Schreibstil ist sehr gut. Eher neutral gehalten, aber auch aufklärend und erklärend.
Hier werden Klischees verworfen, Einblicke in fremde Kulturen gewährt ...

Form: Cover und Titel sind passend.
Inhalt: Der Schreibstil ist sehr gut. Eher neutral gehalten, aber auch aufklärend und erklärend.
Hier werden Klischees verworfen, Einblicke in fremde Kulturen gewährt und Lebensweisen erläutert.
Wir lernen mutige Frauen kennen, die für ihre Freiheit und Überzeugungen kämpfen, sich in gefährliche Situationen begeben und nicht nur als ungewohnte Vorbilder angesehen werden, sondern zum umdenken (bewegen möchten).
Die ersten beiden Abschnitte haben mir besonders gut gefallen. Hier habe ich Bewunderung empfunden. Ich habe mich auch gefragt, wie es den Frauen heute geht und ob ihr Projekt heute noch besteht.
Ich habe mit den Verliererinnen gelitten. Bei der Geschichte mit den beiden Frauen habe ich im Zug fast geweint. So traurig, aber sie hat mich auch so wütend gemacht über die einseitige Sichtweise und die Ignoranz.
Der letzte Abschnitt fand ich jetzt deutlich weniger "interessant":
Deshalb leider "nur" 4 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

5 Sterne

Ostrakon. Die Scherbenhüterin
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Ostrakon. Die Scherbenhüterin
Michaela Abresch

Rezension vom 28.09.2013
(8)

Dies ist eine sehr spannende Geschichte, die zur Zeit des alten Palästina spielt.
Form: Titel und Cover sind ansprechend. ...


Ostrakon. Die Scherbenhüterin
Michaela Abresch

Rezension vom 28.09.2013
(8)

Dies ist eine sehr spannende Geschichte, die zur Zeit des alten Palästina spielt.
Form: Titel und Cover sind ansprechend. Die Kapitellängen reichen von kurz bis eher lang.
Meine Meinung: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.
Gut fand ich die Karte zu Beginn des Buches - sie war notwendig ;)
Ich fand die Mischung zwischen Historie und Liebesgeschichte sehr gut gelungen.
Ich mag historische Bücher eigentlich gerne, finde aber eher wenige, deren Inhaltsangabe mich reizt.
Hier bin ich voll überzeugt.
Sehr gut mir gefallen, das wir hier auch mit den Lehren Jesu und dessen Anhänger bekannt werden.
Die Charaktere sind auch sehr gut gelungen und vielschichtig. Ich kann gar nicht sagen, dass mir eine Person besonders gut gefallen hat, da alle authentisch entwickelt wurden.
Der Schreibstil ist so flüssig und klar, dass ich mir fast durchs ganze Buch alles vorstellen konnte. Ich hatte stellenweise sogar den Eindruck, ich bin live dabei gewesen
Die Spannung wurde zeitweise immer gesteigert und dann wieder ein bisschen herausgenommen. So blieb das ganze Buch spannend.
Wirklich sehr gut fand ich das Ende - eine wirkliche Spannungsexplosion, über die ich mir jetzt noch Gedanken. mache.
Fazit: Wirklich TOP und hat 5 Sterne verdient

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Sehnsucht nach Mill River
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Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen.
Form: Das Cover finde ich sehr schön und der Titel passt auch. Die Kapitellängen sind in Ordnung.
Inhalt:
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es viel ...

Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen.
Form: Das Cover finde ich sehr schön und der Titel passt auch. Die Kapitellängen sind in Ordnung.
Inhalt:
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es viel schneller als gedacht lesen.
Die Charaktere sind gut durchdacht. Man leidet mit Mary, verspürt ihre Angst, Hoffnungen und Sehnsüchte. Man hat die Liebe zu ihrem Vater gespürt, die Angst vor Fremden, die Treue zur ihren geliebten Pferden und die Dankbarkeit über die Freundschaft zu dem Priester.
Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, man kann sich gut in das Stadtleben einfinden.
Gut haben mir auch die Szenenwechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gefallen. Hier werden die Vermutungen, die der Leser hat, nach und nach bestätigt.
Allerdings ist hier auch der kleine Kritikpunkt: Die Beziehungen sind zu leicht durchsichtig. Das Ende hat mir auch weniger  gefallen - es war für mich eindeutig zu viele "erfüllte Wunder" - also typisch Klischee.
Deshalb 4 Sterne für ein schönes Buch mit einem (für mich) ein bisschen enttäuschenden Ende.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Sieben Jahre ohne Pommes
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Dies ist ein Buch mit 45 Bibelgeschichten, die Kindgerecht geschrieben wurden.
Zuerst einmal war ich überrascht, dass ich beim Aufschlagen keine farbigen Bilder vorgefunden habe. Dies habe ich unbewusst ...

Dies ist ein Buch mit 45 Bibelgeschichten, die Kindgerecht geschrieben wurden.
Zuerst einmal war ich überrascht, dass ich beim Aufschlagen keine farbigen Bilder vorgefunden habe. Dies habe ich unbewusst beim betrachten des Covers angenommen. Stattdessen gab es aber zu jedem Bild ein lustiges Bild, dass zur Geschichte gepasst hat.
Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen am Abend oder zwischendurch, als auch zum Selberlesen. Die Geschichten haben mit 2-3 Seiten eine sehr angenehme Länge um auch so ersten Leseversuchen zu trotzen.
Wir lernen den vierjährigen Paul kennen, der gerne bei seiner Oma ist und diese ihm die Geschichten aus der Bibel erzählt.
Sehr gut hat mir gefallen, dass Paul (wie typisch vier) ein bisschen witzig ist, gerne mal einen Versprecher macht oder aber auch vor dem Zimmeraufräumen flüchtet.
Dies bietet den Einstieg, die Bibelgeschichten zu erzählen.
Hier haben mir einige wirklich sehr gut gefallen, erinnern mich an meine "liebsten" Stellen in der Bibel und regen zum kichern an - nicht nur die kleinen.
Viele Geschichten waren gut, wobei sich hier deutlich Patei ergriffen wurde und aber auch verglichen wurde.
Eine Geschichte fand ich weniger geglückt, aber das ist wohl Geschmackssache.
Das ganze wird aufgelockert durch lustige Vergleiche, Versprecher/Verhörer oder ganz einfach fast alltägliche Kindersorgen.
Ein gelungenes Buch, um die Kinder zum Nachdenken anzuregen.