3 Sterne
Die Wächter von AvalonDies ist wieder so eine Rezension, mit der ich mir schwer tue.
Das Cover ist so schön und der Titel passt natürlich auch.
Der Schreibstil ist flüssig, aber ich bin sehr häufig über den Satzbau bzw. den ...
Dies ist wieder so eine Rezension, mit der ich mir schwer tue.
Das Cover ist so schön und der Titel passt natürlich auch.
Der Schreibstil ist flüssig, aber ich bin sehr häufig über den Satzbau bzw. den Schreibstil gestolpert.
Ich kann das sehr schwer erklären. Oft habe ich gedacht, das hätte man besser formulieren können.
Leider konnte ich zu keiner der Figuren eine wirkliche Bindung aufbauen.
Am wahrscheinlichsten hielt ich es, zu Esme einen guten Draht zu finden.
Doch finde ich sie sehr kalt, besonders ihrer Mutter, die sich wirklich zu bemühen scheint, gegenüber.
Bei den anderen Figuren war es leider auch nicht besser.
Am besten trifft es wohl, wenn ich sage, ich finde es sehr eindimensional.
Die Ortsbeschreibungen waren teilweise zwar gut, allerdings hatte ich hier mühe, die Orte und vor allem auch die Personen und deren Bewegungen auseinander zu halten.
Sehr gut haben mir die Szenen gefallen, in der Esme mit ihrem Bruder im Haus ihrer Nachbarn rumschnüffeln, sowie der Besuch von Raven und Ian bei ihnen.
Richtig toll fand ich auch die Visionen von Esme, wo sie sich mit Raven an de Strand gesehen hat.
Hier hat man ein bisschen von der Sehnsucht der beiden verspürt.
Sonst habe ich leider nicht von der Magie, Mystik und Spannung erlebt.
Eine Karte wäre hier sehr hilfreich gewesen.
Die Idee fand ich sehr gut. Die Story war logisch und schlüssig.
Jedoch hat es für mich persönlich noch am Feinschliff gefehlt.
Deshalb leider nur durchschnittliche drei Sterne.