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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Der Geschmack der Sehnsucht
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Der Schreibstil von Frau Thuy ist nicht schlecht, alledings fehlte mir die Tiefe und Intensität, dass man die Liebe zu seinem Land einfach spürt.
Die Kapitel sind kurz bis sehr kurz geschrieben.
 Sehr ...

Der Schreibstil von Frau Thuy ist nicht schlecht, alledings fehlte mir die Tiefe und Intensität, dass man die Liebe zu seinem Land einfach spürt.
Die Kapitel sind kurz bis sehr kurz geschrieben.
 Sehr gut hat mir die Aufmachung des Buches gefallen. Dass nicht alle Seiten beschrieben waren und einige Begriffe übersetzt wurden.

Wir konnten mit der Protagonistin in ihre Verangenheit in den vietnamesischen Bürgerkrieg begleiten. Die Schilderungen hier waren gut nachvollziebar geschrieben. 
Nun lebt sie in Kanada und tut das, was von ihr erwartet wird.
Ich fand die Rückblenden an sich gut.
Besonders die Beschreibungen ihrer Mütter haben mir gefallen.
Ich fand die Freundschaften gut beschrieben, allerdings fehlte mir insgesamt mehr Gefühl und Leidenschaft. Und die Leidenschaft für den wunderbaren Geschmack des Essens ist bei mir gar nicht aufgekommen.
Ich hatte auch den Eindruck, dass zeitweise nicht so viel passierte und das ein oder andere Kapitel theoretisch weggelassen werden konnte.
Am Ende verliebt sich sich das erste mal richtig in einem Mann - sehr schön und berührend.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Als Papa mit den Kerzen tanzte
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Das Coverbild ist ansprechend und der Titel okay.
Das Buch ist sicherlich nicht für den alltäglichen Kindergartenalltag geeignet, sondern für betroffene Kinder. Dadurch ist es zwar nicht unbedingt für ...

Das Coverbild ist ansprechend und der Titel okay.
Das Buch ist sicherlich nicht für den alltäglichen Kindergartenalltag geeignet, sondern für betroffene Kinder. Dadurch ist es zwar nicht unbedingt für die breite Masse geeignet, mit ihm kann man aber gemeinsam mit betroffenen Kindern zum Gespräch anknüpfen.
Die Bilder sind großflächig und doppelseitig, der Text steht im Rechten Buchrand.
Ob ich die auffälligen Farben mag, kann ich gar nicht richtig beantworten, Sie sind auf jeden Fall sehr auffällig.
Die empathische Einleitung hat mir gut gefallen.

Zur Geschichte:
Milenas Vater ist wunderlich. Plötzlich tanzt er mit dem Adventskranz auf dem Kopf durch die Wohnung. Ich finde es gut, dass sie das Verhalten ihres Vaters erst lustig findet, sich dann aber auch Sorgen macht. Ich glaube, auch wir würden so ein Verhalten vielleicht auch erst mal belächeln.
Milena ist verunsichert und bekommt von keinen ihrer Bezugspersonen eine kindgerechte und ehrlich Antwort.
So wandert sie von Erwachsenen zu Erwachsenen auf der Suche nach Hilfe.
 Realitätsnah  finde ich hingegen, dass sie später von einem anderen Kind geärgert wird.
Die Übergänge zu den einzelnen Seiten hätten auch ein bisschen fließender sein können.
Auch ich muss die wenigen Informationen zu der Krankheit als großen Kritikpunkt bemängeln.
Ich dachte, ich wüsste in etwa, was Schizophrenie ist, war aber noch dem Buch so verunsiert, dass ich wirklich nocheinmal gegooglt habe!
 .Sehr gut finde ich die Schlusssätze " Er ist wieder zu Hause und alles ist gut! Jedenfalls jetzt und hoffentlich für immer". Zum Glück wird hier nicht das " alles wird gut" vermittelt

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Asbrink, Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume
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Dies ist eine Rezension, bei der ich mich sehr schwer tue.
Aber ich bewerte ja weder das Leben der Beteiligen, deren Entscheidungen oder Gefühle, sondern den Schreibstil des Buch.

Das Coverbild gefällt ...

Dies ist eine Rezension, bei der ich mich sehr schwer tue.
Aber ich bewerte ja weder das Leben der Beteiligen, deren Entscheidungen oder Gefühle, sondern den Schreibstil des Buch.

Das Coverbild gefällt mir gut, der Titel ist passend, er wird ja recht schnell erklärt und ist auch von Bedeutung für das Buch.

Der Schreibstil ist schon anspruchsvoller, ich bin aber doch recht zügig durchgekommen.
Gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen.
Sehr gut haben mir auch die Bilder sowie die Chronik der Verstorbenen am Schluss gefallen. Die Einleitung war sehr ehrlich und es wurde immer darauf hingewiesen, wenn Handlungen der wahrscheinlichen Vermutung nach beschrieben wurden.
Der Einstieg war etwas holprigg, aber bald habe ich mich doch reingefunden und konnte de Personen einordnen.
Ich fand den Briefwechsel gut und habe mich über so viele Briefe gefreut. Allerdings enthielten sie für mich auch oft eher "Belanglosigkeiten".
Sehr schwer habe ich mir mit dem Personen und ihren politischen Ansichten, die innerstaatlichen Regierungskonzepte und das Hin und Her zwischen den Staaten auseinander zu halten und den Überblick zu behalten.
Auch bei Zeitsprüngen hatte ich hin und wieder nachdenken und einordnen müssen.
Auch muss ich ehrlich gestehen, das mich weite Teile des Buches emotional nicht richtig berührt haben.
Trauri fand ich den Abschied des Vaters, sowie über den Tod der Verwandtschaft zu lesen.
Die Verzweifelung habe ich gespürt, aber sie hat mich auch kaum berührt. Darüber habe ich mir lange lange Gedanken gemacht, warum das so ist.

Es ist bestimmt ein gutes Buch, mit dem die Autorin abschließen oder aufarbeiten kann und das es sicherlich Wert ist. dass man es liest.
Meines war es leider nicht ganz.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Abenteuer Kinderbetreuung
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Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, ...

Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, sodass man auch mal kurz reinschauen kann.

Die Autorin macht einen sympathischen Eindruck, schreibt offen und ehrlich warum es ihr in ihrem Beruf so gut gefällt und auch, was andere Erziehungsrichtungen gut machen.

Das Buch beginnt mit der Schwangerschaft und der Leser erfährt, was alles auf ihn zukommen wird. Sehr gut hat mir gefallen, wie betont wird, sich schon mal Gedanken zu den Betreuungsformen und Einrichtungen zu machen.
Im Anschluss werden 10 der üblichen Fragen beantwortet.
Das setzt sich dann weiter mit der Zeit der ersten drei Jahre und der Kindergartenzeit fort.

Die Unterschiede zwischen Kita, Krippe, Tagesmutter.. wurden gut dargestellt

Leider wurde vieles viel zu kurz gehalten, wie beispielsweise Inklusion oder die verschiedenen anderen Pädagogiken

Veröffentlicht am 30.12.2017

5 Sterne

Expedition Krebs
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Cover und Titel gefallen mir gut.
Die Kapiteleinteilung ist etwas länger, aber noch in Ordnung.
Gut hat mir auch das Vorwort gefallen.

Sehr hilfreich fand ich es, dass die Kinder mit ihren typyischen ...

Cover und Titel gefallen mir gut.
Die Kapiteleinteilung ist etwas länger, aber noch in Ordnung.
Gut hat mir auch das Vorwort gefallen.

Sehr hilfreich fand ich es, dass die Kinder mit ihren typyischen Eigenschaften vorgestellt wurden. Ich hatte zuerst Bedenken, dass es zu viele sind, das hat sich aber schnell gelegt.

Die Geschichte an sich finde ich gut.
Sympathisch, abenteuerlich und mit Witz.
Sehr gut gelungen sind die Beschreibungen.
Kindgerecht verständlich ich für das Auge ansprechend.
Richti begeistert bin ich von der farblichen Hervorhebung und der Erklärung an der Seite! SUPER!
Die Doppelseitigen Bilder lockern das ganze auf.

Sicherlich kein Buch, dass man mit den Kindern ohne Grund liest.
Aber ein wichtiges Buch, und ich möchte danke sagen an alle Mitwirkenden - ein tolles Projekt!