Man meint nach vier Büchern über die Bennetts sollte inzwischen alles erzählt sein.
Doch falsch geglaubt.
Auch das fünft Buch der Christopher Bennett und Victoria Hensley verzaubert den Leser.
Jedes einzelner Buch zieht einen wieder in den Sog und fesselt den Leser mit Liebe und Zuversicht, sodass er nicht aufhören kann zu lesen.
Nach jedem Buch dachte ich, das ist aber nun der beste Teil der Reihe. Und dann kam ein neuer Band dazu und dieser wurde wiederum zum besten Band erklärt.
Wenn man sich einmal in die Bennett verliebt hat, kommt man nicht mehr von ihnen los.
Dieses Kuppeln der Schwestern Pippa und Alice macht die Familie sofort doppelt so sympathisch, und dass die Verkupplungsversuche bisher noch nie gescheitert sind macht es noch viel besser.

In diesem Teil begleiten wir Christopher und Victoria auf ihrer "Reise". Angefangen als Innenarchitektin und Klient bis hin zu Freund und Freundin.
Man schließt die beiden und Victorias Geschwister sofort ins Herz. Jeder weitere Satz, jede weitere Liebesbeziehung wärmt von innen und lässt das Hoffen auf ein Happy End vollkommen logisch zurück.

Wieder ein Band, der bezaubert, verführt und uns die geliebte Bennett zurück bringt.
Ich freue mich auf Teil sechs und kann es natürlich gar nicht mehr erwarten.

Abigail kehrt nach der schmerzhaften und unschönen Trennung mit ihrem Examen einem berühmten Eishockeyspieler wieder in ihre Heimat zurück. Sie versucht sich Schritt für Schritt in ihrem alten/neuen Leben zurechtzufinden. Sie hat sich geschworen erst einmal keine Interesse an Männern mehr zu zeigen. Doch dann begegnet ihr, ihre Jugendliebe und bester Freund ihres Mannes, Jackson in der ansässigen Schule.
Anfangs scheint es, dass sich die beiden nicht mehr ausstehen können und Jackson schlägt sich eindeutig auf die Seite ihres Ex-Mannes Dean, ohne überhaupt zu wissen, was intern zwischen den beiden vorgefallen ist.
Zusammen mit ihrer Tochter, lebt Abigail, anfangs bei ihren Eltern, bis sich plötzlich die Gelegenheit bietet ein Haus zu mieten.
Im Laufe der Geschichte, ereignen sich unvorhersehbare Ereignisse. Die sowohl die im Roman vorkommenden Personen schockieren, als auch uns Leser.

Abigail kommt auch ihrer besten Freundin Becky wieder näher, was dazu führt, dass die beiden zusammen ein Business starten. Becky, Jacksons Schwester, redete beiden immer und immer wieder ins Gewissen.
Auch Dani, Abigails Tochter, findet in der Tochter von Becky, schnell eine sehr gute beste Freundin.

Jackson ist Eishockey Trainer der Schulmannschaft von Glenwood Falls. Anders als alle seine Brüder hat er es nicht in die NHL geschafft, was ihm unterbewusst sehr zu schaffen macht.

Erzählt in zweierlei Sichtweisen, erfährt man relativ schnell, dass Jackson nur äußerlich so kalt zu Abby ist, aber innerlich noch unglaublich in sie verliebt ist. Durch den Einblick in die beiden Protagonisten, erfährt man aus erster Hand, wie sie die unterschiedlichen Handlungsstränge und Abfolgen auf die Personen auswirken.
Ein besonderer Gänsehaut Moment ist das Ende als beiden unabhängig voneinander etwas klar wird.

Anfangs hatte ich meine Probleme gut in die Geschichte hineinzukommen. Die schnellen Personenwechsel und der irgendwie sehr abrupte Einstieg waren holprig.
Aber nach einer Weile und etwa 3 Kapitel war ich total gefesselt, von dieser unterschwelligen Liebe, dem Verlangen und Freundschaft in diesem Ort.

Auch wenn es immer wieder Tiefpunkte gibt, ist es eine fesselnde, liebenswürdige Geschichte, die bis ins Herzen vordringt und den Leser richtig glücklich macht.

Das Cover ist unglaublich schön und weckt absolut das Interesse des Lesers. Es spielt mit warmen, herzlichen Farben, die man durchgehend im Roman spüren kann.

Auf jeden Fall eine tolle Geschichte, die einem nicht nur Eishockey näher bringt, sonder auch wahre Liebe und wahre Freundschaft.

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• Cover
• Charaktere
• Handlung
• Gefühl
• Erzählstil

Ohne Erwartungen bin ich an dieses Buch rangegangen, denn die One Night Reihe von Jodi Ellen Maltas hat mich verzaubert und gefesselt, wohingegen mich Lost in you maßlos enttäuscht hat.

Ganz anders als die Bücher vorher, ist dieses nicht einfach eine schöne Erzählung mit dem einen oder anderen Hindernis, sondern dieser Roman ist authentisch bis in kleinste Eckchen. Er greift so viele Tabuthema auf wie es geht, ohne dabei zu protzig oder zu unrealistisch zu wirken.

Die Handlungen sind nachvollziehbar und bis zum Ende fesselnd und spannend.
Diese Gefühle springen mit Hilfe der Worte auf den Leser selbst über.

Der Klappentext lässt vieles offen, weshalb man keine Ahnung hat, um was es wirklich geht.


Lizzy und Micky finde ich teilweise etwas seltsam. Klar sind ihre Reaktionen angemessen, dennoch sollten sie für Annie da sein, anstelle ihr immer und immer wieder Vorwürfe zu machen.

Der Roman ist anfangs etwas zögerlich, bis er mit jeder Weiter mehr über den Leser herfällt. Man kann nicht aufhören zu lesen. Die Spannung wird durchgehend gehalten und die Gefühle nehmen mit jedem Wort, jedem Satz noch mehr zu.


Faszinierend wie die Autorin es immer wieder schafft, solch schwierige Themen so nahe und real aufzuführen, bei denen man als Leser nicht eine Sekunde an der Glaubwürdigkeit oder der Reaktion der Protagonisten zweifeln kann.

Es entsteht eine eigenartige Atmosphäre voller Anspannung und Nachdenklichkeit und mit noch mehr Emotionen. Man Verliebt sich jedesmal wieder in Jack.

Das Ende ist toll, geradezu magisch und verzaubernd, aber dennoch anders als erwartet.

Die Spannung erreicht kurz vor dem Ende noch einmal ihre Höhepunkt, als viele Dinge ans Licht kommen. Man sitzt vor dem Buch, kann nicht einmal blinzeln oder gar Atmen.

Lest es, lasst euch darauf ein und noch besser... lasst die Emotionen zu, die euch immer mehr überfallen werden.

Eines der vielen herzzerreißenden Zitate in diesem Meisterstück.
Ich bin mit großen Zweifel an dieses Buch gegangen, denn die Will und Layken Reihe hat mich bis am Ende nicht wirklich überzeugt oder gar umgehauen.
Es war mir zu viel Hin und Her, zu viel Drama und von allem zu viel. Irgendwie übertrieben.
Und dann kommt dieses Buch.
Das Drama ist angebracht, die Gefühle fahren Achterbahn und es folgen Handlung, die vollkommen logisch und sinnvoll erscheinen.

Das Cover ist ein einziges Schmuckstück. Was ganz besonders ist, finde ich das Aufgreifen des Themas auf dem Cover. Leider sieht man das nur noch selten. Aber die zerbrochene und dennoch blühende Orchidee beschreibt die komplette Handlung nur zu treffend.

"Die Story ist erwachsen geworden". Ein Zitat meiner Buchhändlerin des Vertrauens beschreibt es sehr treffend.
All die jugendlichen Dramen und Reaktionen in den anderen Büchern von Colleen Hoover weichen hier einer erwachsenen, realen und sehr authentischen Geschichte.

Und schon alleine das Thema, welches über der ganzen Geschichte steht ist anspruchsvoll und oft unausgesprochen. Häusliche Gewalt.

Es geht um Lily und Ryle. Um Lily und Atlas.Um Alyssa und Marshall.
Wir befinden uns in der Gegenwart und erfahren die wichtigen Dinge aus Vergangenheit durch Briefe als Tagebucheinträge.
Anfangs etwas skeptisch habe ich die Briefe zwischendurch immer mehr ins Herz geschlossen.

Lily musste ihre ganze Kindheit durch Hoch und Tiefs wandern und als ihr Vater starb, dachte sie die häusliche Gewalt sei nun endlich vorbei. Doch leider kann man wie im echten Leben nicht alles voraussehen und die nettesten Männer erweisen sich tief in ihrem inneren als gebrochen und kaputt.


"Die meisten Leute tun so, als hätten sie nie irgendwelche dunklen Gedanken, obwohl wir tief in uns doch alle gleich kaputt sind. Manche von uns können das nur besser verbergen als andere." (S.22)

Voller schlauer Sprüche und Lebensweisheiten zieht uns Colleen tiefer und immer tiefer in die Welt von Lily Bloom hinein. Was anfangs noch völlig fremd und weit weg wirkte, wurde mit jedem Satz, jeder Seite immer verstrickter und zur Realität.
Man befindet sich in einem starken Sog, der keinen Ausweg übrig lässt.

All die Entscheidungen und Reaktionen im Buch, sind total nachvollziehbar und leider auch verständlich. Auch die Personen sind alle sehr tiefgründig, haben ihre Geheimnisse und liebenswert.

"Sowas wie schlechte Menschen gibt es nicht. Wir sind alle bloß Menschen, die manchmal schlimme Sachen tun"(S.24)

Unrecht hat Ryle damit nicht, nur vergisst er dass dennoch jeder Mensch einen freien Willen hat. Einen Willen der sich kontrollieren lässt- wenn man es denn will.

Die Message in diesem Buch ist klar und deutlich, vielleicht nicht für alle so umsetzbar aber sie ist herauszuhören.

Das Thema ist real. Realer als vieles. Und genau deshalb so authentisch.

Die Schreibweise ist genial. Bilderreich und ohne nervige Ausschmückungen. Fesselnd und spannend. Man kann mitweinen, mitfühlen und mittleren. Und wenn man die Welt wieder verlässt, bleibt ein Teil des eigenen Herzens, sogar der eigenen Seele bei Lily. Genau das macht fantastische Bücher aus.

Und wenn ich die nackte Wahrheit sage, und das werde ich, muss ich gestehen, dass dieses Buch fantastisch, emotional und eins der besten Bücher ist, die ich bisher gelesen habe.
Liest man das Nachwort läuft einem die Gänsehaut über die Haut. Und man beginnt ansatzweise zu verstehen was solche Betroffene durchmachen müssen.

"Colleen Hoover-packend und intensiv wie immer, so ehrlich und authentisch wie nie"
Und der Satz Ich will wie du sein, wenn ich mal groß bin. setzt dem ganzen den Deckel auf und lässt den Leser sprachlos und tief berührt zurück.

Ich freue mich auf weitere erwachsene Bücher von Colleen Hoover und spreche eine riesen Leseempfehlung aus.

Seit der Leseprobe verging kein Tag, an dem ich mich nicht auf dieses Buch gefreut habe. Denn schon die Probe mit ein paar Sätzen zeigt uns, dass dieses Buch besonders ist und so ganz anders als alles bekannte.

Das Thema geht nämlich unter die Haut.
Ella ist verrückt nach Büchern, Erinnerungen, Schreiben und ihrem Blog. Und sie ist verliebt in ihre jahrelange Internet Bekanntschaft Cinder.
Doch auch wenn sie schon lange schreiben, haben sie sich noch nie getroffen. Ella weiß nicht einmal wie Cinder aussieht, geschweige denn seinen richtigen Namen.

Doch an ihrem Geburtstag haben Ella und ihre Mutter einen schweren Autounfall. Ella überlebt als einzige, doch sie ist schwer gezeichnet und hat schwere Verbrennungen auf 70% ihres Körpers.

Die Monate im Krankenhaus und und er Reha waren nervenaufreibend und anstrengend. Und zu all dem kommt noch hinzu, dass sie umziehen muss zu ihrem Vater, der sie als Kind hat sitzen lassen.

Irgendwann rafft sie sich dazu auf, und meldet sich wieder bei Cinder.
Gemobbt und gehänselt wird sie in ihrem neuen Zuhause und in ihrer neuen Schule, und der einzige der ihr Trost und Ablenkung spendet ist Cinder.

Nach und nach lernt sie neue Freunde kennen und beginnt wieder zu vertrauen.

Voller Leidenschaft und Mut nimmt die Story uns Leser mit in die Welt von Cinder & Ella.
Cinder hat selbst mit vielen Problemen zu kämpfen aber schafft es immer wieder nur durch das Chatten mit Ella glücklich zu sein.

Werden sie sich je treffen?
Kann es überhaupt ein Happy End geben?

Etwas angelehnt an Cinderella ist diese Geschichte magisch, voller Liebe und Leidenschaft, voller Herzensgüte und Vertrauen so groß wie die Kürbiskutsche.
Gefüllt mit der Liebe des Lebens und der Hoffnung auf das Gute lässt der Roman den Leser am Ende vollkommen baff und strahlend zurück.

Die Autorin schafft Charaktere, die durchgehend authentisch sind, denen manchmal eine geklatscht gehört (Ana), die zum knuddeln und liebhaben da sind und die durch dick und dünn miteinander gehen.
Der Schreibstil ist fesselnd, detailreich aber dennoch nicht vollgestopft. Einfach magisch.
Eine Geschichte voller Mut, wie man sie selten erlebt. Voller Zuversicht, die die dunkelsten Ecken ausfüllen könnte. Und voller Liebe, so viel, dass sie für alle reichen würde.
Mit jedem Satz verliebt man sich mehr und mehr in die Protagonisten und in die Handlung und fiebert mit.

Ein Roman, den man wieder und wieder lesen kann, ohne je die Geduld zu verlieren, ohne dass er jemals langweilig oder nervig wird.

Das schwierige Thema packt die Autorin in eine reale, verständliche Hülle, ohne Beschönigung und Ausschmückung. Vollkommen authentisch und hinreißend.

Ich wünsche euch allen den Mut, aus euch hinauszuwachsen und das Herz, alles zu versuchen, was geht, genauso wie es Ella getan hat.