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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2021

Wieder ein gelungener und unterhaltsamer Poirot-Krimi

Die Katze im Taubenschlag
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Die Handlung ist diesmal in dem Mädcheninternat Meadowbanks angesiedelt. Was niemand ahnt ist, dass eins der Mädchen in ihren Utensilien etwas bei sich trägt, was ein anderer für sich beansprucht. Und ...

Die Handlung ist diesmal in dem Mädcheninternat Meadowbanks angesiedelt. Was niemand ahnt ist, dass eins der Mädchen in ihren Utensilien etwas bei sich trägt, was ein anderer für sich beansprucht. Und so beginnt eine Mord- und Erpressungsserie die nur einer, nämlich Hercule Poirot, beenden kann.
Obwohl Hercule Poirot Stück für Stück das Geheimnis enthüllen und das Komplott aufdecken kann, ist es ihm aber nicht mehr möglich einen letzten tödlichen Angriff abzuwehren.
Auch in „Die Katze im Taubenschlag“ greift wieder das altbewährte Muster, in dem Agatha Christie ihren belgischen Superdetektiv agieren lässt. Das Setting ist gut gewählt und auch die einzelnen Charaktere passen wunderbar ins Bild.
Alles in allem wieder ein gelungener und unterhaltsamer Krimi, mit einem Hercule Poirot in Hochform. Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2021

Poirot zeigt Anwalt Entwhistle wie es geht

Der Wachsblumenstrauß
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Hercule ist offiziell im Ruhestand, doch wie die Katze das Mausen nicht lassen kann, so kann Hercule nicht anders als sich wieder in einen undurchsichtigen Fall zu verbeißen. Bei dem stirbt plötzlich ein ...

Hercule ist offiziell im Ruhestand, doch wie die Katze das Mausen nicht lassen kann, so kann Hercule nicht anders als sich wieder in einen undurchsichtigen Fall zu verbeißen. Bei dem stirbt plötzlich ein reicher Unternehmer, seine exaltierte Schwester vermutet einen Mord und wird kurz darauf selbst getötet. Wie immer gibt es innerhalb der Familie mehr als einen potentiellen Verdächtigen. Poirot hat also wieder alle Hände voll zu tun, sprich er muss seine „kleinen grauen Zellen“ zum rotieren bringen, um den Fall zu lösen und somit den Täter/die Täterin zu überführen. Wie schon in einigen vorherigen Bänden betritt Poirot erst ziemlich spät die Bühne. Doch als er endlich ins Geschehen eingreift, wird damit auch die Handlung, die Spannung und das Tempo belebt. Denn die Ermittlungen des Anwaltes Entwhistle muten im Vergleich zu Poirots Präsenz doch ziemlich bemitleidenswert an. So ist es kein Wunder, dass Poirots zielgerichtete Beharrlichkeit in einem beeindruckenden Finale gipfeln. Und dafür gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2021

Unterhaltsames Poirot-Abenteuer

Vier Frauen und ein Mord
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Gemeinsam mit seiner langjährigen Freundin Ariadne Oliver ist Hercule Poirot diesmal im Einsatz um für Recht und Gerechtigkeit einzustehen.
Ein Mann wurde für einen Mord vor Gericht gestellt und zum Tode ...

Gemeinsam mit seiner langjährigen Freundin Ariadne Oliver ist Hercule Poirot diesmal im Einsatz um für Recht und Gerechtigkeit einzustehen.
Ein Mann wurde für einen Mord vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt, den er nicht begangen haben will. Poirots „kleine grauen Zellen“ haben die Zeit gegen sich, soll der Verurteilte doch demnächst gehängt werden.
Durch diesen Fakt kommt schon mal Spannung und Tempo in die Geschichte, was ein wirklich geschickter Schachzug der Queen of Crime, Agatha Christie, ist.
Es ist ein faszinierender Krimi, der durch die einzelnen Protagonisten aufgewertet wird, nicht zuletzt durch Ariadne Oliver - die fiktive Krimiautorin in dieser Serie. Ihre immer wieder eingeworfenen lockeren Sprüche über schlechte Verfilmungen ihrer Werke und die Schwierigkeiten, Geschichten mit einem ausländischen Detektiv zu schreiben, soll wohl als witzige Anspielung Christies über ihr eigenes Schaffen gesehen werden, und beweist, dass sie sich und ihr Tun, selbst nie zu ernst genommen hat.
Fazit: Ein weiteres sehr unterhaltsames Poirot-Abenteuer, welches mal wieder mit einer überraschenden Lösung brilliert. Von mir gibt es dafür 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2021

Ein hartes Stück Detektivarbeit für Poirot

Das Eulenhaus
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Als Poirot zu einem geselligen Wochenende auf dem Land bei Familie Christow eintrifft, ist gerade ein Mord geschehen. Beim Eulenhaus soll Gerda Christow ihren Gatten mit einem Revolver, den sie noch in ...

Als Poirot zu einem geselligen Wochenende auf dem Land bei Familie Christow eintrifft, ist gerade ein Mord geschehen. Beim Eulenhaus soll Gerda Christow ihren Gatten mit einem Revolver, den sie noch in der Hand hält, getötet haben. Für den ermittelndes Inspektor Grange ist der Fall klar und somit so gut wie abgeschlossen. Doch da gibt es ja noch Hercule Poirot, skeptisch mit den Erklärungen Granges, beginnt er die Gäste und deren Verbindungen genauer zu analysieren. Doch die Zeit drängt, der Mörder ist noch nicht fertig.
Der neue Fall für Poirot ist wieder ein komplexer, tiefgreifender und spannender Fall, der eben nur von Hercule gelöst werden kann. Und hier ist das Wie er es tut der entscheidende Fakt. Als Leser kann man wunderbar seine Gedankengänge nachvollziehen und erhält nicht nur Einblicke in die Arbeitsweise der „kleinen grauen Zellen“, sondern wähnt sich mitten drin in der englischen Landidylle. Das macht Spaß und wird nicht langweilig. Von mir gibt es dafür 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.09.2021

Nimmt erst allmählich Tempo auf

Das Böse unter der Sonne
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Eigentlich wollte Hercule auf einer vor Devon gelegenen Insel Urlaub machen. Aber wie nicht anders zu erwarten, bekommt er zwar Sonne satt aber keine Erholung. Denn plötzlich befindet er sich wieder einmal ...

Eigentlich wollte Hercule auf einer vor Devon gelegenen Insel Urlaub machen. Aber wie nicht anders zu erwarten, bekommt er zwar Sonne satt aber keine Erholung. Denn plötzlich befindet er sich wieder einmal mitten in einer Mordermittlung. Denn die junge und verführerische Arlena Stuart, die mit ihrem Mann und ihrer Stieftochter hier Urlaub machen wollte, wird überraschend ermordet aufgefunden.
Genügend mögliche Tatverdächtige wie z. B. eine verärgerte Stieftochter, ein strenger Ehemann, ein sitzen gelassener Liebhaber oder gar eine eifersüchtige Ehefrau gibt es ja. Also muss Hercule seine „kleinen grauen Zellen“ wieder in Schwung bringen, um hinter den doch sehr perfiden Mordplan und somit auf den Täter zu kommen. Die Charaktere sind lebendig und wie immer sorgen die Wendungen dafür, dass man bis zum Ende mitraten kann. Allerdings braucht man gerade zu Beginn etwas Durchhaltevermögen, geht die Geschichte doch für mein Empfinden zu langsam und weit schweifend voran. Doch im Verlauf entwickelt sich ein interessanter und spannender Fall, der mir dann echt Spaß gemacht hat zu verfolgen. Von mir gibt es deshalb auch 4 von 5 Sterne.