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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2021

Auftakt der Tom Babylon Thrillerreihe

Schlüssel 17 (Tom Babylon-Serie 1)
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Das Marc Raabe seine Thriller super aufbaut zeigt er auch hier. Turbulente Passagen wechseln sich mit ruhigen ab und auch die falschen Fährten sind wieder in die Story eingebunden. Glaubt man des Rätsels ...

Das Marc Raabe seine Thriller super aufbaut zeigt er auch hier. Turbulente Passagen wechseln sich mit ruhigen ab und auch die falschen Fährten sind wieder in die Story eingebunden. Glaubt man des Rätsels Lösung gefunden zu haben wird man schnell eines besseren belehrt. Erst beim überzeugenden Finale werden wichtige Fragen zu diesem Fall geklärt und andere noch relevante für die Folgebände offen gelassen. Ich fand diesen ersten Teil mit Tom Babylon absolut gelungen. Nicht nur die Charakterisierung der einzelnen Figuren auch der Schreib- und Erzählstil sind mitreißend und fesselnd. Ich vergebe volle 5 Sternen für diesen Thriller.

Veröffentlicht am 21.03.2021

Absolut überzeugender Psychothriller

Heimweh
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Wie schon in „Schnitt“ und „Der Schock“ steckt im Prolog wieder einiges an Sprengstoff und leitet hervorangend in die eigentliche Geschichte über. Ich war von der ersten Seite an absolut gefesselt von ...

Wie schon in „Schnitt“ und „Der Schock“ steckt im Prolog wieder einiges an Sprengstoff und leitet hervorangend in die eigentliche Geschichte über. Ich war von der ersten Seite an absolut gefesselt von den temporeichen Ereignissen, die sich bis zum Fahrtantritt nach Adlershof schon ereignen. Durch Rückblenden erfährt man wieder vieles über den Hauptcharakter. Hier sind es die teils doch sehr schlimmen Zustände, die in Adlershof vor 30 Jahren an der Tagesordnung waren. Diese geschilderten Eindrücke und die sehr düstere Atmosphäre in einem Heim ließen mich schon ein ums andere Mal schwer schlucken. Wie nicht anders zu erwarten war, wird dem Leser immer nur stückchenweise Neues enthüllt und Marc Raabe versteht es erneut sehr gekonnt einen auf falsche Fährten zu schicken. Alle noch offenen Fragen werden dann im fulminanten Finale geklärt. Der Schreib- und Erzählstil tuen ihr übriges um die Spannung und das Lesevergnügen hoch zu halten. Mich hat „Heimweh“ absolut überzeugt und ich bewerte diesen Psychothriller mit 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.03.2021

Conkaffey & Pharell ermitteln wieder

Redemption Point
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Auch im zweite Band für das ungewöhliche Ermittler-Duo geschieht wieder einiges. Während Ted sich um das Verbrechen, dessen er beschuldigt wurde, kümmert, ist Amanda gemeinsam mit Detective Inspector Pip ...

Auch im zweite Band für das ungewöhliche Ermittler-Duo geschieht wieder einiges. Während Ted sich um das Verbrechen, dessen er beschuldigt wurde, kümmert, ist Amanda gemeinsam mit Detective Inspector Pip Sweeney damit beschäftigt den Doppelmord an zwei Kneipenmitarbeitern zu klären.
Wer bereits den ersten Teil gelesen hat muss sich hier auf einige Längen einstellen. Denn die Autorin erzählt Altbekanntes zu den vermeintlichen Taten der Hauptfiguren noch einmal. Für Neueinsteiger keine schlechte Ausgangslage, für alle anderen vertane Lesezeit. Im Mittelpunkt steht die Aufklärung um den Kindermörder. Dabei schreckt die Autorin auch nicht vor sehr explizit beschriebenen Szenen zurück, was für Zartbesaitete eventuell nicht so angenehm zu lesen ist. Ansonsten bleibt durch Teds Geschichte der Fall der parallel geklärt wird ein bisschen auf der Strecke und wird um die Spannung noch etwas am köcheln zu halten durch einige Actionpassagen aufrecht gehalten.
Zusammenfassend muss ich sagen, ist zwar der Fall Ted Conkaffey geklärt, aber wirklich packen konnte mich dieses Buch leider nicht. Ich vergebe liebgemeinte 3,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.03.2021

Super Thriller

Der Schock
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Wie schon in „Schnitt“ sorgt bereits der Prolog dafür, dass ich gar nicht mehr vom Buch lassen konnte. Der hier dargestellte 10jährige Junge hat so viele Probleme, dass man jetzt schon ahnt, dass das eigentlich ...

Wie schon in „Schnitt“ sorgt bereits der Prolog dafür, dass ich gar nicht mehr vom Buch lassen konnte. Der hier dargestellte 10jährige Junge hat so viele Probleme, dass man jetzt schon ahnt, dass das eigentlich nur schlimme Folgen haben kann. Der Autor beschreibt diese Figur so intensiv in seinem Handeln und seinen Gedanken, das es mir beim Lesen eine Gänshaut bescherte. Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen Jans, Lauras und des Killers. Die Wechsel erhöhen die Spannung, steigerten aber auch mein Lesetempo. Und glaubte ich das eine oder andere Rätsel gelöst zu haben gab es eine neue Wendung und schon war meine Überlegung dahin. Aber am turbulenten Finale, dass schon sehr brutal ausfällt, werden alle offenen Fragen beantwortet und es ergibt sich ein durchdachtes und folgerichtiges Ganzes. Ja, mancher wird vielleicht sagen, sehr tiefgründig ist die Geschichte nicht, das mag sein. Aber wie die Geschichte erzählt wird und die Spannung dabei rigoros gesteigert wird fand ich schon sehr gelungen. Mich hat hat Buch super unterhalten und deshalb vergebe ich 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.03.2021

Fulminanter Psychothriller

Schnitt
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Marc Raabe hat mit „Schnitt“ einen absolut überzeugenden Psychothriller geschrieben. Erzählt wird die Geschichte von Gabriel Naumann, der eine schreckliche Kindheit und Jugend hinter sich hat, und nun ...

Marc Raabe hat mit „Schnitt“ einen absolut überzeugenden Psychothriller geschrieben. Erzählt wird die Geschichte von Gabriel Naumann, der eine schreckliche Kindheit und Jugend hinter sich hat, und nun nach seiner vermissten schwangeren Freundin Liz sucht. Hauptsächlich wird das Geschehen aus Gabriels Sicht geschildert, aber immer wieder erfährt man zwischendurch wie Liz während ihrer Gefangenschaft psychisch und physisch leiden muss. Genau diese Szenenwechsel halten die Spannung auf einem hohen Niveau und man bleibt am Buch, will man doch erfahren wie das Ganze enden wird. Durch sehr clever gelegte falsche Fährten bleiben Fragen, die sich im Verlauf ergeben bis zum fulminanten Schluss offen und werden dann aber überzeugend geklärt. Die Charakterisierung der handelnden Figuren sind ausführlich und wirken sehr authentisch. Auch der Schreib- und Erzählstil passen sehr gut zu diesem Psychothriller, sodass es ein wahrer Lesegenuss für mich war. Mich hat dieses Debüt absolut überzeugt. Auch wenn dieser Thriller nichts für schwache Nerven ist, werden doch manche Szenen sehr brutal geschildert. Meinen Geschmack hat das Buch aber getroffen und deshalb vergebe ich volle 5 Sterne.