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Veröffentlicht am 22.01.2022

Hatte mir mehr versprochen

Gotteszahl
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Im neuen, 4. Fall für Johanne Vik, Profilerin und Kommissar Yngvar Stubo, beginnt eine weihnachtliche Hochzeit in einem eleganten Osloer Hotel für beide mit einem Schockmoment, als Johannes Tochter von ...

Im neuen, 4. Fall für Johanne Vik, Profilerin und Kommissar Yngvar Stubo, beginnt eine weihnachtliche Hochzeit in einem eleganten Osloer Hotel für beide mit einem Schockmoment, als Johannes Tochter von einem mysteriösen Fremden gerettet wird. Wie kommt sie da hin und wer ist ihr Retter? Um diese Fragen entspinnt sich nun dieser seltsame neue Fall um Morde, Hassgruppen, Fanatiker. Wie so oft bei Anne Holt verzweigt sich die Geschichte in zu viele Details und Parallelgeschichten, die die Handlung zu unübersichtlich werden lassen und dann mit einem Knalleffekt zu Ende gebracht werden. Für Nichtkenner der Serie wird zu dem das Verhältnis der Patchworkfamilie und die Bezüge auf vorangegangene Teile der Serie es nicht einfacher machen der Story zu folgen. Auch die seitenlangen Erörterungen um die Krankheit der Tochter nahm viel von der Krimispannung, insofern sie denn dann mal aufkam. Alles in allem zwar ein gut lesbares Buch, auch wenn für mich die Geschichte sehr konstruiert erzählt war. Ich bewerte „Gotteszahl“ mit 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Schwächster Teil der Reihe

Blutsbande
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„Blutsbande“ ist bereits der 7. Teile um den schwedischen Kommissar Sjöberg. Leider ist dies der bisher schwächste Teil der Reihe, wirkt er doch zum Ende hin schon arg konstruiert. Was eigentlich als spannender ...

„Blutsbande“ ist bereits der 7. Teile um den schwedischen Kommissar Sjöberg. Leider ist dies der bisher schwächste Teil der Reihe, wirkt er doch zum Ende hin schon arg konstruiert. Was eigentlich als spannender Fall beginnt bekommt zunehmend „Kommissar Zufall“ an die Seite gestellt und wird somit immer unrunder. Auch die Bezugnahme auf einen in einem Vorgänger behandelten Fall dürfte bei Neueinsteiger für wenig Lesevergnügen sorgen, denn eine kurze Zusammenfassung der damaligen Erkenntnisse sucht man vergebens. Mit dem letztlich präsentierten Täter hätte ich niemals gerechnet, kam er doch nur sehr sporadisch im gesamten Werk vor. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und gut zu lesen, und die einzelnen Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben.
Mein Fazit: Dieser Krimi ist routiniert aber leider auch etwas zu konstruiert erzählt. Um das volle Leseerlebnis zu haben, sollte man die Vorgänger schon kennen. Für mich war dieser Teil leider nur Mittelmaß und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Schwächster Teil der Reihe

Blutsbande
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„Blutsbande“ ist bereits der 7. Teile um den schwedischen Kommissar Sjöberg. Leider ist dies der bisher schwächste Teil der Reihe, wirkt er doch zum Ende hin schon arg konstruiert. Was eigentlich als spannender ...

„Blutsbande“ ist bereits der 7. Teile um den schwedischen Kommissar Sjöberg. Leider ist dies der bisher schwächste Teil der Reihe, wirkt er doch zum Ende hin schon arg konstruiert. Was eigentlich als spannender Fall beginnt bekommt zunehmend „Kommissar Zufall“ an die Seite gestellt und wird somit immer unrunder. Auch die Bezugnahme auf einen in einem Vorgänger behandelten Fall dürfte bei Neueinsteiger für wenig Lesevergnügen sorgen, denn eine kurze Zusammenfassung der damaligen Erkenntnisse sucht man vergebens. Mit dem letztlich präsentierten Täter hätte ich niemals gerechnet, kam er doch nur sehr sporadisch im gesamten Werk vor. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und gut zu lesen, und die einzelnen Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben.
Mein Fazit: Dieser Krimi ist routiniert aber leider auch etwas zu konstruiert erzählt. Um das volle Leseerlebnis zu haben, sollte man die Vorgänger schon kennen. Für mich war dieser Teil leider nur Mittelmaß und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Ein Vampir in schlechter Gesellschaft...

Ein Vampir in schlechter Gesellschaft
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...ist nun die Geschichte von Hexe Francesca und Vampir Benedikt. Dieses Buch ist der 8. Teil der „Dark Ones“ - Serie von Katie MacAlister und eine durchaus gelungene Fortsetzung.
Auch wenn die Geschichte ...

...ist nun die Geschichte von Hexe Francesca und Vampir Benedikt. Dieses Buch ist der 8. Teil der „Dark Ones“ - Serie von Katie MacAlister und eine durchaus gelungene Fortsetzung.
Auch wenn die Geschichte einen wenig verworren ist, lässt sie sich jedoch leicht und schnell weglesen.
Es wird viel auf die flapsig, ulkige Art erzählt. Schön ist allerdings, dass auch immer wieder bekannte Figuren erneute Auftritte haben.
Ich hatte jedenfalls Spaß beim Lesen, und wer einen eher humorigen als düsteren Vampir-Romance-Roman sucht, sollte es mal mit diesem Buch/dieser Serie einmal probieren.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Der Besuch des lachelnden Belgiers...

Tee? Kaffee? Mord! - Der Besuch des lächelnden Belgiers
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...ist der 4. Teil der Cosy-Crime-Reihe mit Nathalie Ames als detektivischer Pubbesitzerin.
Diesmal wird der örtliche Antiquitätenhändler gemeuchelt, und das auch noch mit einem Samuraischwert aus seinem ...

...ist der 4. Teil der Cosy-Crime-Reihe mit Nathalie Ames als detektivischer Pubbesitzerin.
Diesmal wird der örtliche Antiquitätenhändler gemeuchelt, und das auch noch mit einem Samuraischwert aus seinem eigenen Laden. Nathalie mischt sich wieder ein - sie kann nicht anders - und geht der Sache auf den Grund. Allerdings steht plötzlich ein Belgier an ihrer Seite, der ebenfalls den Fall lösen will...

Wie bei einem Cosy-Crime nicht anders zu erwarten ist die Krimihandlung eher von der leichten, beschaulichen Art. Die Charaktere sind skurril und passen somit hervorragend in die doch recht eindimensionale Geschichte.
Wer es also nicht ganz so beschaulich mag, sollte sich vielleicht doch eher nach einer anderen Lektüre umsehen. Ich vergebe trotzdem eine Empfehlung und alles in allem lieb gemeinte 3 von 5 Sterne.