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Veröffentlicht am 03.04.2020

Tod zur Geisterstunde

Cherringham - Tod zur Geisterstunde
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Die Serie „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“ ist eine Cosy Crime-Serie, also Wohlfühlkrimis. Und diese Bezeichnung trifft es wirklich sehr gut. Es ist leichte seichte Krimi-Kost die sich allerdings ...

Die Serie „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“ ist eine Cosy Crime-Serie, also Wohlfühlkrimis. Und diese Bezeichnung trifft es wirklich sehr gut. Es ist leichte seichte Krimi-Kost die sich allerdings flüssig lesen lässt. Ein Mord geschieht zwangsläufig immer, wird aber nie mit zu vielen blutigen oder brutalen Details geschildert. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen Sarah, eine allein erziehende Mutter zweier Kinder, die aus Cherringham stammt und Jack ein pensionierter Cop aus New York, der seinen Ruhestand hier verbringen möchte. Durch direkte Beziehungen zum Opfer beziehungsweise Verdächtigen oder durch Bitten von Nachbarn und Freunden, engagieren sich beide stets sehr intensiv bei der Tätersuche. Hierbei kommen ihnen zum einen Jacks Erfahrungen bei Ermittlungen zu gute, die für die richtigen Ansätze bei der Recherche sorgen, und zum anderen kann Sarah mit ihren Orts-, Menschen- und Computerkenntnissen punkten. Der Krimi ist jeweils eine im wahrsten Sinne kurzweilige, weil ca. 150 Seiten umfassende, Geschichte. Als „kleiner Happen“ für zwischendurch geeignet – mir hat der Krimi gut gefallen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Unterhaltsame Geschichten

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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„Calendar Girl“ ist eine Erotik/Liebesgeschichten-Reihe von Erfolgsautorin Audrey Carlan. Im Mittelpunkt steht diesmal Mia. Um die Schulden ihres Vaters begleichen zu können, kann man sie monatsweise als ...

„Calendar Girl“ ist eine Erotik/Liebesgeschichten-Reihe von Erfolgsautorin Audrey Carlan. Im Mittelpunkt steht diesmal Mia. Um die Schulden ihres Vaters begleichen zu können, kann man sie monatsweise als Escort-Girl mieten. Und was sie da mit „ihren Männern“ erlebt wird in 12 Episoden (sprich Büchern) dem Leser nähergebracht. Erzählt wird das Ganze aus Mias Perspektive. Da sie eine wirklich eigene Art hat die Dinge zu sehen kommt neben dem Erotikanteil auch der Humor nicht zu kurz. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt modern und flüssig zu lesen. Er passt zur Buchausrichtung und macht die beschriebenen Charaktere authentisch. Die einzelnen Begebenheiten die Mia erlebt sind so verschieden wie die Männer die sie gebucht haben. Für Abwechslung ist also gesorgt. Mia selbst macht im Verlauf viele neue Erfahrungen. Da sie eine sehr gefühlsbetonte Person ist, hadert sie oft mich sich und der Situation. Wird sie am Ende des Kalenderjahres ihren „Prinzen“ gefunden haben? Lest selbst. Mich hat die Serie gut unterhalten und ich kann sie auch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Das flammende Kreuz

Outlander - Das flammende Kreuz
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Mit ihrer Outlander-Reihe hat Diana Gabaldon einen Genre-Mix aus historischem, mystischem und Liebesroman geschaffen. Im Mittelpunkt stehen Claire – eine unabhängige, kluge, starke aber auch einfühlsame ...

Mit ihrer Outlander-Reihe hat Diana Gabaldon einen Genre-Mix aus historischem, mystischem und Liebesroman geschaffen. Im Mittelpunkt stehen Claire – eine unabhängige, kluge, starke aber auch einfühlsame und kämpferische Frau aus der Jetzt-Zeit und James (Jamie) Fraser, ein junger Schotte aus dem 18. Jahrhundert zur Zeit des zweiten Jakobitenaufstandes in Schottland. Trotz des sehr umfangreichen Werkes, mehr als 1000 Seiten, entwickelt der Roman dank des eingängigen Schreibstils der Autorin eine regelrechte Sogwirkung. Die auftretenden Charaktere sind dabei meines Erachtens zwar etwas zu klischeehaft beschrieben, aber trotz allem durchaus gut ausgearbeitet. Auch die Situation der Schotten zu dieser Zeit wird sehr bildhaft beschrieben, so dass man sich durchaus mittendrin wähnt. Dass Claire, egal wie brenzlig die Situation auch ist, immer die richtigen Lösungen (resultierend aus dem Wissen der Jetzt-Zeit) parat hat, ist vielleicht ein wenig zu perfekt – aber gut - es soll ja unterhalten und genau das kann diese Outlander-Reihe ganz hervorragend. Ich kann diese Serie nur jedem Leser empfehlen, der Romane mit Zeitreise-Thematik mag.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Der Emir von Al-Qudz

Die Tempelritter-Saga - Band 3: Der Emir von Al-Qudz
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Die „Tempelritter-Saga“ besteht aus 24 Teilen und es waren 9 Autoren daran beteiligt. Und genau darin liegt meines Erachtens das Problem. Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Eigentlich hat ...

Die „Tempelritter-Saga“ besteht aus 24 Teilen und es waren 9 Autoren daran beteiligt. Und genau darin liegt meines Erachtens das Problem. Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Eigentlich hat das Thema Tempelritter genug Potenzial um eine interessante Geschichte darüber zu erzählen. Aber hier wirkt es, wenn man die vollständige Saga betrachtet nicht wirklich homogen. Einige Bücher sind durchaus spannend, temporeich und informativ geschrieben, doch durch die vielen unterschiedlichen Schreib- und Erzählstile der hier beteiligten Autoren kann das Niveau leider nicht durchgängig gehalten werden. So wirken manche Folgen langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Das bewirkt zum Einen, dass das Erzähltempo verloren geht und zum Anderen, dass die Story nicht mehr richtig vorwärts kommt. Das ist wirklich ein Manko. Hier wäre es wirklich besser gewesen wenn nicht so viele Autoren das Konzept umgesetzt hätten. Für mich ist die Tempelritter-Saga als Kompaktpaket betrachtet nur Mittelmaß, sie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Mord in heller Nacht

Cherringham - Mord in heller Nacht
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Die Serie „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“ ist eine Cosy Crime-Serie, also Wohlfühlkrimis. Und diese Bezeichnung trifft es wirklich sehr gut. Es ist leichte seichte Krimi-Kost die sich allerdings ...

Die Serie „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“ ist eine Cosy Crime-Serie, also Wohlfühlkrimis. Und diese Bezeichnung trifft es wirklich sehr gut. Es ist leichte seichte Krimi-Kost die sich allerdings flüssig lesen lässt. Ein Mord geschieht zwangsläufig immer, wird aber nie mit zu vielen blutigen oder brutalen Details geschildert. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen Sarah, eine allein erziehende Mutter zweier Kinder, die aus Cherringham stammt und Jack ein pensionierter Cop aus New York, der seinen Ruhestand hier verbringen möchte. Durch direkte Beziehungen zum Opfer beziehungsweise Verdächtigen oder durch Bitten von Nachbarn und Freunden, engagieren sich beide stets sehr intensiv bei der Tätersuche. Hierbei kommen ihnen zum einen Jacks Erfahrungen bei Ermittlungen zu gute, die für die richtigen Ansätze bei der Recherche sorgen, und zum anderen kann Sarah mit ihren Orts-, Menschen- und Computerkenntnissen punkten. Der Krimi ist jeweils eine im wahrsten Sinne kurzweilige, weil ca. 150 Seiten umfassende, Geschichte. Als „kleiner Happen“ für zwischendurch geeignet – mir hat der Krimi gut gefallen.

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