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Veröffentlicht am 08.03.2020

Gina Angelucci ermittelt

Gedenke mein (Ein Gina-Angelucci-Krimi 1)
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„Gedenke mein“ ist der 1. Teil der Gina-Angelucci-Reihe. Bekennende Löhnig-Fans werden diese Figur schon aus der Dühnfort-Krimi-Reihe kennen. Hier ist sie die Verlobte Dühnforts.
Gina arbeitet jetzt ...

„Gedenke mein“ ist der 1. Teil der Gina-Angelucci-Reihe. Bekennende Löhnig-Fans werden diese Figur schon aus der Dühnfort-Krimi-Reihe kennen. Hier ist sie die Verlobte Dühnforts.
Gina arbeitet jetzt in der Ermittlergruppe „Cold Case“. Eines Tages wendet sich die Mutter der verschwunden Marie an sie mit der Bitte den Fall noch einmal zu öffnen. So beginnt ein spannender Krimi. Der Leser ist bei den Recherchen von Gina und ihren Mitstreitern immer „hautnah“ dabei. Durch den Erzählstil ist man immer am spekulieren und mitraten. Doch das ist gar nicht so ohne, da die Autorin es versteht den Leser durch geschickte Winkelzüge ins Leere laufen zu lassen. Neben all den Abgründen, die sich bei den Ermittlungen auftun kommt aber das Privatleben Dühnfort/Angelucci nicht zu kurz. Die Darstellung der im weiteren Verlauf der Krimihandlung auftretenden Personen wirken durch ihr jeweiliges Schicksal authentisch beschrieben. Was ich ebenfalls sehr passend in diesem Krimi fand, waren Fragen die sich mit den Verantwortlichkeiten oder der Finanzierbarkeit bei nötigen neuen Ermittlungen ergeben. Solch eine Problematik wird nicht oft angesprochen, gibt diesem Krimi aber zusätzliche Überzeugungskraft. Inge Löhnig ist hier ein realitätsnahes, teilweise tragisches aber auch spannendes Buch gelungen, dass ich gerne weiterempfehle. Da noch Potenzial nach oben ist vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Mitreißend und spannend

Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)
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Mit „Sieh nichts Böses“ legt Inge Löhnig jetzt schon den 8. Teil der Kommissar Dühnfort – Reihe vor. Und ich kann nur sagen es wird nicht langweilig. Von der ersten Seite an schafft es die Autorin Spannung ...

Mit „Sieh nichts Böses“ legt Inge Löhnig jetzt schon den 8. Teil der Kommissar Dühnfort – Reihe vor. Und ich kann nur sagen es wird nicht langweilig. Von der ersten Seite an schafft es die Autorin Spannung aufzubauen. Lässt man sich auf das Buch ein ist man sofort von der Geschichte gefesselt. Das kommt nicht nur durch den interessanten Krimi-Plot und die gut beschriebenen Charaktere sondern ein weiterer großer Pluspunkt ist der mitreißende und flüssig zu lesende Schreib- und Erzählstil. Der Krimi kommt mit Perspektivwechseln und unerwarteten Wendungen daher, dass man als Leser auch ja nicht zu früh auf den Täter und seine Motivation schließen kann. Ich war zwar versucht den Mörder bei Zeiten zu benennen, aber musste dann doch feststellen, dass ich falsch lag. Macht aber nichts, somit war für genug Spannung gesorgt. Auch das Privatleben des Kommissars wird wieder etwas mehr beleuchtet und rundet das sehr angenehme Lesegefühl ab. Wie schon für seine Vorgänger kann ich eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe erneut 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Gina Angelucci in ihrem 2. Einsatz

Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
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Mit „Unbarmherzig“ schickt Inge Löhnig ihre Ermittlerin in Sachen Cold Case, Gina Angelucci, in ihren 2. Einsatz. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal, die Zeit des Nationalsozialismus aus ...

Mit „Unbarmherzig“ schickt Inge Löhnig ihre Ermittlerin in Sachen Cold Case, Gina Angelucci, in ihren 2. Einsatz. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal, die Zeit des Nationalsozialismus aus dieser auch die gefundenen Leichen stammen, und zum anderen das Heute rund um die Ermittlungen. Die Autorin versteht es eine geradlinige und temporeiche Erzählweise zu Papier zu bringen, so dass der Krimi alsbald ausgelesen war. Allerdings habe ich diesmal auch Kritik zu üben. Die Krimihandlung wirkt durch die vielen Handlungsstränge teilweise recht überfrachtet. Die eine oder andere Nebenhandlung weggelassen hätte der Übersichtlichkeit bestimmt besser getan. So wirkt es an manchen Stellen etwas gezwungen. Weniger wäre eindeutig mehr gewesen. Abgesehen von der Weitererzählung des Privatlebens Angelucci/Dühnfort bleiben auch die anderen Figuren eher blass. Das kann die Autorin eindeutig besser. Zusammenfassend kann ich sagen, ist es ein solider Krimi, dem leider die „Leichtigkeit“ der Dühnfort-Reihe abgeht. Wirklich überzeugen konnte mich dieser Teil leider nicht und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Spannend und temporeich

Himmelfahrt
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„Himmelfahrt“ ist nach „Allerheiligen“ der 2. Fall für Peter Bernward aus der Feder von Richard Dübell. Bei dieser Reihe ist dem Autor ein Clou gelungen der mit seinen historischen Krimis in Zusammenhang ...

„Himmelfahrt“ ist nach „Allerheiligen“ der 2. Fall für Peter Bernward aus der Feder von Richard Dübell. Bei dieser Reihe ist dem Autor ein Clou gelungen der mit seinen historischen Krimis in Zusammenhang steht. Im Buch erfährt man nämlich, dass der Vater von Peter sich mit Ahnenforschung beschäftigt und dieser so erfährt, dass im Mittelalter schon ein Peter Bernward gelebt hat. Hier schlägt Richard Dübell ganz gekonnt einen Bogen zu seiner Tuchhändler-Reihe und macht den Leser neugierig auf diesen Peter im Familienstammbaum – genial. Aber zurück zum Peter im heutigen Landshut. Die Krimihandlung entfaltet sich spannend und temporeich und wartet auch mit überraschenden Wendungen auf. Auch das Ambiente in und um Landshut wird gut in Szene gesetzt. Sehr ausgiebig wird in diesem Serienteil die private Situation der beiden Ermittler, Flora und Peter, beschrieben. Hadern doch beide mit ihrer Entscheidung nicht mehr als Paar zusammen sein zu wollen. Darüber hinaus vernachlässigen sie sogar ihre Arbeit. Als Flora die Ermittlungsleitung übertragen bekommt, stachelt das Peter regelrecht, an den Fall zu lösen. Kurzum: Mich hat dieser Krimi mit einem etwas anders geratenen Ermittler-Duo gut unterhalten. Ich kann ihn empfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Beeindruckendes Krimi-Debüt

Totenleuchten
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Mit „Totenleuchten“ ist Klara Nordin ein beeindruckendes Krimi-Debüt gelungen. Die Hauptkommissarin Linda, und ihre beiden Mitstreiter Margareta und Bengt passen dank der vortrefflichen Charakterisierung ...

Mit „Totenleuchten“ ist Klara Nordin ein beeindruckendes Krimi-Debüt gelungen. Die Hauptkommissarin Linda, und ihre beiden Mitstreiter Margareta und Bengt passen dank der vortrefflichen Charakterisierung wunderbar in diesen Krimi und an diesen Ort. Alles andere als einfach entpuppen sich die Ermittlungen, gibt es doch mehrere Verdächtige. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Die Geschichte kommt zwar erst allmählich in Fahrt, aber ich glaube selbst das passt gut zur Mentalität der Samen selbst. Die immer wieder während der Ermittlungsschritte eingebauten Schilderungen der Lebensweise, Traditionen aber auch der Aberglaube der Samen und die Beschreibungen Jokkmokks und dessen Umgegend sind absolut harmonisch ins Geschehen eingepasst. Auch die politischen Spannungen zur schwedischen Regierung vergisst die Autorin nicht zu erwähnen. Dadurch, dass der Fall erst reichlich spät im Buch gelöst wird bleibt die Spannung auch lange erhalten. Wer also einen Krimi mit nordischem Flair und dichter (eiskalter) Atmosphäre sucht, sollte sich durchaus für diesen Krimi erwärmen können. Mir hat er sehr gut gefallen. Ich kann ihn nur weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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