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Veröffentlicht am 12.02.2020

1. Fall für Tracy Crosswhite

Das Grab meiner Schwester
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Als Tracy Crosswhites Schwester vor 20 Jahren spurlos verschwand, gab sie sich selbst das Versprechen die Umstände aufzuklären. Sie wird Polizistin um sich weiter diesem Mysterium widmen zu können. Jetzt ...

Als Tracy Crosswhites Schwester vor 20 Jahren spurlos verschwand, gab sie sich selbst das Versprechen die Umstände aufzuklären. Sie wird Polizistin um sich weiter diesem Mysterium widmen zu können. Jetzt tauchen plötzlich in Cedar Grove, ihrer Heimatstadt, die sterblichen Überreste ihrer Schwester auf. Von der Verurteilung Edmund Houses wegen Mordes an ihrer Schwester war sie nie überzeugt. Sie beginnt mit Hilfe ihres Jugendfreundes, der jetzt Anwalt ist, neue Beweise zu finden, somit einen neuen Prozess anzustrengen und die wirklichen Täter hinter Gitter zu bringen. Doch damit bringt sie in tödliche Gefahr...

Die Geschichte hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Sie liest sich flüssig und die Handelnden sprachen mich sofort an, egal ob positiv oder negativ, es passte einfach alles gut zusammen. Die Spannung steigert sich dank gekonnt eingebauter Wendungen bis zum gelungenen Ende.

Dafür von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Charlotte Schneidmann ermittelt wieder

Phönixkinder
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Diesmal ermitteln Schneidmann & Käfer im Seniorenstift Sonnenschein. Hier ist der demente
Ludger Steinkamp bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Alles deutet auf Brandstiftung hin, aber nicht nur das - das ...

Diesmal ermitteln Schneidmann & Käfer im Seniorenstift Sonnenschein. Hier ist der demente
Ludger Steinkamp bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Alles deutet auf Brandstiftung hin, aber nicht nur das - das Opfer wurde regelrecht zu Tode gefoltert. Grausame Rache? Oder ein letzter Versuch, Informationen von Steinkamp zu erpressen? Die Ermittler tauchen tief in die Vergangenheit des Münsterlandes ein.

Der Thriller kommt fesselnd und interessant daher. Die Spannung wird bis zum Ende gehalten. Wer den 1. Teil noch nicht kennt hat vielleicht ein paar Probleme mit den geschilderten Privatleben der beiden Hauptakteure klarzukommen.
Der grausige Mord wird nach einigen Irrungen und Wirrungen überzeugend gelöst. Auch dieser Teil liest sich wieder flüssig. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet. Mich konnte dieser Thriller jedenfalls wieder überzeugen.

Dafür von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Leichte Sommerlektüre

Der Himmel über der Heide
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Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Die im Verlauf der Handlung auftretenden Personen werden lebhaft und liebevoll gezeichnet. Es ist ein Roman für entspannende Stunden im Liegestuhl, aber ohne tiefgründig ...

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Die im Verlauf der Handlung auftretenden Personen werden lebhaft und liebevoll gezeichnet. Es ist ein Roman für entspannende Stunden im Liegestuhl, aber ohne tiefgründig oder spannend zu sein. Ich habe immer noch auf eine unerwartete Wendung gehofft – aber die sollte leider nicht kommen. Schade. Noch positiv zu erwähnen sind die im Anhang aufgeführten Rezepte. Da findet der eine oder andere etwas zum Nachkochen/Backen.

Eine leichte Sommerlektüre, die aber nicht lange in meinem Kopf „herumspuken“ wird.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Raus aus der Tretmühle...

Honigblütentage
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Valerie steht kurz vor einem Burnout, als sie von ihrer Chefredakteurin auf Recherchereise geschickt wird. Das Thema: «Pilgern vor der eigenen Haustür – Selbstfindung pur?». Widerwillig macht sie sich ...

Valerie steht kurz vor einem Burnout, als sie von ihrer Chefredakteurin auf Recherchereise geschickt wird. Das Thema: «Pilgern vor der eigenen Haustür – Selbstfindung pur?». Widerwillig macht sie sich auf den Heidschnuckenweg südlich von Hamburg. In einer kleinen Pension am Rande des Naturschutzgebietes legt sie eine Pause ein. Hier macht sie einige überraschende Entdeckungen...

Der Schreibstil lässt sich locker, leicht und flüssig lesen. Die Protas überzeugen absolut allen voran Valerie. Ihre Wandlung zu erleben war schon ein bisschen spannend zu verfolgen. Ihre Gefühlswelt wird so humorvoll dargestellt, dass ich doch hin und wieder schmunzeln musste. Aber auch das Nachdenken über Bestehendes kam bei Valeries Trip nicht zu kurz.

Es ist ein Roman, der einen durchaus dazu bringen kann, über die eigene Situation nachzudenken. Warum nicht einmal aus der „Tretmühle“ raus und ganz was Verrücktes tun und somit Kraft für den Alltag zu tanken. Mir hat der Roman jedenfalls sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Zuviele SMS...

SMS für dich
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Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen ...

Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Wie konnte sich Clara in so einen Typen wie Ben vergucken? Ein Traummann zum heiraten? Nun ja, Geschmäcker sind verschieden...

Die Inhaltsangabe des Buches jedenfalls versprach mehr als es letztlich gehalten hat – SCHADE. SCHADE. SCHADE.

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