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Veröffentlicht am 09.02.2020

Der Feuerteufel geht um...

Hotshots - Firefighters - Gefährliche Begegnung
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"Gefährliche Begegnung" ist ein typischer Romantic-Suspense-Roman.

Im Roman geht es um Fälle von Brandstiftungen die vom Heldenpaar - einem Feuerwehrmann und einer Brandermittlerin – gelöscht/geklärt ...

"Gefährliche Begegnung" ist ein typischer Romantic-Suspense-Roman.

Im Roman geht es um Fälle von Brandstiftungen die vom Heldenpaar - einem Feuerwehrmann und einer Brandermittlerin – gelöscht/geklärt werden müssen.

Der Krimiplot ist durchaus gekonnt gemacht und die Entlarvung des Täters war zu mindest für mich überraschend. Die beiden Hauptfiguren waren sehr autorentypisch gezeichnet – der Mann super sexy und zupackend – die Frau etwas launenhaft und „hilfesuchend“. OK vielleicht ein bisschen stereotyp, aber die Story insgesamt hat mir durchaus gefallen.

Für den 1. Teil der "Hotshots"-Serie hat Bella Andre einen guten Einstieg geschaffen. Das Buch bietet entspannende Lesestunden mit Action und einer schönen Liebesgeschichte.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch!

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Liebe in Regency-Zeiten

Pfade der Sehnsucht
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Nathanial ist ein humorvoller, geradliniger, belesesener und familienverbundener Gentleman. Gabriella ist eine belesene Lady mit einer Vorliebe für archäologische Artefakte. Sie ist eine temperamentvolle ...

Nathanial ist ein humorvoller, geradliniger, belesesener und familienverbundener Gentleman. Gabriella ist eine belesene Lady mit einer Vorliebe für archäologische Artefakte. Sie ist eine temperamentvolle und alles andere als unkomplizerte Person. Durch eine schlimme Erfahrung in ihrer Vergangenheit hat sie Probleme Anderen zu vertrauen. Als sie durch ihre Leidenschaft, die Suche nach Artefakten, mit den Harringtons in näheren Kontakt kommt, fällt ihr besonders der harmonische Umgang aller Familienmitglieder untereinander auf. Sie fühlt sich hier ausgesprochen wohl und behütet. Vor allem von Nate ist sie wie magisch angezogen...

Die Autorin hat eine schöne Liebesgeschichte erschaffen, die durch viele amüsante und spritzig geführte Wortgefechte zwischen Nate und Gabriella lebendig wird. Auch das Flair des Regency wird toll in Szene gesetzt. Hin und wieder kommt es zwar zu minimalen Längen aber davon abgesehen, ist dieser LiRo sehr zu empfehlen.

Deshalb von mir 2-Daumen-Hoch!

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Fandorin auf Hoher See – Fall Nr. 3

Mord auf der Leviathan (MP3-CDs)
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Fandorin reist im Jahr 1878 auf dem Luxusschiff „Leviathan“ nach Japan. Auf dem Schiff trifft er auf Kommissar Gosch aus Paris der die Morde an Lord Littlebee, 2 seiner Kinder und sieben seiner Bediensteten ...

Fandorin reist im Jahr 1878 auf dem Luxusschiff „Leviathan“ nach Japan. Auf dem Schiff trifft er auf Kommissar Gosch aus Paris der die Morde an Lord Littlebee, 2 seiner Kinder und sieben seiner Bediensteten klären muss. Als Gosch zur Klärung alle zusammenruft bitter er auch Fandorin hinzu. Dieser schaltet sich gern in die Ermittlungen ein...

Dieser Teil der Reihe ist wieder eher als Krimi zu bezeichnen. Eindeutig liegt hier der Krimiplot im Vordergrund und nicht die Historie. Kommissar Gosch wird als nicht wirklich kompetenter Zeitgenosse dargestellt. Gut also, dass Fandorin an Bord ist, und den Fall zur Klärung bringen kann. Dadurch ist Fandorin diesmal auch viel präsenter als im Vorgängerband. Die Denkweise Fandorins während der Ermittlung ist fesselnd und logisch.

Mir hat dieser Teil um Längen besser gefallen als der Vorgänger.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Erast Fandorin zum 2.

Türkisches Gambit
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1877: Rußland steht mit der Türkei im Krieg. Fandorin reist im Auftrag des russischen Geheimdienstes nach Bulgarien zum Generalstab. Unterwegs trifft er auf die hübsche Warja, die er aus höchster Not retten ...

1877: Rußland steht mit der Türkei im Krieg. Fandorin reist im Auftrag des russischen Geheimdienstes nach Bulgarien zum Generalstab. Unterwegs trifft er auf die hübsche Warja, die er aus höchster Not retten kann. Gemeinsam setzen sie ihre Reise fort. Später wird Warja für Fandorin zu einer wichtige Stütze. Denn der Freund zu dem Warja unterwegs ist arbeitet als Chiffrierer in der Armee. Fandorin wiederum soll im Umfeld der russischen Heeresleitung einen „Maulwurf“ enttarnen, und dabei ist ihm das Wissen Warjas durchaus hilfreich. Das ein alter Bekannter aus dem 1. Teil auch hier die Fäden zieht ist schnell klar, aber wer spielt im russischen Lager falsch? Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel...

In diesem Roman steht eindeutig die Historie im Vordergrund. Lange Abschnitte behandeln die geschichtlichen Fakten rund um Kriegsschauplatz und Kriegsablauf. Fandorin ist zwar da, aber irgendwie auch nicht. Die Geschichte ist durchaus interessant und bietet dem Leser gekonnte Unterhaltung. Wer aber einen vordergründigen Krimi erwartet wird enttäuscht sein. Derjenige der die weitere Entwicklung Fandorins erleben möchte sollte durchaus zum Buch greifen.

OK - eine Leseempfehlung gibt es – wegen der Figur Fandorin – aber leider nur einen Daumen zur Seite für meinen Leseeindruck.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Vom Protokollant zum Ermittler – Fandorins 1. Fall

Fandorin
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In einem öffentlichen Moskauer Park erschießt sich ein Student des Rechts vor Passanten. Für den Chef der Moskauer Kripo ist der Fall erledigt, war der Student von Langeweile und Orientierungslosigkeit ...

In einem öffentlichen Moskauer Park erschießt sich ein Student des Rechts vor Passanten. Für den Chef der Moskauer Kripo ist der Fall erledigt, war der Student von Langeweile und Orientierungslosigkeit getrieben und somit auf die schiefe Bahn geraten und um den Verstand gebracht. Doch Fandorin, dem Protokollant, ist diese Erklärung zu schnell und einfach. Er soll Recht behalten mit seiner Ahnung. Es kommt zu weiteren Selbstmorden.

Der Krimi spielt im Jahr 1876. Es beginnt eine äußerst spannende Geschichte um die Ermittlung wegen der mysteriösen Selbstmorde der jungen Elite Russlands. Der „kleine Beamte“ Fedorin gerät bei seinen Recherchen bald in einen Sumpf von Korruption und internationaler Verschwörung. Es ist für Fedorin kein leichter Weg bis zur Lösung, werden ihm doch viele Steine in den Weg gelegt.

Der Roman ist eine Mischung aus HistoRoman und Krimi. Man erhält sehr viele Informationen über die Lebensumstände im Russland jener Tage. Auch wenn die Figur des Fandorin noch nicht „ganz Rund“ daherkommt hat mir der Roman/Krimi gut gefallen und lässt für die Entwicklung der Hauptfigur noch Platz nach oben in den Folgebänden.

Mir hat das Buch gut gefallen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch mit leichtem Drang zur Seite.

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