Cover-Bild Türkisches Gambit
Band 2 der Reihe "Fandorin ermittelt"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 245
  • Ersterscheinung: 01.11.2001
  • ISBN: 9783746617619
Boris Akunin

Türkisches Gambit

Fandorin ermittelt. Roman
Renate Reschke (Übersetzer), Thomas Reschke (Übersetzer)

"Boris Akunin ist ein kriminell guter Schriftsteller neuen Typs. Die Liebhaber gebildeter Unterhaltung haben ihren Autor gefunden." FAZ.

1877: Russland steht mit der Türkei im Krieg. Alleinreisende Frauen leben gefährlich in dieser Zeit, noch dazu wenn sie in Männerkleidern unterwegs sind wie die hübsche Warja. Doch in höchster Not taucht ein Fremder auf, ein Gentleman, auch wenn er die Stirn hat, das Mädchen in einer Wette gegen einen Esel zu setzen: Erast Fandorin. Der schweigsame junge Mann ist im Auftrag des russischen Geheimdienstes nach Bulgarien zum Generalstab unterwegs. Warja wird zur unentbehrlichen Helferin Fandorins in diesem zweiten Abenteuer einer Kultserie um den James Bond des 19. Jahrhunderts - erdacht und aufgeschrieben von Boris Akunin, einem der meistgelesenen Autoren Rußlands.

"Nein, Gogol hat nie am zweiten Teil der ,Toten Seelen' gearbeitet. Er hat Krimis um Erast Fandorin geschrieben, die erst jetzt unter dem Namen B. Akunin erscheinen. Wenn's wahr wäre - Fandorin wäre der russische Urahn von James Bond. Prekrasno - super!" Klaus Peter Walter, Lexikon der Kriminalliteratur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Erast Fandorin zum 2.

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1877: Rußland steht mit der Türkei im Krieg. Fandorin reist im Auftrag des russischen Geheimdienstes nach Bulgarien zum Generalstab. Unterwegs trifft er auf die hübsche Warja, die er aus höchster Not retten ...

1877: Rußland steht mit der Türkei im Krieg. Fandorin reist im Auftrag des russischen Geheimdienstes nach Bulgarien zum Generalstab. Unterwegs trifft er auf die hübsche Warja, die er aus höchster Not retten kann. Gemeinsam setzen sie ihre Reise fort. Später wird Warja für Fandorin zu einer wichtige Stütze. Denn der Freund zu dem Warja unterwegs ist arbeitet als Chiffrierer in der Armee. Fandorin wiederum soll im Umfeld der russischen Heeresleitung einen „Maulwurf“ enttarnen, und dabei ist ihm das Wissen Warjas durchaus hilfreich. Das ein alter Bekannter aus dem 1. Teil auch hier die Fäden zieht ist schnell klar, aber wer spielt im russischen Lager falsch? Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel...

In diesem Roman steht eindeutig die Historie im Vordergrund. Lange Abschnitte behandeln die geschichtlichen Fakten rund um Kriegsschauplatz und Kriegsablauf. Fandorin ist zwar da, aber irgendwie auch nicht. Die Geschichte ist durchaus interessant und bietet dem Leser gekonnte Unterhaltung. Wer aber einen vordergründigen Krimi erwartet wird enttäuscht sein. Derjenige der die weitere Entwicklung Fandorins erleben möchte sollte durchaus zum Buch greifen.

OK - eine Leseempfehlung gibt es – wegen der Figur Fandorin – aber leider nur einen Daumen zur Seite für meinen Leseeindruck.

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