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Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein spannender Thriller...

Der Augensammler
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Zusammenfassung:

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. ...

Zusammenfassung:

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …

Cover:

Ich kann jetzt nicht sagen, dass das Cover "schön" ist, es ist meiner Meinung nach eher düster, so wie eben die Story in der Geschichte.
Katha's Meinung:

Muss vorne weg sagen, dass es mein allererstes Buch von Sebastian Fitzek ist. Hab schon paar Bücher von ihm gesehen, auch bei einigen Accounts auf Instagram, aber so richtig konnte ich nichts damit anfangen und hab mich auch nicht sonderlich weiter dafür interessiert. Obwohl ich ja eigentlich ein totaler Fan von solchen Psychothrillern bin. Hab mir also das Buch "Der Augensammler" von einer Arbeitskollegin" ausgeliehen und muss sagen, ich verstehe gar nicht, warum ich nicht schon früher damit angefangen habe?!

Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Besonders an einer Stelle als der Augensammler einer gewissen Person einen überraschenden Besuch abstattet. Hab mich selbst dabei erwischt, wie ich kurz die Luft angehalten habe :)

Nun werde ich bald die Fortsetzung "Der Augenjäger" lesen und mega gespannt!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Viel besser als der erste Teil

Plötzlich Fee - Winternacht
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Zusammenfassung:

Da Meghan in großer Not ein Versprechen gegeben hatte, folgt sie dem Winterprinzen Ash in das Reich seiner Königin, in das Reich des Feindes. Doch dort steckt sie in Schwierigkeiten: ...

Zusammenfassung:

Da Meghan in großer Not ein Versprechen gegeben hatte, folgt sie dem Winterprinzen Ash in das Reich seiner Königin, in das Reich des Feindes. Doch dort steckt sie in Schwierigkeiten: sie spürt, wie ihre magischen Fähigkeiten jeden Tag, den sie im eisigen Königreich verbringt, schwinden und ist zum Nichtstun verdammt. Dabei ist sie sich sicher, dass das Nimmernie in großer Gefahr schwebt; denn die eisernen Feen haben im Hintergrund schon längst damit begonnen, Mab und Oberon gegeneinander aufzuspielen und einen Krieg hinaufzubeschwören, der auf beiden Seiten riesige Verluste fordern wird. Und selbst Ash, an den Meghan ihr Herz verloren hat, zeigt sich plötzlich abweisend. Doch dann gelingt es Meghan, vom Winterhof zu entkommen und sie erfährt, wie sie den Krieg zwischen den Höfen verhindern kann - doch diese Aufgabe fordert einen hohen Tribut...


Cover:

Ach, ich finde die Cover von der "Plötzlich Fee"-Reihe soooo toll!! Und das vom zweiten Band ja sowieso - ich muss gestehen, er gefällt mir noch mehr als der erste (kleiner Vergleich


Sonia´s Meinung:

Nicht nur das Cover ist NOCH schöner als das vom ersten Band, der Inhalt ist meiner Meinung nach auch besser. Im ersten war mir in der Mitte einfach zu viel los; ich glaube, wenn man als Autorin sein erstes Buch schreibt, dann will man da einfach viel reinpacken. Fand ich jetzt nicht sooo toll, aber der erste Teil war ja trotzdem super.

Der zweite konnte mich noch viel mehr überzeugen... Es kamen einige Wendungen die für mich ziemlich überraschend kamen (weil ich gar nicht mehr nachgedacht habe sondern einfach nur gelesen... ich war total gebannt) und mich in Atem gehalten haben.

Ich mag Meghan, auch was ihre Meinung mit dem üblichen Mädchenkram angeht, also dass sie Kleider nicht mag, sich nicht schminkt, in Jungen keine Götter sieht und so, weil ich bin auch so. Aber ganz am Anfang hätte ich schreien können. Ich habe da auch öfter das Buch weggelegt und gedacht: "Mädchen, das hast du jetzt nicht wirklich getan? Nein, SAG DASS ES NICHT SO IST!" - das war, als Ash ihr im Winterreich die kalte Schulter gezeigt hat. Ich meine, MÄDCHEN, der kann, der darf doch nichts zeigen! Das hat er ihr sogar erklärt. Und sie vorgewarnt. Und sie platzt einfach vor Mab raus, dass sie ihn liebt. Argh, ich habe wirklich das Buch und meine Augen kurz geschlossen.

Oh, und die mag ich übrigens nicht. Mab. Sie ist.. argh, da könnte ich schreien!!

Sie ist so... undankbar und bescheuert und voll arrogant und nervig und einfach nur TOTAL BESCHEUERT! Okay, ich kann verstehen, sie mag Meghan nicht und es ist ja total süß wie sie am Ende mit Ash spricht - also nicht ganz am Ende, aber fast. Bevor sie gemeint wird.

Aber im Ernst Leute, sie will gar nichts hören, denkt immer, sie hat Recht und läuft durch die Weltgeschichte wie ein Pferd mit Scheuklappen!! Sie ÜBERLEGT ja nicht mal, Meghans Geschichte zu ERWÄGEN. Blöde Kuh. Und dann geht´s gleich: "Oh, Oberon will uns schaden, greifen wir ihn halt an." Ganz ehrlich, sowas hasse ich.

Und Rowan, der war auch blöd. Ich mochte ihn ganz kurz. Ungefähr eine Seite lang, also wenn man alle Stellen zusammenrechnet. Sonst war er ein Arsch. Okay, ich verwende zu viele Ausdrücke.

Eisenpferd war aber cool. Den mochte ich richtig. Er war immer loyal, und ich fand es ziemlich witzig wie er immer alles angreifen wollte. Und er hat IMMER Meghan beschützt - (Achtung, Spoiler) und ich fand seine Entscheidung im Kapitel "Eisenpferds Entscheidung" oder so schlecht. Ich war so traurig, als er abgestürzt ist!! Ich mochte ihn, Mann!

Außerdem habe ich da so den Verdacht, dass er mehr über Meghan weiß, als er sagt... ich finde einfach mega toll, wie er zu ihr steht!!

Diese Lea-Frau im Zwischenraum, die fand ich auch vollkommen okay. Ein BISSCHEN verrückt, aber sind wir das nicht alle? Und (Achtung, Spoiler) ihren Trick, als sie gesagt hat, sie geht weg und lässt ihre Gäste alleine, den fand ich genial. Als sie dann einfach wieder reinspaziert ist, als Meghan "angegriffen" wurde...

Und dann war da Ash! So stellt ihn sich Frau Kagawa anscheinend vor - ich stelle ihn mir aber tausend Mal schöner vor verlegen grins

Er gefällt mir im Buch irgendwie richtig gut, aber ich kann nicht definieren, warum - vielleicht, weil er als Winterprinz so erzogen wurde, dass er keine Gefühle zeigt, dass er auch nie "Spaß" gehabt hat, nachdem Ariella gestorben ist... das alles. Dass er einsam ist. Er erinnert mich an jemanden.

Und Sage... er war eigentlich der einzige aus Tir Na Nog, der mir sympathisch war. Was mit ihm passiert ist, war grauenvoll. Er war mir wirklich sehr sympathisch.

Zuletzt kommt Grim. Einfach genial, dieser Kater. Hat einfach mal tausend Leute, die ihm Gefallen schulden. Und sein Charakter... einfach nur genial. Während die anderen sich streiten, wie sie vorgehen wollen, er einfach so nach dem Motto: irgendeiner muss hier ja den Überblick behalten. Außerdem "opfert" er ja ziemlich viel für Meghan

Veröffentlicht am 20.10.2016

ist gleich in die Kategorie "Lieblingsbücher" aufgestiegen

Blue Secrets - Der Kuss des Meeres
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Zusammenfassung:

Als Emma den gutaussehenden Galen zum ersten Mal sieht, fallen ihr sofort seine violetten Augen auf - denn ihre haben dieselbe ungewöhnliche Farbe.

Und tatsächlich bergen sie ein Geheimnis: ...

Zusammenfassung:

Als Emma den gutaussehenden Galen zum ersten Mal sieht, fallen ihr sofort seine violetten Augen auf - denn ihre haben dieselbe ungewöhnliche Farbe.

Und tatsächlich bergen sie ein Geheimnis: denn Galen ist ein Syrena, ein Prinz der Meere.

Er spürt eine heftige Anziehung zu Emma, wie sie sonst nur selten auftritt - doch das kann nur eins bedeuten: auch Emma muss von den Syrena abstammen. Aber falls sich Galens Verdacht bestätigt, dann ist Emma die Erbin Poseidons und damit für einen anderen bestimmt. Entgegen des Gesetzes beschließt Galen, auf eigene Faust zu forschen und kommt Emma dabei immer näher...

Cover:

Ich finde die Cover von der gesamten Reihe sehr schön, das vom ersten Band gefällt mir aber am besten.

Allerdings finde ich die Schrift auf den englischen Büchern viel schöner - und die Titel auch. Die deutschen gefallen mir nicht so... aber okay.

Hier seht ihr die weiteren Cover der Trilogie, die meiner Meinung nach nebeneinander wunderschön aussehen!

Sonia´s Meinung:

Anna Banks macht ihren Lesern den Einstieg in das Buch sehr leicht, denn der erste Satz führt sofort mitten in eine Szene, die einen gleich nicht mehr loslässt, und das mit einem Schreibstil, der voller Witz und Charme ist - das Lesen geht somit wie von alleine! Die Autorin schreibt sehr flüssig und verwendet eine Sprache, die sich leicht und schnell lesen lässt; somit merkt man gar nicht, wie die Seiten nur so fliegen!

Auch an Spannung fehlt es nicht - ziemlich am Anfang passiert etwas unglaublich Schlimmes, das mich schockiert hat. Generell ist es so, dass man die ganze Zeit weiterlesen will und weiter und weiter, weil man einfach wissen will, wie es weitergeht mit Emma und Galen und mit der Geschichte!

Die beiden waren mir übrigens gleich sehr sympathisch! Emma ist tollpatschig, lustig, humorvoll, tough... ich fand sie toll. Sie lässt sich nichts befehlen, macht, was sie für richtig hält und lässt sich nicht unterkriegen. Galen fand ich auch cool, wobei ich Lucas aus der Göttlich-Trilogie oder Garret aus Talon besser finde grins. Galen ist ein Prinz der Meere, der zweitälteste und somit nicht der Thronfolger - er ist ein "Botschaftler" zwischen den Menschen und der Syrena. Wobei man ihm diesen Titel nicht wirklich zusprechen kann, denn die Meeresbewohner wissen kaum etwas über die Menschen. Galen ist sich seiner Macht bewusst, die er im Meer hat, doch an Land ist er in Wirklichkeit sehr schüchtern und unsicher; Emma gegenüber verhält er sich wieder anders, er ist ihr "Beschützer" soweit sie es erlaubt und will immer ihr Bestes, selbst wenn sie das nicht wollte.

Dann gibt es noch die Schwester von Galen, Rayna, die mich unglaublich oft zum Lachen gebracht hat. Sie ist eine Kratzbürste, hochgefährlich aber dennoch hat sie eine "weiche" Seite. Rayna ist mit Toraf verlobt, aber aus irgendeinem Grund will sie sich nicht eingestehen, dass sie ihn liebt - was sich aber im Laufe des Buches ändert. Toraf und Rayna zusammen sind in so vielen Situationen wirklich witzig, ich habe generell während dem ganzen Buch sehr oft gelacht.

Was ich aber auch noch sagen muss, ist folgendes: einiges in der Welt der Syrena ist sehr kompliziert und etwas komisch erklärt, aber mit der Zeit versteht man immer mehr von den Gebräuchen der Meeresbewohner, auch wenn es am Anfang seltsam war und auch sehr ungewöhnlich.

Und was mich richtig aufgeregt hat, ist das mit der lieben Nalia. Ich meine, es war so KLAR, was mit ihr passiert ist und es. ist. einfach. keiner. draufgekommen!!!! Ich saß wie auf Kohlen, bis sich mein Verdacht bestätigt hatte. Das war nicht gut ausgearbeitet von Anna Banks. aber gut.

Insgesamt vergebe ich vier Sterne für dieses Buch und es ist gleich in die Kategorie "Lieblingsbücher" aufgestiegen :)

http://buecherbewertungen1.blogspot.de/

Veröffentlicht am 20.10.2016

Die wichtigste Entscheidung...

Blue Secrets – Das Flüstern der Wellen
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Zusammenfassung:

Emma kann es nicht fassen: ihre Mutter ist die totgeglaubte Prinzessin aus dem Königreich von Poseidon - und somit die rechtmäßige Partnerin von seinem Bruder Grom. Nun ist es Galens ...

Zusammenfassung:

Emma kann es nicht fassen: ihre Mutter ist die totgeglaubte Prinzessin aus dem Königreich von Poseidon - und somit die rechtmäßige Partnerin von seinem Bruder Grom. Nun ist es Galens Pflicht, sie zu seinem Bruder zu bringen, aber Nalia will das nicht zulassen.
Allerdings hat sich Grom vor kurzem mit einer Syrena aus dem Volk verbunden, die behauptet, die Gabe von Poseidon zu haben, was ihr alle glauben. Nur Galen, Rayna, Toraf, Emma, Nalia und Grom erkennen die Täuschung - zu spät. Sie versuchen, die Verbindung des Königs von Triton mit dieser Syrena zu anullieren, doch der Jagen, der Vater des jungen Mädchens, will das nicht zulassen. Er ruft ein Tribunal gegen die königliche Familie ein und zweifelt an, dass Emmas Mutter Nalia ist. Es sieht fast so aus, als ob Jagen durch seine geschickte Politik die Meeresbewohner auf seine Seite ziehen kann, doch dann versteht Emma, dass allein sie, ein Halbblut, die Einzige ist, die die Welt der Syrena noch retten kann


Cover:

Wie ich schon bei der Rezension zum ersten Band erwähnt habe, finde ich die Cover der Reihe sehr schön, vor allem, wenn alle drei Bücher nebeneinander stehen. Das vom ersten Band finde ich mit Abstand am schönsten, aber das vom zweiten gefällt mir auch sehr, sehr gut :)


Sonia´s Meinung:

Der zweite Band knüpft direkt an die Ereignisse von Band eins an. Zuerst weiß man nicht genau, was da gerade passiert, doch das erkennt man recht schnell; Emma wird von ihrer Mutter, der totgeglaubten Prinzessin vom Poseidonreich, entführt. Man erfährt ziemlich schnell, dass Nalia davon überzeugt ist, dass ihr Verlobter tot ist und dass man sie nun verhaften will, da es für Syrena mit dem Tode bestraft wird, sich an Land aufzuhalten - was sie ja die letzten 16 Jahre gemacht hat. Sie hat also Angst und flieht mit Emma von dem Ort, an dem sie bisher gelebt hat, da dort Galen, Rayna und Toraf sind und von ihr wissen. Ihre Tochter dagegen ist überzeugt, dass ihre Mutter falschliegt. Nach einiger Zeit kann man aber Nalia davon überzeugen, dass Grom lebt und sie kehrt wieder mit Emma zurück. Ich muss sagen, ich war einige Zeit misstrauisch, dass die Frau nur auf eine Gelegenheit wartet, um sich aus dem Staub zu machen - ich habe da ein wenig Verschwörungstheoretikerin gespielt und habe gedacht, dass Nalia Grom vielleicht gar nicht geliebt hat und ja... hat sich dann als falsch erwiesen.
Die Geschichte nimmt schnell wieder an Fahrt auf und man ist wieder "drin" in der Geschichte, in dieser unglaublichen Atmosphäre, was ich richtig toll finde. Auch die Charaktere sind wieder da und ich mag sie alle, vor allem Rachel! Es gibt eine ganz kurze Zeit, in der alles perfekt ist, bevor alles wieder zerstört wird; und was dann kommt, stört mich bisschen. Es geht im Grunde die ganze Zeit um dieses Tribunal, ob Nalia jetzt Nalia ist oder nicht. Das hat mich ziemlich aufgeregt, denn als Leser hat man natürlich mitbekommen, was das Tribunal eigentlich war. Die ganze Angelegenheit hat einen Großteil des Buches eingenommen und sich somit etwas gezogen, was heißt, dass der Band minimal schlechter war als sein Vorgänger - aber trotzdem noch sehr gut. Es waren auch diesmal wieder Passagen da, die mich zum Lachen gebracht haben und welche, die mich zur Weißglut getrieben haben.

Auch der Schreibstil von Anna Banks ist wieder toll! Sehr locker und leicht, sodass sich das Buch schnell lesen lässt. Dazu eine gehörige Portion Witz und Charme - perfekt.

Jetzt zu der Sternvergebung... ich müsste ja eigentlich einen halben Stern weniger geben als für den ersten Band, aber dann wären es nur 3,5 Sterne... und das Buch war definitiv besser. Schwer, schwer, schwer.
Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass ich die Wertung von Band eins ändere: hiermit bewerte ich den ersten Band mit 4,5 Sternen (was man auf der Grafik zwar nicht sieht, aber diese Info ist nur so für euch) und vergebe für den zweiten Teil 4!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein Must-Read!!

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Zusammenfassung:

Samantha Kingston gehört zu den angesagtesten Leuten der Schule: sie ist jung, hübsch, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Sie schwänzt Schule, feiert das Wochenende ...

Zusammenfassung:

Samantha Kingston gehört zu den angesagtesten Leuten der Schule: sie ist jung, hübsch, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Sie schwänzt Schule, feiert das Wochenende durch, kümmert sich nicht um andere Leute und ihre größten Probleme sind ihr perfektes Outfit oder ihre Eltern.

Doch am 12. Februar wird alles anders. Als Sam nach einer Party mit ihren Freundinnen nach Hause fahren will, stirbt sie bei einem Autounfall - und wacht am nächsten morgen ganz normal und ohne jede Verletzung auf. Es ist der 12. Februar.

Sam muss feststellen, dass sie ihren Todestag noch einmal erlebt und weiß, was passieren wird. Doch jedes noch so kleine Detail, das sie an ihrem Handeln ändert, hat gewaltige Folgen - und als sie am Abend wieder von derselben Party nach Hause fährt, erlebt sie den Autounfall noch einmal. Und wacht am nächsten Morgen wieder am 12. Februar auf.

Siebenmal ist Sam gezwungen, denselben Tag zu erleben und erkennt langsam, mit jedem Tag etwas mehr, was für ein Leben sie geführt hat, wie sie selbst war. Und nach und nach begreift sie, dass sie nicht weiterlebt, um ihr eigenes Leben zu retten - sondern um etwas zu ändern.

Cover:

Das Cover finde ich richtig, richtig toll! Leider wird das Buch anscheinend nur noch als Taschenbuch gedruckt, da sieht das Cover völlig anders aus; und es gefällt mir nicht. Ich persönlich finde, das Buch sieht im Hardcover viel besser aus. Diese Schrift, die sich durch den ganzen Deckel zieht, passt einfach unheimlich gut zu dem Buch - es handelt ja von dem Tod. Ich finde, die Schrift hat die Eigenschaften des Todes: gerade, unverrückbar, faktisch. So sieht auch das Cover von dem Buch aus: dass alles schon festgelegt ist.

Sonias Meinung:

Ich finde das Buch unglaublich gut, es gehört nun zu meinen Lieblingsbüchern.
Im Grunde geht es um Samantha, die von allen einfach nur Sam genannt wird. Sie ist das typisch amerikanische "It-Girl", so typisch es nur sein kann. Zusammen mit ihren drei Freundinnen ist sie sozusagen "die" Beliebteste überhaupt - und so benimmt sie sich auch. Sie hänselt andere Schüler, ist gemein, rücksichtslos und denkt nur an sich und ihre Freundinnen Elody, Allie und Lindsay. Sam ist von allen wohl die, die am wenigsten gemein sein will, es aber trotzdem tut, weil die drei anderen es tuen. Dabei war sie lange Zeit selber ganz unten und wurde von anderen gemobbt - bis Lindsay (der "Kopf" der Gruppe und die allerallerbeliebteste der Schule und zudem ein richtiges A*sch) einfach mal gekommen ist und gemeint hat, Sam sei jetzt ihre Freundin. Ziemlich überheblich, finde ich.

Lindsay selbst mochte ich überhaupt nicht. Wie schon gesagt ist sie die, die alles zusammenhält, die sich fiese Sprüche ausdenkt, die bestimmt, wer cool ist und wer nicht. Und ihre Freundinnen haben dann da mitzumachen. Sie kümmert sich um absolut niemanden, will nur Spaß und ist unglaublich rücksichtslos und fies. Wobei ich zugeben muss, sie KÖNNTE nett sein, aber sie hat beschlossen, dass sie das nicht will. Um ihre Freundinnen, vor allem Sam, sorgt sie sich nämlich sehr und gibt auch Acht auf sie - sofern es denn in ihrem Maße liegt.

Dann gibt es noch Rob, den ach-so-perfekten Freund von Sam. Er ist einfach nur wi-der-lich! Klar, wir reden hier gerade von beliebten Mädchen, die mit angesagten Jungs zusammen sind, weil sie gut aussehen und angesagt sind. Aber ROB! Sogar Sam, die ja mit ihm zusammen ist, merkt man als Leser an, dass sie ihn doch nicht so mag. Er raucht, trinkt, er ist fast nie für Sam da, er sagt die "Ich liebe dich", er schickt ihr Rosen, weil SIE es will und schreibt noch drauf, ob sie jetzt zufrieden ist - und er will unbedingt Sex mit Sam haben. Sie ist nicht bereit, blabla und Rob drängt sie die ganze Zeit und... argh. Ich mag den Typen nicht.

Jetzt aber mal zum Inhalt.

Es ist so, dass in dem Buch siebenmal der gleiche Tag vorkommt - der 12. Februar, Valentinstag in der Schule. Am Abend ist eine große Party, zu der alle Zwölftklässer hingehen und einige aus den niedrigeren Stufen auch. Dort wollen auch Sam und ihre Freundinnen hingehen, Rob ist da - und er betrinkt sich - und der Gastgeber ist Kent, der ein ziemlich netter Typ zu sein scheint, wie Sam später rausfindet.
Als dann Lindsay, Allie, Elody und Sam von dieser Party nachhause fahren wollen, trifft etwas ihr Auto und wird von der Auffahrt abeschoben, dabei stirbt Sam eigentlich. Sie findet nach und nach heraus, was es ist, das den Unfall verursacht hat: ein Mädchen hat sich vor das Auto geworfen, sie wollte sich umbringen. Und mit jedem weitern Tag versteht Sam, dass sie das nicht zulassen kann. Sie versucht ihr möglichstes, um diese Katastrophe abzuwenden, aber egal was sie verusucht, sie schafft es nicht.

Während dieser Zeit, dieser sieben Tage, in denen Sam versucht, das Mädchen vom Selbstmord abzuhalten, wird ihr einiges bewusst: wie fies sie eigentlich gewesen war, wie undankbar, es wird ihr einiges klar, war die Freundschaft zu Lindsay, Allie und Elody betrifft und ihre Beziehung mit Rob. Sie denkt auch sehr viel nach, auch über den Tod und was sie alles falsch gemacht hat.

Ach, das klingt jetzt alles so ein bisschen nach diesen langweiligen Schinken über diese "Alles wird gut und die Bösen werden wieder lieb"-Geschichten. Aber so ist dieses Buch nicht! "Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" hat noch so viel mehr! Es ist spannend (okay, der Anfang von Kapitel sieben nicht) und es geht um Liebe, um Freundschaft, um Highschool, um das normale Leben, um den Lebensstil reicher Leute... es hat so viel in sich!

Man merkt als Leser auch richtig, wie Sam sich ändert, wie sie ihr Denken umstellt. Sie macht eine gewaltige Veränderung in dem Buch durch. Und man fiebert mit ihr mit, was sie machen muss, was passieren wird.

Was mir auch auch sehr gefallen hat, sind die Kommentare von der toten Sam zwischen dem Fließtext. Was mir sehr ans Herz gegangen ist, ist folgender Kommentar:

"... aber bevor ihr anfangt, mit dem Finger auf mich zu zeigen, möchte ich euch fragen: Ist das, was ich getan habe, wirklich so schlimm? So schlimm, dass ich es verdient hätte, zu sterben?
Ist das, was ich getan habe, so viel schlimmer als das, was alle tun? Ist es wirklich so viel schlimmer als das, was IHR tut?
Denkt mal darüber nach. "

Jetzt denkt ihr wahrscheinlich, es kommt lauter so philosophisches Zeug, aber das ist nicht so. Ich habe diesen einen Kommentar hier aufgeführt, weil er mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat, wie das gesamte Buch. Denn ich finde, die Sache, die Sam da anspricht, die sollte man sich wirklich durch den Kopf gehen lassen.

Ich denke allerdings. dass man das Buch entweder liebt oder es langweilig findet. Schließlich wiederholt sich der gleiche Tag siebenmal und ich muss auch selber zugeben, am Anfang vom siebten Tag war ich ein klein wenig genervt, aber das ist schnell verschwunden. Deshalb sehe ich keinen Grund, diesem tollen Buch keine volle fünf Sterne zu geben.