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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine echte Empfehlung!

Layers
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Mit diesem Thriller hat Ursula Poznanski wieder einen Volltreffer gelandet. Das Buch fängt damit an, dass Dorian (übrigens finde ich den Namen richtig toll) seinem "normalen" Leben auf der Straße nachgeht, ...

Mit diesem Thriller hat Ursula Poznanski wieder einen Volltreffer gelandet. Das Buch fängt damit an, dass Dorian (übrigens finde ich den Namen richtig toll) seinem "normalen" Leben auf der Straße nachgeht, bevor sich sein Leben komplett ändert; denn eines Morgens steht plötzlich ein Mann vor ihm, der ihm sozusagen ein Zuhause anbietet. Da die Alternative darin besteht, dass ihn die Polizei findet, geht Dorian mit ihm und findet sich in einer Villa wieder, in der er wieder ein fast normales Leben führen kann. Er bekommt Essen, Verpflegung, Unterricht, ein Zimmer und findet auch Freunde. Jeder Bewohner der Villa muss als Gegenleistung für diesen Komfort verschiedene Aufgaben erfüllen; Zettel verteilen oder Geschenke überbringen zum Beispiel.
Während seiner Zeit in der Villa plätschert die Geschichte vor sich hin, denn Dorian lebt sich ein und es wird sein neuer Alltag beschrieben.
Doch schon ziemlich bald fängt Dorian an, all das zu hinterfragen und sich zu wundern.

Und genau da fängt es an, spannend zu werden. Dorian lebt weiter in der Villa, stellt aber immer wieder Fragen. Dann kommt die Stelle, an der er eins der Geschenke öffnet und ab dem Moment gejagt wird. Er ist nicht mehr willkommen in der Villa und darf nicht mehr zurück. Jetzt wird es nochmal spannender, denn für die nächsten Seiten läuft Dorian vor sehr vielen Leuten davon, die alle auf der Suche nach ihm sind - und das nicht in freundlicher Absicht. Es wird rasant und unglaublich spannend, und während ich das Hörbuch gehört habe, habe ich die ganze Zeit mit Dorian mitgefühlt und mitgerätselt. Auf jeden Fall eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine wunderschöne Geschichte die auch zum Nachdenken anregt

Kräuter der Provinz
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Zusammenfassung:
Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, ...

Zusammenfassung:
Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack King ist!

Cover:
Mir ist das Cover mit den vielen hellen Farben gleich ins Auge gesprungen.
Der Titel vom Buch wird perfekt dargesteht mit den Kräuter.
Sehr schön finde ich auch die beiden Innenseiten vom Buch, hier steht nämlich ein Rezept für "Maierhofener Nusskekse"

Katha`s Meinung:
Als erstes möchte ich Hr. Rothfuss vom Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal DANKE sagen, dass ich dieses Buch als mein erstes Rezensionexemplar lesen durfte und für die "Kräuter der Provinz" die dabei waren :)

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich am Anfang nicht gedacht habe, dass mir das Buch überhaupt gefallen wird. Nachdem ich aber paar Seiten gelesen habe und mich auch an den Schreibstil der Autorin gewöhnt hatte, wollte ich gar nicht mehr das Buch aus den Händen legen und war von der Geschichte richtig überwältigt.

Eine Hauptperson ist Therese, die Bürgermeisterin von Maierhofen und Gastwirtin der "Goldenen Rose", die an Krebs erkrankt ist und sich nun Gedanken macht was mit dem Dorf und ihrem Gasthaus passiert, wenn sie im Krankenhaus und danach auf Reha ist, passiert.
Durch Zufall sieht sie ihre Cousine Greta Roth im Fernsehen, zu der sie seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat. Greta ist mittlerweile eine wichtige Person in der Werbebranche, und so beschließt Therese, Greta mit einer Lüge nach Maierhofen herzulocken um ihr Dörfchen zu retten.

Die Autorin beschreibt das Dorfleben genau so wie ich es mir als eigentliches Stadtkind vorstellen würde, auch wenn ich durch meine Großeltern viel vom Dorfleben mitbekommen habe.
Es ist sehr idyllisch, friedlich und vor allem mit ganz viel Zusammenhalt der Bewohner. Jeder kennt jeden und jeder hilft sich auch gegenseitig und alle halten zusammen. Das merkt man spätestens dann, als es darum geht, das Dorf mit Gretas Hilfe als "Genießerdorf" bekannter zu machen, um die Arbeitsplätze und damit natürlich das ganze Dorfleben zu retten. Einige Bewohner stellen z.B. Kräutersalze mit den heimischen Kräutern, Cocktails, Käse oder vegane Würste.
Immer mehr gerät Greta in den Fokus der Geschichte die sie sich zusammen mit Christine um die ganze Organisation kümmert, damit das "Genießerdorfs" entstehen kann.
Christine ist eine zurückhaltende Hausfrau die mit einem Möchte-Gern-Macho verheiratet ist, der eigentlich möchte, dass seine Frau nur zuhause ist und sich um alles, vor allem sein Wohl, kümmert, sei es das tägliche gemeinsame Mittagessen welches sie täglich für ihn kocht oder die zwei Hunde, die eigentlich ihren zwei Töchtern gehören, die aber aus Maierhofen ausgezogen sind.

Das Buch hat mich selbst sehr nachdenklich gemacht, denn im Grunde geht es auch darum, dass klar wird wie sehr viele von uns von ihrem Job eingespannt sind und eigentlich gar nicht richtig das Leben genießen können. Das wurde mir an einer Stelle im Buch sehr deutlich, als sich der Lebenstil von Greta, die als zuerst gestresster Workerholic sich immer mehr von dem idyllischen Leben im Dorf verändert. Man merkt, dass sie anfängt ihr Leben anders zu sehen und entspannter wird, denn es ist nicht mehr das wichtigste, von früh bis spät abends zu arbeiten um erfolgreich zu sein, sondern das Leben in vollen Zügen zu genießen und dadurch auch vielleicht, wie in Gretas Fall, die große Liebe kennenzulernen. Aber lest das Buch einfach selbst, ihr werdet es lieben und nicht enttäuscht sein.

Petra Durst-Benning hat mit "Kräuter der Provinz" eine wunderschöne und auch sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr sehr gefallen hat. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, denn mit diesem Buch könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit zu spüren.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Wunderschöne Geschichte zur Winterzeit jedoch für mich zu wenig Winter

Winter und Schokolade
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Zusammenfassung:
Die Schwestern Magali, Jacqueline und Colette haben schon lange nichts mehr von ihrem Vater gehört. Seit dem Tod ihrer geliebten Mutter vor vielen Jahren herrscht Eiszeit in der Familie. ...

Zusammenfassung:
Die Schwestern Magali, Jacqueline und Colette haben schon lange nichts mehr von ihrem Vater gehört. Seit dem Tod ihrer geliebten Mutter vor vielen Jahren herrscht Eiszeit in der Familie. Als er ihr Vater sie einlädt, Weihnachten mit ihm zu feiern, sind sie alles andere als begeistert. Dennoch fahren die Schwestern nach Hause, im Gepäck nichts als ihren Groll und das alte Familienrezept für Mousse au Chocolat. Sie ahnen nicht, dass ein lang gehütetes Geheimnis darauf wartet, gelüftet zu werden ...

Cover:
Als ich das Cover gesehen habe, habe ich mich sofort darin verliebt! Es passt einfach perfekt zu der momentanen Jahreszeit, mit der Tasse, dem Herz, den Handschuhen und der schönen Schrift vom Titel.

Katha's Meinung:
"Winter und Schokolade" ist mein erstes Winterbuch, das ich gelesen habe. Als ich damals das Cover gesehen habe und mir den Klappentext durchgelesen habe, musste ich es einfach haben :)

Vielen Dank an Frau Irmi Keis vom Bloggerportal, die mir dieses wunderschöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Das Buch beinhaltet hauptsächlich das Leben der drei Schwestern, die total unterschiedlich sind und wird Kapitelweise abwechselnd erzählt. Sie haben noch einen Bruder Art, der aber immer in der ganzen Welt unterwegs ist.

Magali: Lebt mit ihrem Mann und den Kindern in Pennsylvania. Sie ist leidenschaftliche Köchin und schreibt sehr erfolgreich ihre eigenen Kochbücher, möchte aber lieber Romane schreiben und ihren Vater damit stolz machen.

Jacqueline: Lebt mit ihrem Mann in Belgien. Sie singt an der Oper und wünscht sich nichts sehnlicher als ENDLICH Mutter zu werden.

Colette: Lebt mit ihrem Freund in Kalifornien. Ja, die liebe Colette. Sie ist Lehrerin, ihre wahre Leidenschaft ist es aber, neue Kleidung zu entwerfen. Mit ihrem langjährigen Freund Wayne hat sie leider keinen Glücksgriff gelandet.

Ganz am Anfang der Geschichte bittet oder besser gesagt, der Vater der Geschwister gibt Magali den "Befehl", dass sie sich darum kümmert, dass sich alle Geschwister bei ihm zuhause zu Weihnachten treffen. Alle Geschwister sind sehr verwundert darüber, denn nach dem Tod der Mutter hat der Vater sich sehr verändert und die Kinder haben sich von ihm entfremdet. Eigentlich haben sich alle nach dem Tod der Mutter verändert und trauen Jahre später immer noch um sie. Der Vater wollte z.B nach ihrem Tod nie wieder über sie reden.

Nacheinander bekommen die Geschwister von ihrem Vater ein Foto von ihnen als Baby und ihren Eltern zugeschickt, mit der Bitte, dass sie dieses Bild als Erinnerung behalten. Alle sind über diese Geste verwundert und fragen sich immer mehr was mit ihrem Vater los ist und denken natürlich gleich, dass er schwer krank ist.

Auch ich war sehr gespannt, was nun mit dem Vater los ist, aber das erfährt man erst ganz zum Schluss. Und ich muss sagen ich war sehr überrascht.

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, es war mal was anderes aber das Thema "Winter" kam mir persönlich doch etwas zu kurz und ich habe am Anfang lange gebraucht um mich in das Buch einzufühlen.

Insgesamt vergebe ich vier Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine Geschichte,die mich doch gerührt hat...

All die verdammt perfekten Tage
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Zusammenfassung
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, ...

Zusammenfassung
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

Cover
Das Buch ist mir gleich durch sein sehr schöne gestaltenes blaues Cover aufgefallen.
Zu sehen sind die Silhouetten der Protagonisten. Violet, die im Mond sitzt und in die Richtung zu Finch schaut, der über eine Treppe zu ihr hoch kommt.

Kathas Meinung
Diese Geschichte beginnt mit einen heiklen Thema. Finch, der Freak wie ihn manche Schüler nennen, sitzt oben am Glockenturm der Schule und überlegt sich, wie es denn wäre, wenn er jetzt von oben springen würde. Ob er es wirklich tun wollte oder will, erfährt der Leser nicht wirklich, er erfährt nur, dass Finch oben am Glockenturm sitzt um sich lebendig zu fühlen.
Und auf einmal kommt die beliebte Violet dazu, die letztes Jahr ihre ältere Schwester bei einem Autounfall bei dem sie auch anwesend war, verloren hat und seitdem nicht wirklich mit ihrem Leben klar kommt. Was sie am Glockenturm machen möchte, scheint gleich klar zu sein, sie überlegt nicht zu springen, sie will springen um ihrem Leben ein Ende setzen.
Finch wird auf sie aufmerksam und versucht sie am springen zu hintern, was ihm auch sehr gut gelingt. Für alle Mitschüler die das von unten beobachten, sieht es so aus, als ob Violet Finch am springen gehindert hat, was natürlich genau umgekehrt ist, aber keiner der beiden revidiert die Aussage.
Ab da bekommt Finch Violet nicht mehr aus dem Kopf, denn er möchte sie aus ihrer Trauer rausholen und sie glücklich sehen. Durch das gemeinsames Schulprojekt, in dem sie besondere Orte ihres Heimatstaats besuchen, lernen sich beide immer näher kennen und für beide beginnt eine ganz besondere Reise.

Mir fällt es wirklich nicht leicht, dieses Buch zu bewerten, denn eigentlich ist es eine sehr ernste aber auch zugleich traumhaft schöne Geschichte die abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Hauptprotagonisten erzählt wird. Bemerkenswert dabei sind die Anmerkungen unterhalb der jeweiligen Kapitelüberschriften, die bei Violet die Tage bis zum Schulabschluss benennen, bei Finch aber die Tage die er bei wachem Verstand bleibt.
Am Anfang bin ich nicht so wirklich in die Geschichte reingekommen, was sich aber nach einer Weile doch von Seite zu Seite gebessert hat.
Die Entwicklung gegen Ende der Geschichte lässt mich aber doch irgendwie zwiegespalten zurück, denn mit so einem Ende hätte ich auf keinen Fall gerechnet.
Besonders an dem Buch finde ich die Anmerkung der Autorin ganz am Ende. Hier wird dem Leser klar, dass es sich hier um eine autobiographische Geschichte der Autorin handelt.

Zitate
„Nur weil sie tot sind, müssen sie nicht tot sein. Und wir auch nicht.“ (S. 374)

„Denn es geht nicht um das, was man mitnimmt, sondern um das, was man zurücklässt.“ (S. 389)

Da mich das Buch im Endeffekt doch zum Nachdenken gebracht und gefesselt hat, vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Ein tolles Buch, aber in der Mitte hat mir bisschen Spannung gefehlt...

Talon - Drachenherz
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Zusammenfassung:
Es gibt nichts Gefährlicheres, als dein Herz dem Falschen zu schenken

Seit sich das Drachenmädchen Ember und der St.-Georgs-Ritter Garret das erste Mal gesehen haben, ist ihr Leben aus ...

Zusammenfassung:
Es gibt nichts Gefährlicheres, als dein Herz dem Falschen zu schenken

Seit sich das Drachenmädchen Ember und der St.-Georgs-Ritter Garret das erste Mal gesehen haben, ist ihr Leben aus den Fugen geraten. Sie sind dazu bestimmt, einander bis zum Tode zu bekämpfen, doch sie kommen nicht gegen die starken Gefühle füreinander an. Als Garret Ember in der Stunde der Entscheidung rettet, wird er als Verräter eingekerkert.

Ember fasst den halsbrecherischen Entschluss, ihn mitten aus dem Hauptquartier der Georgsritter zu befreien. Das kann ihr aber nur mithilfe des abtrünnigen Drachen Cobalt gelingen. Doch wird der sein Leben aufs Spiel setzen, um seinen Erzfeind – und Rivalen um Embers Herz! – zu retten? Und falls der Plan gelingt: Welche Chance hätten die drei ungleichen Gefährten, wenn der Talonorden und die Georgsritter sie jagen?

Cover:
Das Cover vom zweiten Band hat mich genauso fasziniert wie das Cover vom ersten Band. Einfach nur einmalig. Wenn man sich die Farben anschaut, traumhaft. Das Auge schaut einen richtig an und zieht einen in seinen Bann, da muss man es sich einfach kaufen, oder findet ihr nicht? Und wenn man beide Cover nebeneinander stellt, kann man sehen, dass es ein Gesicht ergibt.Bin schon sehr gespannt, welche Farbe der dritte Band haben wird? Blau oder gelb würden auch sehr gut dazu passen, finde ich.

Kathas Meinung:
Seit ich Talon Drachenzeit letztes Jahr beendet habe, warte ich schon sehnsüchtig auf den zweiten Band Talon Drachenherz und hab mich wahnsinnig gefreut, als ich gesehen habe, dass das Buch in meinen Lieblingsfarben erscheint.

Der zweite Band fängt genau da, wo der erste Band aufgehört hat und man braucht überhaupt keine Eingewöhnungszeit um wieder in die Geschichte reinzukommen. Was ich persönlich sehr gut finde, denn was gibt es schlimmeres, als sich wieder in die Geschichte einfühlen zu müssen um sich daran zu erinnern was im ersten Band genau passiert ist.
Positiv finde ich auch diesmal, dass die Geschichte fortlaufend von verschiedenen Personen,

Ember {Drache}
Dante {Ember's Bruder}
Riley {Drache/Einzelgänger}
Cobalt {Riley's Drachenname}
Garret {ehemaliger Ordenssoldat}

in der ICH-Form erzählt wird. Dadurch kann man sich immer in die jeweilige Person reinverstetzen, was sie gerade denkt, fühlt oder macht.

Was ich sehr interessant finde ist, dass es Pasagen, die 12 Jahre zurück liegen, aus der Sicht von Cobalt (Riley) gibt. Dadurch erhält der Leser einen besseren Einblick darin, warum Riley im Endeffekt Talon den Rücken gekehrt hat und wie sein Leben als Einzelgänger, auch zusammen mit seinem menschlichen Kumpel Wes, angfangen hat.

An sich finde ich das Buch sehr gut, das einzige was mich ein wenig gestört hat war, dass sich die Geschichte in der Mitte ein wenig gezogen hat. Da hätte ich mir bisschen mehr Spannung gewünscht.

Viele bemängeln diese Dreiecksgeschichte
Garret - Ember - Riley

Mich stört sie eigentlich nicht so sehr :) eigentlich möchte ich endlich wissen, für wen sie sich am Ende entscheidet ;)

Natürlich braucht dieses Buch einen Cliffhanger, und ich könnte ausrasten!!! Weil ich unbedingt weiterlesen möchte, um zu erfahren wie es weitergeht.

Darum freue ich mich schon sehr auf den dritten Band.

Für dieses Buch vergebe ich leider "nur" 4 Sterne, da mir in der Mitte etwas die Spannung gefehlt hat. Aber an sich ein sehr gutes Buch. Würde ich jedem empfehlen zu lesen.