Sehr amüsant, perfekt zum Abschalten
His Treat – Sündiger GenussEs war zweifellos das schlechteste Bild, das ich je einen Erwachsenen hatte malen sehen. Hätte Jackson Pollock mit Picasso ein Baby gezeugt und dieses Baby wäre als Erwachsener kokainsüchtig geworden und ...
Es war zweifellos das schlechteste Bild, das ich je einen Erwachsenen hatte malen sehen. Hätte Jackson Pollock mit Picasso ein Baby gezeugt und dieses Baby wäre als Erwachsener kokainsüchtig geworden und hätte während des Entzugs mit zitternden Händen ein Bild gemalt, es wäre trotzdem besser als das von Ryan geworden.
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Das war richtig richtig witzig. Total schräg und komisch. Abgefahren und irre. Manche mögen diese Story vielleicht als albern betiteln und es einfach als zu viel empfinden, aber ich mochte es nach einer kleinen Startschwierigkeit sehr.
Ryan, ein Cupcake Bäcker aus Leidenschaft, engagiert die mittellose Künstlerin Emily für eine Halloweenparty seiner Firma. Obwohl es von Anfang an knistert und prickelt, werden ihnen ein paar Steine in den Weg gelegt. Aber ob so ein paar Verkuppelungsversuche den beiden auf die Sprünge helfen können oder werden diese alles noch mehr durcheinander bringen?
Der Schreibstil ist einfach super angenehm, leicht und wie schon erwähnt: zum Totlachen. Die beiden liefern sich ein Wortgefecht nach dem nächsten, da kommt man fast nicht hinterher. Emily und Ryan erzählen eine Geschichte, bei der man abschalten und sich zurücklegen kann, um einfach mal zu genießen und sich fast am Gläschen Wein zu verschlucken, weil es wieder so komisch ist.
Leider habe ich vorher die anderen Teile nicht gelesen, was aber definitiv nachgeholt wird. Ich muss unbedingt erfahren, was es mit Rollenspielen, Bananen, ständigem Hinfallen und dem reinsten Wahnsinn auf sich hat.