Ist es möglich, durch kleine Veränderungen sein Leben zu verändern? Alle seine Ziele zu erreichen? Und ein besserer Mensch zu werden? James Clear ist der Meinung, dass man mit den richtigen Gewohnheiten nahezu alles schaffen kann und in seinem Buch begründet er diese Annahme, unterlegt sie mit vielen kleinen Beispielen und Geschichten und zeigt, wie wir Gewohnheiten am besten aufbauen, beibehalten und verbessern können.

Ich bin bei Ratgebern ja immer etwas kritisch, denn das Rad wird selten neu erfunden und oftmals hat man das Gefühl, dass sich Inhalte „überschneiden“. Bei diesem Buch war das allerdings gar kein Problem. Klar, auch hier wurden keine weltbewegend neuen Dinge erörtert, aber das Thema Gewohnheiten wurde so locker, leicht und verständlich erklärt, dass man beginnt, vieles in seinem Alltag zu überdenken. Sowohl die guten Angewohnheiten und wie sie verbessert werden können, als auch die schlechten Angewohnheiten und wie sie vermieden werden können. Durch die vielen kleinen Tipps und Übungen, kann man das Gelesene super schnell in seinen Alltag integrieren und ich fand das Buch so gut und motivierend geschrieben, dass ich wirklich richtig Lust hatte, mir ein paar neue Gewohnheiten zu überlegen, um an mir selbst zu arbeiten. Das Buch ist wirklich inspirierend und gibt tolle neue Denkansätze.
4/5 Sterne.

Alles was Ethan auf seiner Weltreise erreichen wollte, war seinen Liebeskummer zu verdrängen. Doch dann trifft er auf Payton auf plötzlich entwickelt er Gefühle, für diese selbstbewusste und tolle Frau. Blöd nur, dass sie die Choreografin bei einer Show ist, in die er reingeraten ist…

Ich liebe den Humor von Stella Tack, denn er macht jedes ihrer Bücher zu einer einzigartigen Geschichte, bei der sich die Mundwinkel bei nahezu jeder Seite nach oben verziehen. Ethan und Payton kannte man ja bereits aus den vorigen Bänden und doch wäre ich niemals auf die Idee gekommen, die beiden miteinander zu shippen. Doch in der Geschichte zeigt sich Stück für Stück, wie wunderbar die beiden zusammen passen und es macht einfach Spaß, ihre Geschichte zu lesen. Außerdem durfte man Summer, Rosie, Xander und Gabriel wieder treffen, weil die Geschichte alle zueinander geführt hat und ich muss sagen, dass mir das Ende der Reihe wirklich gut gefallen hat. Einzig bei den anderen Charakteren hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht..
4/5 Sterne.

Nach einem schweren Unfall sitzt Corey im Rollstuhl, weswegen sie ihre große Leidenschaft, das Eishockeyspielen aufgeben muss. Nachdem sie ihre Eltern wochenlang bequatscht hat, darf sie aber wenigstens wie geplant aufs College gehen. Denn aufgeben kommt für Corey nicht in Frage – und so sitzt sie kurzerhand in einem behindertengerechten Zimmer auf dem Campus. Als sie Adam aus dem Zimmer gegenüber kennenlernt, der wegen einem gebrochenen Bein ebenfalls kein Eishockey spielen kann, freunden sich die Beiden schnell an und stellen sich den Hürden des gehandicapten Lebens gemeinsam. Doch nach und nach entwickelt Corey Gefühle für Adam, der allerdings eine Freundin hat. Für Corey ist klar, aus den Beiden kann nichts werden – oder doch?
Vorab muss ich sagen: Süßes Buch und ich habe das Buch sehr genossen beim Lesen. ABER: ich habe in letzter Zeit viele New Adult Bücher gelesen und dieses ist mir im Rückblick betrachtet am wenigsten im Kopf geblieben. Es ist einfach kein Buch, das einen über das Lesen hinaus wirklich beschäftigt. Ich kann allerdings nur nochmal betonen, dass es trotzdem ein gutes Buch war und ich es empfehlen kann.

James bereut seine Fehler zutiefst. Er hat Ruby von sich gestoßen, seine Schwester im Stich gelassen und seinen Jungs war er kein besonders guter Freund. Ihm wird bewusst, dass Ruby der wichtigste Mensch für ihn ist und er möchte sie zurückgewinnen. Er hält sich von Alkohol fern, macht freiwillig weiter im Veranstaltungsteam mit und versucht mit allen Mitteln, Ruby die Zeit zu lassen, die sie braucht. Doch Ruby kann ihm so schnell nicht verzeihen, was er getan hat war zu viel für sie und sie möchte solch einen Herzschmerz nicht nochmal erleben müssen. Doch umso mehr Zeit die Beiden miteinander verbringen, umso mehr wird Ruby klar, dass sie ihre Gefühle für ihn nicht unterdrücken kann…
Was mir an diesem Buch am meisten gefallen hat, war eindeutig die Tatsache, aus wie vielen Sichten die Geschichte geschrieben ist. So geht es nicht mehr nur um James und Ruby, sondern auch Lydia, Ember und Wren bekommen viel mehr Eigenleben! Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin schon sehr gespannt, wie es im dritten Teil wohl weitergeht. Ich fand es auf jeden Fall sehr gut und kann es nur empfehlen.

Im letzten Teil der Reihe eskaliert es nun richtig: Ruby wird von der Schule geschmissen, weil sie eine Affäre mit einem Lehrer haben soll, Lydia wird wegen ihrer Schwangerschaft von ihrem Vater verstoßen, Ember trifft sich heimlich mit einem Jungen und einer von James‘ besten Freunden hintergeht die Clique. Ruby und James versuchen trotz allem, zusammen zu halten und ihren Träumen ein Stück näher zu kommen. Doch sie haben die Rechnung nicht mit James‘ Vater gemacht, der ganz andere Pläne für seinen Sohn hat… Können Ruby und James es schaffen, den Widerständen aus beiden Welten zu trotzen und ihrem Weg finden?
Auch dieses Buch von Mona Kasten konnte mich überzeugen. Ich fand es wahnsinnig toll, dass so viel aus der Sicht der anderen Perspektiven geschrieben war. Besonders schön fand ich die Geschichte von Ember und Wren. Aber auch die Geschichte von Ruby und James war einfach wieder – trotz all der Turbulenzen - schön. Ruby ist immer für James da, versucht ihn aufzufangen, wenn sein Vater ihm mal wieder zu schaffen macht. Und James – versucht alles um Ruby zu beschützen und sie glücklich zu machen! Ich finde es ist ein gelungener Abschluss zu dieser Reihe und würde mich freuen, noch mehr über Ember und Wren lesen zu können.