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Veröffentlicht am 10.08.2022

Eine sehr emotionale und gefühlvolle Geschichte

In unserem Universum sind wir unendlich
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Seit das Buch angekündigt worden ist, bin ich schon gespannt auf die Geschichte. Unter anderem auch, weil sie meine erste von Sarah Sprinz war.

Den Einzelband habe ich komplett als Hörbuch gehört und ...

Seit das Buch angekündigt worden ist, bin ich schon gespannt auf die Geschichte. Unter anderem auch, weil sie meine erste von Sarah Sprinz war.

Den Einzelband habe ich komplett als Hörbuch gehört und beide Sprecher haben es so schön vertont.

Ansel ist unheimlich sympathisch. Ich konnte mich sehr in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Es war so toll, die Geschichte aus seiner Sicht mitzuerleben. Auch Emil war ein wundervoller Protagonist. Die beiden haben so gut miteinander harmoniert und auch wenn sie sich in sehr kurzer Zeit richtig gut kennengelernt haben, ist mir die Handlung nicht zu schnell vorgekommen.

Da die Autorin selbst Ärztin ist, war den medizinischen Aspekt besonders authentisch. Ich habe mich auch so für die Autorin gefreut, dass sie dieses Buch veröffentlichen durfte, denn die Geschichte sollte auf jeden Fall Aufmerksamkeit bekommen.

Auch der Settingswechsel nach Schottland war unglaublich schön. Generell Ansel und Emil zu begleiten war wundervoll und schmerzhaft schön zugleich.

Fazit:
Ansel und Emils Geschichte ist leise und laut zugleich, emotional, bewegend und so tiefgründig und ehrlich.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Ein Buch, das wichtige Themen anspricht

The Way I Break
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Da mir die „Soho love“-Reihe gefallen hat, war ich gespannt auf die neue Reihe der Autorin.

Der Schreibstil hat perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst. Er war gefühlvoll und ehrlich. Jedoch habe ich ...

Da mir die „Soho love“-Reihe gefallen hat, war ich gespannt auf die neue Reihe der Autorin.

Der Schreibstil hat perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst. Er war gefühlvoll und ehrlich. Jedoch habe ich lange gebraucht, um in der Geschichte voranzukommen.

Tori ist eine sehr starke Frau, deren Entwicklung mir gefallen hat. Julian ist die perfekte Ergänzung zu ihr. Sein Feingefühl und Verständnis waren echt toll. Jedoch bin ich mit beiden Charakteren nicht zu hundert Prozent warm geworden bzw. ich konnte nicht so eine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Das Buch spricht sehr wichtige Themen an, die sehr authentisch umgesetzt wurden.

Leider hat mich das Buch aber nicht so abholen können. Was zum einen daran liegt, dass die Geschichte gesamt auf einem sehr kurzen Zeitraum spielt und mir viele Dinge zu schnell vorgekommen sind, ohne dass es gepasst hätte. Zum anderen haben sich aber die einzelnen Szenen sehr in die Länge gezogen. Weiteres sind noch einige Dinge ungeklärt. Ich bin gespannt, ob und was in den Folgebänden noch geklärt werden wird.

Denn auch wenn mich der erste Band nicht begeistern konnte, möchte ich den Folgebänden noch eine Chance geben, weil mich dort die vier Personen und ihre Geschichten interessieren.

Fazit:
„the way I break“ spricht sehr wichtige Themen an, jedoch konnte mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen. Dennoch, denke ich, wird das Buch sehr viele begeistern können.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Leider konnte es mich nicht so wie erhofft überzeugen

Nebelschimmer
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„Regenglanz“ hat mich unheimlich überrascht und mich so neugierig auf dieses Buch gemacht. Ich konnte den Erscheinungstag kaum erwarten und war mehr als gespannt auf die Geschichte.

Den zweiten Band habe ...

„Regenglanz“ hat mich unheimlich überrascht und mich so neugierig auf dieses Buch gemacht. Ich konnte den Erscheinungstag kaum erwarten und war mehr als gespannt auf die Geschichte.

Den zweiten Band habe ich wie den ersten als Hörbuch gehört und beide Sprecher:innen haben sehr angenehm vertont.

Calla bzw. Obi war mir im ersten Teil schon sehr sympathisch und ich finde, sie ist so eine starke Frau. Ihre Zweifel und Ängste sind sehr authentisch rübergekommen. All der Schmerz, den sie seit der Trennung von Jasper erlebt hat, war beinahe hautnah zu spüren. Ihre Entwicklung hat mir sehr gefallen.

Leider hatte ich mit Jasper so meine Probleme. Vor allem, seit sich die beiden nach der Trennung und Obis Rückkehr wieder nähergekommen sind. Ich konnte seinen Vertrauensverlust und den damit einhergehenden Ängsten zwar verstehen, aber oft hatte ich das Gefühl, dass er Obi sehr mit seiner Verlustangst einengt, auch wenn er manchmal selbst draufgekommen ist.

Die Geschichte wurde immer wieder unterbrochen durch die Rückblicke in die Vergangenheit der beiden, was mir sehr gefallen hat. So konnte man die Vorgeschichte der beiden sehr verstehen. An sich hat sich die Geschichte relativ langsam entwickelt, was zwar nicht schlecht ist, aber irgendwie ist mir das Gefühl ein wenig abhandenkommen. Weiteres ist es mir so vorgekommen, als wären beide immer vom Schlechtesten des anderen ausgegangen und das fand ich ein wenig schade, weil Obi und Jasper kennen den anderen trotz Trennung schon sehr lange. Auch die fehlende Kommunikation zwischen den beiden hat mir oft nicht so zugesagt.

Die Autorin hat so viel Herzblut in diese Geschichte reingesteckt und die Own-Voice-Thematik hat mir sehr gefallen. Sie wurde authentisch rübergebracht. Daher finde ich es so schade, dass mich das Buch insgesamt nicht wie erhofft überzeugen konnte.

Fazit:
Auf „Nebelschimmer“ habe ich mich schon sehr gefreut, da es sehr vielversprechend geklungen hat. Leider konnte mich das Buch nicht so abholen, was an mehreren Gründen lag.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Ein toller Reihenabschluss

Love is Wild – Uns gehört die Welt
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Da mir die ersten beiden Bände sehr gefallen haben, war ich neugierig auf den Reihenabschluss. Vor all auch, weil in den vorherigen schon einige Dinge angeteasert worden sind.

Wie die anderen Teile habe ...

Da mir die ersten beiden Bände sehr gefallen haben, war ich neugierig auf den Reihenabschluss. Vor all auch, weil in den vorherigen schon einige Dinge angeteasert worden sind.

Wie die anderen Teile habe ich auch diesen hier komplett als Hörbuch gehört und es wurde so schön vertont.

Amory ist eine starke, selbstbewusste Frau, die mir von Anfang an sympathisch war. Mir hat gefallen, dass sie für ihre Wünsche einsteht. Ich mochte ihre Entwicklung. Curtis ist ein sehr interessanter Protagonist, hinter dessen Fassade so viel mehr steckt, als man vorher ahnt. Seine Entwicklung war beeindruckend und ich fand es sehr schön und authentisch, dass er von sich aus diesen Schritt zur Selbstheilung gegangen ist.

Die Geschichte hat sich in einem sehr angenehmen Tempo entwickelt und all die Gefühle wurden so wundervoll rübergebracht, ebenso wie die Entwicklung der Charaktere.

Es war auch so schön, den Charakteren aus den vorherigen Teilen wieder zu begegnen. Die Band ist unglaublich sympathisch und das Setting war wieder unglaublich lebensfroh.

Fazit:
Mit „love is wild“ geht eine wundervolle Reihe leider zu Ende. Amorys und Curtis‘ Geschichte hat mir sehr gefallen, besonders die Entwicklung der beiden war toll.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Vielversprechende Märchenadaption, die mich nicht ganz abholen konnte

Cinderella ist tot
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Das Cover ist so traumhaft schön und da es sich um eine Märchenadaption handelt, war ich sehr gespannt darauf. Denn Cinderellas Geschichte zählt zu meinen liebsten.

Der Schreibstil hat gut zum Buch gepasst, ...

Das Cover ist so traumhaft schön und da es sich um eine Märchenadaption handelt, war ich sehr gespannt darauf. Denn Cinderellas Geschichte zählt zu meinen liebsten.

Der Schreibstil hat gut zum Buch gepasst, so ganz warm bin ich aber nicht mit ihm geworden.

Sophia ist eine selbstbewusste, starke junge Frau, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein Leben zu haben, in diesem sie freie Entscheidungen treffen kann, ohne von den Regeln und Gesetzen eingeschränkt zu sein. Ein Leben, das sie sich auch für andere wünscht. Constance ist der perfekte Gegenpart zu ihr. Auch sie ist für eine Welt, in der alle eine freie Wahl haben. Die beiden haben sich sehr dafür eingesetzt, den Menschen die Augen zu öffnen.

Die Geschichte an sich hatte eine wirklich tolle Grundidee. Wie die Autorin das Märchen hier interpretiert hat, hat mir gefallen.

Wohl hat mir die Thematik im Buch sehr gefallen und die Protagonistinnen waren toll, aber ebenso wie bei anderen Fantasyeinzelbänden hatte ich auch hier meine Probleme. Zwar hat sich die Geschichte im Gesamten nicht in einem rasanten Tempo entwickelt, aber die einzelnen Szenen wurden sehr schnell und oberflächlich abgehandelt. So konnte ich keine (emotionale) Bindung zu den Charakteren und der Handlung aufbauen. Ich hatte das Gefühl, Sophia und Constance nicht wirklich kennengelernt zu haben.

Weiteres gab es schon Plottwists, die mich überrascht haben, aber wenn sich den Charakteren Schwierigkeiten in den Weg gestellt haben, ist das nahezu problemlos gelöst worden. Zum Ende hin waren mir ein paar Fragen zu viel noch offen.

Fazit:
Von dem Buch habe ich mir eine tolle Märchenadaption erhofft, da die Grundthematik sehr vielversprechend war. Leider konnte es mich aus mehreren Gründen, (emotional) nicht abholen.

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