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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2017

Absolut ünerzeugend!

Mondprinzessin
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Zum Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um Lynn, die an ihren 17. Geburtstag eine für sie völlig fremde Entdeckung sich sich selbst macht: Sie leuchtet. Sie hat keine Ahnung, was ...

Zum Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um Lynn, die an ihren 17. Geburtstag eine für sie völlig fremde Entdeckung sich sich selbst macht: Sie leuchtet. Sie hat keine Ahnung, was es zu bedeuten hat und kann sich auch niemanden so wirklich anvertrauen, denn sie lebt in einem Waisenhaus, in dem jeder sie nicht zu mögen scheint und so schon für "anders" hält. Als sie dann auch noch plötzlich von zwei Männern angegriffen wird, die sie als Prinzessin bezeichnen, ergibt nichts mehr einen Sinn für sie. Er als der Mondkrieger Juri auftaucht und Lynn gerade noch so rettet, wird sie nach nach über ihre wahre Herkunft aufgeklärt.

Ich habe dieses Buch wärmstens empfohlen bekommen und ich muss sagen, dass mich der Klappentext wirklich neugierig gemacht hat. Die Umsetzung der Idee ist der Autorin auf jeden Fall wirklich gut gelungen! Es war wunderschön, gemeinsam mit Lynn in diese ganze Welt, welche sich auf dem Mond abspielt, einzutauchen, die verschiedenen Planeten mit ihren Bewohnern und Gaben kennen zu lernen und natürlich zu erfahren, was es mit ihren Eltern auf sich hat.
An einigen Stellen hat mich das Buch auch etwas an Selection erinnert und das fand ich jetzt nicht ganz so gut, da somit diese Einzigartigkeit wieder etwas genommen wurde.
Sonst aber war mitreißend, spannend und an manchen Stellen auch wirklich amüsant. Diese Mischung hat das Buch an sich auch wirklich so gut gemacht und mich an manchen Stellen dann auch so mitgerissen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Man denkt auf den ersten Blick vielleicht nicht, dass es so ins Tiefgründige geht, die Autorin hat damit aber auf jeden Fall das Gegenteil bewiesen!

Charaktere

Erst einmal einen riesen Respekt an die Autorin für die Idee mit den anderen Planeten und deren Bewohnern! Man lernt die verschiedenen Gaben der Bewohner der einzelnen Planeten kennen und ich muss sagen, dass diese mir wirklich gut gefallen haben und sich dementsprechend gute Charaktere mit nachvollziehbaren Handlungen entwickelt haben.

Lynn war mir sofort sympathisch. Am Anfang hab ich wirklich etwas mit ihr gefühlt, als sie noch so allein war und ihren Geburtstag so einsam verbracht hat. Umso schöner war es dann, zu lesen, wie stark, mutig und selbstbewusst sie dennoch ist und sich von nichts unterkriegen lässt. Sie hat auch eine gute Portion Humor und ist eigentlich so gar nicht von der ganzen Prinzessinnen Sache begeistert, weshalb es manchen Stellen auf jeden Fall immer mal wieder amüsant mit ihr wurde.
Genauso wie wir als Leser wird sie erst nach und nach in ihre neue Welt auf dem Mond eingeführt und es war wirklich sehr schön, sie dabei zu begleiten.

Juri liebe ich genauso sehr wie Lynn! Er ist einer der Mondkrieger, die auf die Erde gekommen sind, um Lynn zu suchen. Jedoch ist er derjenige, der sie retten und sicher nach Hause - zum Mond - bringen will.
Er ist mutig, hat eine gute Stellung in der Mondkrieger Armee und ist klein wenig sarkastisch, weshalb er allein deswegen schon ein Haufen Sympathiepunkte bei mir sammeln konnte. :D
Außerdem ist er sehr loyal und kann neben seiner sarkastischen Art wirklich sehr liebevoll sein, sodass ich ihn einfach nur lieben konnte.

Die Nebencharaktere haben auch für einiges an Stimmung gesorgt. Die Bewohner der verschiedenen Planeten haben mir auf ihrer Art wirklich gut gefallen und waren auch alle für sich einzigartig. Auch bei ihnen ist es der Autorin gelungen, den ersten Eindruck einmal komplett umzukrempeln und einen zu überraschen, was dem Buch auch die erwähnte Spannung gegeben hat.

Fazit

Insgesamt war ich mit dem Buch schon zufrieden und wurde auch nicht enttäuscht. Das Ende war mir jedoch etwas dramatisch und wirkte etwas schwach für das Buch als Ganzes. Auch die angesprochene kurze Ähnlichkeit mit Selection hat mich ein klein weinig gestört, soll jetzt aber kein riesen Kritikpunkt sein.
Der sehr gute Schreibstil und die wunderschönen Zitate der Autorin haben einen gut und schnell voran kommen lassen und dem Buch die angesprochene Tiefgründigkeit verpasst.
Dass die Charaktere mir mehr als gut gefallen haben, muss ich auch nochmal extra erwähnen und Ava Reed hat dafür meinen vollsten Respekt. Eine sehr schöne Geschichte für sowohl jüngere als auch ältere Leser. :)

Veröffentlicht am 20.04.2017

Einfach wunderschön!

Schau mir in die Augen, Audrey
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Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um die junge Audrey, die nicht nur in einer vollkommen verrückten, dennoch liebevollen Familie lebt, sondern auch seitdem sie in der Vergangenheit ...


Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um die junge Audrey, die nicht nur in einer vollkommen verrückten, dennoch liebevollen Familie lebt, sondern auch seitdem sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit anderen Mädchen gemacht hat, einige Angststörungen entwickelt hat. Sie lebt etwas distanzierter ihrer Familie gegenüber und geht so gut wie nicht raus. Erst als sie beginnt, einen Dokumentarfilm über ihr Leben in ihrer Familie zu drehen und auch immer wieder auf den Freund ihres großen Bruders - Linus - trifft, beginnt eine schleichende Veränderung bei Audrey, mit der weder sie noch sonst jemand gerechnet hat. Ihm vertraut sie sich an und durch ihn kommt sie wieder aus sich raus.

Von der Idee war ich nachdem ich eine äußerst gute Rezension dazu gelesen habe - danke an dieser Stelle an die liebe Myri - komplett angetan und hab es auch direkt mal angefragt. Nach den ersten paar Seiten wusste ich schon, dass mir dieses Buch wirklich gut gefallen wird - und so war es dann auch.
Man wird direkt in das Familienleben der Turners hineingeworfen und es war gleich klar, dass ich diese Familie liebe! :D So verrückt und manchmal auch anstrengend sie sein mögen, so liebevoll und lustig waren sie auch und ich hab wirklich sehr oft lachen müssen. Vor allem aber stehen sie hinter Audrey und sind immer für sie da. Der Zusammenhalt in der Familie hat mir richtig gut gefallen.
Auch bei ihnen treten ab und an Konflikte auf, die im Laufe des Buches des öfteren mal eine Rolle spielen und die Audrey in ihrem Dokumetationsfilm festhält, aber in einer Familie mit Teenagern in der Pubertät ist das ja auch eher normal.
Insgesamt fand ich auch die Idee, ein paar Situation, anhand eines Drehbuches, als Videoaufnahme zu erleben wirklich gut und hat dem Buch auch noch zusätzlich Sympathiepunkte gebracht.
Etwas schade fand ich, dass nichts konkretes zu Audreys Vergangenheit mit den Mädchen ihrer alten Schule gesagt wurde und wie die daraus entstanden Angststörungen entstanden sind. Es wurde nur immer mal wieder angeschnitten, sodass man vage vermuten konnte, was passiert ist, jedoch trotzdem keine Gewissheit hatte.

Charaktere

Audrey konnte mich von Anfang an direkt überzeugen. Sie ist ein klein wenig eigen, trägt eine Sonnenbrille und kann kaum mit anderen Menschen sprechen. Auf dem ersten Blick wirkt das etwas komisch, aber je weiter man im Geschehen voran kommt und die Bruchstücke der Vergangenheit erfährt, desto mehr kann man sie aber auch verstehen. Umso schöner war es dann, zu sehen, wie sie vor allem auch durch Linus mehr und mehr aus sich herauskam und wir die humorvolle, schlagfertige und keineswegs komische Audrey kennengelernt haben.

Dass die Familie Turner etwas verrückt ist, hab ich ja schon erwähnt, dennoch hab ich sie komplett ins Herz geschlossen. Frank, Audreys großer Bruder hat mir mit seiner sarkastischen Art wirklich gut gefallen. Er hat die typischen Teenagerprobleme mit seinen Eltern, vor allem seiner Mutter, und es war einfach nur lustig mit ihm. Felix, der kleine Bruder von Audrey war einfach nur wundervoll und auch ihn hab ich sehr gemocht.

Bei Linus hat es etwas länger gedauert, bis ich mit ihm wirklich warm wurde. Was daran lag, dass er erst einmal nur als Franks Freund vorgestellt wurde und man ihn so kaum kennengelernt hat. Erst, als er wirklich auf Audrey zuging und ihr sein Interesse zeigte, konnte auch ich mich Stück für Stück in ihn verlieben. Er ist so ziemlich selbstbewusst in seinem Auftreten und ernsthaft an Audrey und ihrer Therapie interessiert, sodass er ihr durch die kleinsten Gesten oder Aufgaben Stück für Stück weiterhilft und Audrey wieder aus sich raus kommen lässt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen! Ich kam wirklich schnell voran, es wurde nichts unnötig in die Länge gezogen und auch die Art, wie die Autorin das alles so humorvoll und liebevoll gestaltet hat, hat mir sehr sehr gut gefallen und mich überzeugt.

Fazit

Alles in allem würde ich dieses Buch auf jeden Fall jetzt schon einen Platz unter meinen Highlights geben! Die Geschichte von Audrey und ihrer Familie war auf der einen Seite humorvoll gehalten, auf der anderen Seite aber auch tiefgründig und authentisch, sodass ich es einfach nur lieben kann.
Die Autorin hat wundervolle Charaktere erschaffen, die das Buch an sich schon perfekt gemacht haben, was natürlich auch an den grandiosen Schreibstil liegt.
Ich kann es wirklich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 20.04.2017

Guter Abschluss

Royal Forever
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Zum Inhalt

Das Buch setzt direkt am 2. Teil an. Nach den Ereignissen im Hotel sind Belle und auch Smith verletzt und flüchten vor dem korrupten Hammond, der ihnen immer ein Schritt voraus zu sein scheint. ...

Zum Inhalt

Das Buch setzt direkt am 2. Teil an. Nach den Ereignissen im Hotel sind Belle und auch Smith verletzt und flüchten vor dem korrupten Hammond, der ihnen immer ein Schritt voraus zu sein scheint.
Sie suchen Schutz in Belles alten Zuhause, wo diese direkt auch mal mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Hinzu kommt, dass Belle und Smith jetzt verheiratet sind, aber wie viel kann ihre frische Ehe schon ertragen? Es gibt noch einiges, woran die beiden in ihrer Beziehung arbeiten müssen - vor allem in jeweils anderen und starke Liebe zu vertrauen.

Nachdem mich der vorherige Band so im Dunkeln zurück gelassen hat, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich hab einige eigene Theorien aufgestellt und einige Fragen sind da aufgekommen. Der 6. Band geht auch gleich mal mit einer spannenden Sequenz los und diese Spannung zieht sich in den nächsten Kapiteln auch etwas, sodass ich es sehr aufregend fand und die ganze Zeit selbst mit Smith und Belle mitgefiebert habe. Das ist Geneva Lee mal wieder mehr als gelungen. Zwar hat sie dann zum Mittelteil etwas geschwächelt, hat zum Ende hin aber zum Glück nochmal etwas von der anfänglichen Spannung zurück gebracht. Auch, dass die Entwicklung der Beziehung von Smith und Belle nicht so einfach abgetan wurde und dennoch eine große Rolle gespielt hat, hat mir gut gefallen,
Was schade war, dass mir manche Szenen des öfteren mal ziemlich schnell abgetan worden sind, was auch etwas an Belles widersprüchlichen und leicht verwirrten Charakter lag.

Charaktere

Wie gesagt, war Belle mir hier wieder etwas zu widersprüchlich und ihre Handlungen waren für mich nicht immer ganz so nachvollziehbar. Im vorherigen Band war das wieder etwas zurück gegangen, weshalb ich auch etwas milder gestimmt wurde, hier konnte ich darüber dann aber doch nicht mehr hinweg sehen, da es den Situation die Glaubwürdigkeit genommen hat. Der riesen Fan war ich von ihr sowieso nie, und ich glaube, das wird so auch nicht mehr eintreten. :D Trotzdem finde ich die Beziehung, welche sie mit Smith hat, insgesamt wirklich schön und freue mich auch für beide, dass sie ineinander die Partner fürs Leben gefunden haben.

In diesem Band hab ich wieder das Gefühl gehabt, Smith nochmals ein Stück weit besser kennen zu lernen. Er hat ja auch des öfteren die Angewohnheit, seine Dominanz zum Vorschein bringen zu lassen, kann auf der anderen Seite aber auch wirklich liebevoll sein und versucht es stets, der doch manchmal ziemlich sturen Belle recht zu machen, weil sie ihm wirklich alles bedeutet. Mit seiner Entwicklung vom ersten Band zu diesem, bin ich wirklich zufrieden.

Die Nebencharaktere wie etwa Clara, Edward, Alexander und noch vielen weiteren haben natürlich auch hier nicht gefehlt und für einiges an Abwechslung gesorgt. Bei Hammond dachte ich schon, dass seine Story etwas zu leicht abgetan wurde, jedoch hat Geneva da zum Glück noch den Bogen gezogen.

Der Schreibstil von Geneva war wie gewohnt ziemlich einfach, dennoch gut gehalten, sodass ich schnell voran kommen. Sie versteht auf jeden Fall etwas davon, einen Erotikroman die gewisse Spannung zu verleihen.

Fazit

Insgesamt war ich mit Royal Forever ziemlich zufrieden. Die Entwicklung von Band 4 bis zu diesem hat sich auf jeden Fall positiv gezeigt und es wirkte nicht mehr ganz so oberflächlich. Belles Entwicklung ist meiner Meinung insgesamt einfach noch zu schwach gewesen, sodass ich sie nicht ganz ins Herz schließen konnte, da dadurch manche Situationen etwas zu unauthentisch herüber kamen.
Es war wieder spannend, romantisch und natürlich auch erotisch - in dieser Mischung ein guter Abschluss.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Traumhaft schön

Wir fliegen, wenn wir fallen
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Zum Inhalt
Hier geht um Yara und Noel, beide haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun und kennen sich auch gar nicht. Was sie verbindet: Phil. Yara pflegt ihn jeden Tag zu besuchen, bei ihm fühlt ...

Zum Inhalt
Hier geht um Yara und Noel, beide haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun und kennen sich auch gar nicht. Was sie verbindet: Phil. Yara pflegt ihn jeden Tag zu besuchen, bei ihm fühlt sie sich nach ihrer Vergangenheit wohl. Als sie dann aber erfährt, dass Phil gestorben ist, ist sie am Boden zerstört. Aber er hat ihr etwas ganz wichtiges überlassen: Eine Liste mit Dingen, die er schon immer erledigen wollte. Mit dieser Liste überlasst er ihr außerdem genügend Geld und seinen Enkel ... Noel.
Doch dieser scheint so gar nicht daran interessiert, die Reise mit Yara in Angriff zu nehmen. Am liebsten würde er diese allein abarbeiten, aber das wird Yara auf keinen Fall zulassen. So beginnt eine gemeinsame Reise voller Abenteuer, Freundschaft und Liebe ...

Nachdem ich dieses wunderschöne Exemplar in einer lovelybox bekommen habe und den Klappentext gelesen habe, war ich mehr als neugierig auf dieses Buch. Allein die Idee klingt schon sehr schön und verspricht auch so einiges. Die Umsetzung hat mir aber nochmal um einiges besser gefallen. Es klingt zwar nach einer ziemlich simplen kleinen Liebesgeschichte, dahinter steckt meiner Meinung nach aber noch einiges mehr und Ava Reed hat dieses Potential vollends ausgeschöpft. Die Story war gut durchdacht und strukturiert und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrer Reise zu begleiten.

Dabei hat der grandiose Schreibstil von Ava Reed natürlich auch eine große Rolle gespielt. Diese Mischung aus gefühlvoll und humorvoll hat mir unglaublich gut gefallen und es nicht so ernst und endlos traurig erscheinen lassen. Die Zitate, die am Anfang der Kapitel standen, waren mal wieder mehr als schön!

Charaktere

Wieder einmal habe ich mich in die Protagonisten von Ava Reed verliebt! Mit ihren jungen Jahren haben sie eine gewisse Reife, sind aber trotzdem irgendwo noch etwas Kind und diese Mischung haben sie mir wirklich sympathisch und authentisch gemacht.

Noel ist auf den ersten Blick nicht ganz so gut auf seinen Opa zu sprechen. Er gibt ihm die Schuld für etwas, was in seiner Vergangenheit passiert ist. Aber auch er ist nach dem Tod seines Opas erschüttert. Er hat sich schon lange hinter seiner eigenen Mauer aus Zynismus und Sarkasmus versteckt und ist fest davon überzeugt, auf ewig allein zu müssen, deswegen hat er so gar keine Lust auf diese Reise. Ich muss zugeben, dass mir seine sarkastische Seite wirklich gefallen hat und mich des öfteren zum Schmunzeln und Lachen gebracht hat. Aber noch mehr bin ich ihm verfallen, als er auch mal eine ganz andere Seite gezeigt hat, je mehr Zeit er mit Yara verbracht hat. Ihr hat er nach und nach begonnen, zu vertrauen. Und das mit zu erleben, war einfach nur wunderschön.

Im kompletten Gegenteil zu Noel ist Yara eher offen, was das Gefühle-Zeigen angeht. Sie ist sehr emotional, hat auch ihr kleines Päckchen mit sich zu tragen und ist zutiefst erschüttert als sie vom Tod ihres einzigen Freundes erfährt. Sie ist mir wirklich von Anfang an sehr sympathisch gewesen, ist liebevoll, lässt sich aber von dem sarkastischen und zynischen Noel nicht davon abbringen, diese Reise durch zu ziehen und konnte ihm des öfteren auch mal die Stirn bieten. Das hat mir richtig gut gefallen und hat so einige Situationen wirklich ziemlich amüsant gemacht.
Auch schön mit zu erleben war es, als sie mit jedem weiteren Kapitel auch mehr aus sich heraus kam, durch den Einfluss von Noel. Die Entwicklung der beiden aufgrund es jeweils anderen hat mir richtig gut gefallen.

Fazit

Alles in allem, bin ich dem Buch wirklich komplett verfallen. Eine gute Portion gemischte Emotionen sorgte dafür, dass ich sowohl weinen, lachen als auch blöd vor mich hin grinsen musste!
Die Charaktere sind einfach perfekt an sich und im Zusammenspiel.
Die Geschichte der beiden hat mir unglaublich gut gefallen und ich bin wirklich traurig, dass sie schon wieder zu Ende ist. Durch den wirklich guten Schreibstil bin ich nämlich auch immer sehr schnell voran gekommen und konnte es kaum aus der Hand legen, hätte ich nicht lernen müssen ... :D
KAUFT ES!! ♥

"Wir haben Angst, damit wir mutig sein können."
- S. 84

Veröffentlicht am 20.04.2017

Absolut perfekt!

Game on - Chancenlos
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Inhalt

Dieses Mal geht es um Gray Grayson, einer der Football Stars am College und bester Freund von Drew Baylor. Seitdem sein bester Freund sich sein Bein gebrochen hat und er diesem sein Auto geliehen ...

Inhalt

Dieses Mal geht es um Gray Grayson, einer der Football Stars am College und bester Freund von Drew Baylor. Seitdem sein bester Freund sich sein Bein gebrochen hat und er diesem sein Auto geliehen hat, muss sich Gray mit einem knall pinken Schlitten zufrieden geben, den ihm sein Agent zur Verfügung gestellt hat. Nicht nur irgendein Wagen, wie sich herausstellt. Er gehört der Tochter seines Agenten - Ivy Mackenzie. Nie hätte er gedacht, dass sich aufgrund dieses Wagens eine so innige Freundschaft zu Ivy entwickelt. Als sie aufeinander treffen, ist schnell klar, dass der Freundschaft per SMS auch durch das plötzliche Gegenüberstehen nichts anhaben kann. Aber wo befindet sich die Grenze zwischen Beste Freunde und Liebe?

Dem grandiosen 1. Band und Klappentext nach zu urteilen, war ich mehr als gespannt, dieses Buch zu lesen und Gray Grayson genauer kennen zu lernen. Nie hätte ich gedacht, dass die Autorin mich nochmal so packen würde, aber sie hat sich in diesem Band tatsächlich selber übertroffen und ist noch einen ganz großen Schritt weiter und "tiefer" gegangen. Auch in diesem Band hat es die Autorin wieder geschafft, eine gute Portion Humor und Gefühle hineinzubringen, mit dem Unterschied, dass sie hier noch mehr mit meinem Herzen gespielt hat. Auf den ersten Blick wirkt die Geschichte wie eine normale, klischeehafte Collegege-Liebegeschichte, aber vor allem auch zum letzten Drittel hin, hat die Autorin mehr als bewiesen, das sie sich durchaus davon noch abheben kann und kam mit Situationen, die mich komplett unerwartet getroffen haben und alles nochmal umso spannender gemacht haben.

Charaktere

Gray Grayson habe ich im 1. Band schon abgöttisch geliebt! Er ist super humorvoll, sieht natürlich gut aus, ist ein riesen Star auf dem College und hat - am aller wichtigsten - ein riesen großes Herz! Und das hat man in diesem Band nochmal mehr als deutlich gemerkt. Typisch für dieses Genre hat auch er sein kleines Päckchen zu tragen, lässt sich das aber nicht ansehen, lieber überspielt er ein mit Witzen und Charme. Wenn es aber darauf ankommt, ist er ernst dabei und kümmert sich um die, die ihm etwas bedeuten. Der absolut perfekte Book-Boyfriend! ;)

Ivy Mackenzie hab ich auch sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist sehr liebevoll, schlagfertig und von ihrem Humor brauche ich gar nicht erst anzufangen. Im Gegensatz zu Gray hat sie zwar nicht mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, hat dennoch ein paar Schwächen, die ihr so manches nicht ganz einfach machen, weshalb sie auch eher etwas länger braucht, um sich einzugestehen, was das zwischen ihr und Gray eigentlich wirklich ist, was sie mir aber auch umso authentischer gemach hat.
Im Zusammenspiel mit Gray hat sie mir wirklich sehr gut gefallen und ich hatte des öfteren was zum Lachen, hab aber auch immer wieder bei der Entwicklung ihrer Beziehung mitgefiebert. Ein absolutes Traumpaar!

Auch die Nebencharaktere sorgen für ordentlich Unterhaltung. Man trifft auf die Teamkollegen wieder, lernt neue kennen, wie etwa Fiona, Ivys Schwester, die die Protagonisten des 3. Bandes wird, aber auch Drew und Anna waren wieder dabei, die alles in allem natürlich perfekt abgerundet haben.

Dass der Schreibstil mir von Kristen Callihan mega gut gefällt, brauche ich ja gar nicht mehr zu erwähnen. Die Seiten flogen durch den lockeren, flüssigen Schreibstil nur so dahin. Fesselnd, humorvoll und unglaublich romantisch!

Fazit

Dieses Buch wird definitiv zu meinen Jahreshighlights zählen! Wieder einmal hat Kirsten Callihan es geschafft, mich sowohl mit der Story als auch den unglaublich guten Charaktere zu fesseln und es hat mir unheimlich Spaß gemacht, Ivy und Gray in diesem Buch zu begleiten. Nicht nur, dass die Entwicklung der Beziehung eine große Rolle spielt, sondern auch, dass man mehr über Gray erfährt und ihn so mehr kennen lernt und somit seinen Charakter verstehen kann, haben mir sehr sehr gut gefallen.
Wenn man einmal angefangen hat, kann man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, also: Kauft es und Lest!