Cover-Bild Schau mir in die Augen, Audrey
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783442485574
Sophie Kinsella

Schau mir in die Augen, Audrey

Anja Galić (Übersetzer)

Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am durchgeknalltesten ist – sie leidet unter Angststörungen, kann nicht mehr zur Schule gehen und niemandem in die Augen sehen, weshalb sie stets eine Sonnenbrille trägt. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2018

Super geschrieben:)

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Da die Autorin genau schildert, was die Hauptfigur, Audrey, fühlt, was sie denkt und mit welchen Problemen und Ängsten die zu kämpfen hat, kann man sich sehr gut in die Hauptfigur hineinversetzen. Es könnte ...

Da die Autorin genau schildert, was die Hauptfigur, Audrey, fühlt, was sie denkt und mit welchen Problemen und Ängsten die zu kämpfen hat, kann man sich sehr gut in die Hauptfigur hineinversetzen. Es könnte denen gefallen, die sich für Psychologie interessieren, ist aber auch sehr gut für Mütter oder Jugendliche geeignet.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Kombination aus verrückter Familiendynamik, jugendlicher Romantik und einer besonderen Krankheit/psychischen Störung

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Schon seit vielen Jahren bin ich ein großer Sophie Kinsella Fan, was damals mit der
Shopaholic Reihe** um Rebecca Bloomwood begonnen hat. Auch Einzelbände von ihr konnten mich begeistern. Ich schlich schon ...

Schon seit vielen Jahren bin ich ein großer Sophie Kinsella Fan, was damals mit der
Shopaholic Reihe** um Rebecca Bloomwood begonnen hat. Auch Einzelbände von ihr konnten mich begeistern. Ich schlich schon lange um ihr erstes Jugendbuch Schau mir in die Augen, Audrey herum, letztendlich hat die Rezension von Jill dazu geführt, dass ich es gekauft und fast direkt danach gelesen habe. Und auch hier konnte mich Kinsella mit ihrem humorvollen, lockeren Stil beeindrucken, wobei gleichzeitig eine ernsthafte Thematik behandelt wurde.

Die Protagonistin Audrey erlebte in der Schule traumatische Erlebnisse, die nie komplett aufgelöst wurden, was aber auch nicht wichtig für die Geschichte und deren Verlauf war. Nachdem sie die Schule zunächst pausiert und dann gewechselt hatte war es ihr nicht mehr möglich, sich in der Nähe anderer Menschen – außer die ihrer Familie – aufzuhalten, auch trug sie ab sofort eine Sonnenbrille, die ihr Schutz bot.

Die Erklärungen ihrer Situation inklusive kleiner Rückblicke, die aber auf der Oberfläche blieben und Raum für eigene Interpretationen ließen, wirkten durch die Erzählperspektive aus ihrer Sicht authentisch. Durch das Auftreten bestimmter Personen in ihrem näheren Umfeld fand sie nach und nach in den Alltag und zu sich selbst zurück. Die Charaktere waren insgesamt alle sehr sympathisch, die Familie wirkte verrückt und liebenswert. Auch Linus mochte ich sehr gerne, er besaß eine neugierige, unbeschwerte Art und konnte somit positiv auf Audrey einwirken. Die Thematik war gut und verständlich umgesetzt. Manch einem mag der Verlauf zu flott gehen im Bezug auf ihre Symptomatik, andere finden manche Aspekte vielleicht überzogen. Aber so sind Menschen – jeder geht anders mit gewissen Situationen um, der eine benötigt länger, der andere findet hingegen schneller zurück in einen normalen Alltag. Audrey sammelte nach und nach sehr wichtige Erkenntnisse, lernte somit durchs aktive Handeln (oft ungewollt), was sie aus ihrem dunklen Loch holen konnte. Schön fand ich die Darstellung der Kraft unbeendeter Sätze und die Spannungen die dadurch entstehen. Aspekte ihrer Krankheit wurden unverblümt thematisiert, die Interaktion von Audrey und Linus lockerte das Ganze auf und wirkte authentisch, süß, jugendlich.

Schau mir in die Augen, Audrey hat mir durch die Kombination aus verrückter Familiendynamik, jugendlicher Romantik und einer besonderen Krankheit/psychischen Störung richtig gut gefallen. Für mich persönlich wurde die Symptomatik der Protagonistin gut aufgegriffen und in die Geschichte integriert. Meinerseits somit ein Buchtipp.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Einfach wunderschön!

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Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um die junge Audrey, die nicht nur in einer vollkommen verrückten, dennoch liebevollen Familie lebt, sondern auch seitdem sie in der Vergangenheit ...


Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um die junge Audrey, die nicht nur in einer vollkommen verrückten, dennoch liebevollen Familie lebt, sondern auch seitdem sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit anderen Mädchen gemacht hat, einige Angststörungen entwickelt hat. Sie lebt etwas distanzierter ihrer Familie gegenüber und geht so gut wie nicht raus. Erst als sie beginnt, einen Dokumentarfilm über ihr Leben in ihrer Familie zu drehen und auch immer wieder auf den Freund ihres großen Bruders - Linus - trifft, beginnt eine schleichende Veränderung bei Audrey, mit der weder sie noch sonst jemand gerechnet hat. Ihm vertraut sie sich an und durch ihn kommt sie wieder aus sich raus.

Von der Idee war ich nachdem ich eine äußerst gute Rezension dazu gelesen habe - danke an dieser Stelle an die liebe Myri - komplett angetan und hab es auch direkt mal angefragt. Nach den ersten paar Seiten wusste ich schon, dass mir dieses Buch wirklich gut gefallen wird - und so war es dann auch.
Man wird direkt in das Familienleben der Turners hineingeworfen und es war gleich klar, dass ich diese Familie liebe! :D So verrückt und manchmal auch anstrengend sie sein mögen, so liebevoll und lustig waren sie auch und ich hab wirklich sehr oft lachen müssen. Vor allem aber stehen sie hinter Audrey und sind immer für sie da. Der Zusammenhalt in der Familie hat mir richtig gut gefallen.
Auch bei ihnen treten ab und an Konflikte auf, die im Laufe des Buches des öfteren mal eine Rolle spielen und die Audrey in ihrem Dokumetationsfilm festhält, aber in einer Familie mit Teenagern in der Pubertät ist das ja auch eher normal.
Insgesamt fand ich auch die Idee, ein paar Situation, anhand eines Drehbuches, als Videoaufnahme zu erleben wirklich gut und hat dem Buch auch noch zusätzlich Sympathiepunkte gebracht.
Etwas schade fand ich, dass nichts konkretes zu Audreys Vergangenheit mit den Mädchen ihrer alten Schule gesagt wurde und wie die daraus entstanden Angststörungen entstanden sind. Es wurde nur immer mal wieder angeschnitten, sodass man vage vermuten konnte, was passiert ist, jedoch trotzdem keine Gewissheit hatte.

Charaktere

Audrey konnte mich von Anfang an direkt überzeugen. Sie ist ein klein wenig eigen, trägt eine Sonnenbrille und kann kaum mit anderen Menschen sprechen. Auf dem ersten Blick wirkt das etwas komisch, aber je weiter man im Geschehen voran kommt und die Bruchstücke der Vergangenheit erfährt, desto mehr kann man sie aber auch verstehen. Umso schöner war es dann, zu sehen, wie sie vor allem auch durch Linus mehr und mehr aus sich herauskam und wir die humorvolle, schlagfertige und keineswegs komische Audrey kennengelernt haben.

Dass die Familie Turner etwas verrückt ist, hab ich ja schon erwähnt, dennoch hab ich sie komplett ins Herz geschlossen. Frank, Audreys großer Bruder hat mir mit seiner sarkastischen Art wirklich gut gefallen. Er hat die typischen Teenagerprobleme mit seinen Eltern, vor allem seiner Mutter, und es war einfach nur lustig mit ihm. Felix, der kleine Bruder von Audrey war einfach nur wundervoll und auch ihn hab ich sehr gemocht.

Bei Linus hat es etwas länger gedauert, bis ich mit ihm wirklich warm wurde. Was daran lag, dass er erst einmal nur als Franks Freund vorgestellt wurde und man ihn so kaum kennengelernt hat. Erst, als er wirklich auf Audrey zuging und ihr sein Interesse zeigte, konnte auch ich mich Stück für Stück in ihn verlieben. Er ist so ziemlich selbstbewusst in seinem Auftreten und ernsthaft an Audrey und ihrer Therapie interessiert, sodass er ihr durch die kleinsten Gesten oder Aufgaben Stück für Stück weiterhilft und Audrey wieder aus sich raus kommen lässt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen! Ich kam wirklich schnell voran, es wurde nichts unnötig in die Länge gezogen und auch die Art, wie die Autorin das alles so humorvoll und liebevoll gestaltet hat, hat mir sehr sehr gut gefallen und mich überzeugt.

Fazit

Alles in allem würde ich dieses Buch auf jeden Fall jetzt schon einen Platz unter meinen Highlights geben! Die Geschichte von Audrey und ihrer Familie war auf der einen Seite humorvoll gehalten, auf der anderen Seite aber auch tiefgründig und authentisch, sodass ich es einfach nur lieben kann.
Die Autorin hat wundervolle Charaktere erschaffen, die das Buch an sich schon perfekt gemacht haben, was natürlich auch an den grandiosen Schreibstil liegt.
Ich kann es wirklich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 21.03.2017

Ein wunderbares Buch, welches man unbedingt gelesen haben sollte.

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Wie so viele andere, bin ich ein großer Fan von der Shopaholic-Reihe der Autorin. Umso neugieriger war ich auf „Schau mir in die Augen, Audrey“, da Kinsella hiermit ihren ersten Jugendroman geschrieben ...

Wie so viele andere, bin ich ein großer Fan von der Shopaholic-Reihe der Autorin. Umso neugieriger war ich auf „Schau mir in die Augen, Audrey“, da Kinsella hiermit ihren ersten Jugendroman geschrieben hat und damit ein komplett anderes Genre bedient als üblich. Ich habe nicht damit gerechnet, dass mir dieses Buch derart gut gefallen wird und ich mir am Ende wünschen würde, noch mehr Jugendbücher von ihr lesen zu können.

Der Schreibstil von Sophie Kinsella unterscheidet sich hier meiner Meinung nach komplett zu ihren anderen Büchern. Hätte man mir erzählt, dass es jemand anderes geschrieben hat, hätte ich das sofort geglaubt. Dies ist allerdings nicht als Kritikpunkt gemeint. Der Schreibstil hat mir hier noch viel besser gefallen als in all ihren anderen Büchern. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass es sich bei „Schau mir in die Augen, Audrey“ um ein jugendlicheres Genre handelt und der Sprachstil natürlich entsprechend angepasst wurde. Alles andere hätte wahrscheinlich auch gar nicht so gut funktioniert und es wurde wirklich sehr gut umgesetzt.

Mit Audrey Turner hat Sophie Kinsella einen liebevollen Charakter geschaffen, der mir noch lange im Leserherz bleiben wird. Sie ist humorvoll, verletzlich und gleichzeitig stark. Man kann sich durchweg gut mit ihr identifizieren und sie ist einem nicht fremd. Man entwickelt sich im Laufe der Geschichte mit ihr mit. Auch die Familie von Audrey wurde herzerwärmend sympathisch beschrieben. Ihr dürft euch diese Familie echt nicht entgehen lassen. Sie ist wundervoll schräg und witzig zugleich. Audreys Mutter ist der Oberknaller!

Audreys Bruder zockt ziemlich gerne und viel am PC. Dies führt natürlich zu hitzigen Diskussionen mit ihrer Mutter. Ihre Mutter glaubt nur das, was in ihrer Lieblingszeitschrift „Daily Mail“ steht und dementsprechend versucht sie auf sehr lustige und übertriebene Art und Weise ihre Familie zu tyrannisieren. Da sich die Themen von Zeitschrift zu Zeitschrift ändern, gibt es natürlich viel Zündstoff und man fragt sich, wie die Familie es bloß mit ihr aushält. Aber auch das zeichnet die Turners aus.

Das Buch spricht allerdings auch ernstere Themen wie Mobbing und psychische Angststörungen an. Diese lässt Sophie Kinsella geschickt in ihre Geschichte mit einfließen, ohne es einem aufzuzwingen. Sie hat einfach die perfekte Kombination gefunden und einen wunderbaren Jugendroman geschaffen, der viele Leser und Leserinnen begeistern wird. Da bin ich mir absolut sicher, denn ich habe das Buch regelrecht verschlungen und hatte unglaublich viel Spaß. Es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dieses Buch gelesen habe und ich hoffe sehr, dass dies nicht der einzige Jugendbuchroman der Autorin bleiben wird.

Fazit: Ein wunderbares Buch, welches man unbedingt gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 02.03.2017

Neues Lieblingsbuch

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Ich Liebe dieses Buch.

Sophie Kinsella hat es geschafft ein wirklich ernstes Thema in eine lockere Feel-Good Geschichte zu verpacken.

Audrey ist ein Herzensbuch geworden, Sophie Kinsella hat sich direkt ...

Ich Liebe dieses Buch.

Sophie Kinsella hat es geschafft ein wirklich ernstes Thema in eine lockere Feel-Good Geschichte zu verpacken.

Audrey ist ein Herzensbuch geworden, Sophie Kinsella hat sich direkt in mein Herz geschrieben. Zarte Worte , die einem Hoffnung geben und einem zeigen das es okay ist. Das es immer Bergauf geht, auch wenn der Weg kurzzeitig abfällt.


Schon auf der ersten Seite bin ich versunken, versunken in die Geschichte von Audrey und ihrer Familie. Ihrer herzlichen, verrückten Familie. Auch wenn mich ihre Mutter manchmal ein bisschen genervt hat, weil sie einfach oft so drüber war.
Audrey hat viel durch machen müssen, aber nicht nur Sie sondern ihre ganze Familie. Wenn es einem geliebtem Menschen schlecht geht, denn leidet man ebenfalls darunter. Diese Familie steht allerdings für Zusammenhalt, Kraft und Liebe auch wenn sie noch so durchgeknallt sein mag, auch wenn es Streitereien gibt. Aber auch andere Figuren die in diesem Buch auftauchen sind wundervoll gestaltet, Mit der gewissen Tiefe die einen berührt, die einem Mitfühlen lässt.

Ich habe mehrmals laut los lachen müssen. Kinsellas Humor ist wundervoll. Sie schafft es durch Humor und Liebenswürdigkeit, die schönen Seiten zu beleuchten. Lässt dabei die Dunkelheit aber nicht in Vergessenheit geraten. Es ist ein Zusammenspiel aus beidem was das Leben ausmacht.

Und genau das vermittelt dieses Buch. Audrey ist 14 Jahre alt, aber die Zielgruppe dieses Romans sollten nicht nur junge Mädchen sein, sondern einfach alle. Denn ich denke jeder kann etwas aus dieser Geschichte für sich mitnehmen.

Manchmal ist die Geschichte ein bisschen schnell und dadurch wird es unrealistisch, aber das war mir egal, ich war einfach so verliebt.

Ich Liebe diese Geschichte, ich liebe Audrey und ihre Familie und vor allem Liebe ich Sophie
Kinsella dafür, dass sie uns diese Geschichte geschrieben hat.
Von der ersten bis zur letzen Seite leises, stätiges Herzklopfen, ein Lächeln, ein Lacher, Ernsthaftigkeit.
Absolute Leseempfehlung.