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Veröffentlicht am 02.06.2018

Falling - im wahrsten Sinne des Wortes

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, ...

Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, dass dann plötzlich Jaden und Danielle, die ihre Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall verloren haben, wieder in ihr Leben treten, obwohl sie strikt versucht hat, sich von ihnen fernzuhalten. Okay. Bis sie dann von selbst aus wieder anfängt, den Kontakt aufzunehmen...

Mit Kenzie hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten und das hat sich auch nicht gebessert. Sie hat ihr ganz eigenes Weltbild, meist nicht immer allzu sehr über den Rand hinaus, und ist anscheinend der Meinung, dass alle Welt sich dem fügen muss. Und das ging mir unfassbar auf die Nerven. So verbot sie auch ihren Freunden, sich von Jaden und Danielle fernzuhalten. Und jetzt, wo bei ihr plötzlich der Sinneswandel kommt, müssen auch diese mitziehen und sie geht total ab, wenn nicht.
Zugegeben muss ich auch ehrlich sagen, dass ich den Grund, warum sie sich überhaupt ferngehalten hat, in diesem Zusammenhang zu schwach, zumal sie ganz einfach selbst wieder anfing, so mitten im Buch .... ?

Insgesamt waren mir aber auch alle Charaktere zu einseitig und flach dargstellt und so waren sie mir kaum greifbar und sie haben mich einfach nicht berührt.
Während des ganzen Buches, gab es für mich auch sowieso keinen wirklichen richtigen Faden, sodass das Buch fast bis zum Ende nur vor sich hin plätschert. Und zum Schluss kommt dann plötzlich etwas, was dem Buch annähernd eine Richtung gibt, aber noch eindeutig zu wenig war..

Der Schreibstil war auch relativ langweilig und hat mich Null gepackt oder Spannung aufgebracht.

Vielleicht gibt es noch einen 2. Teil, aber den werde ich wohl nicht lesen wollen, da es mich schlichtweg nicht so groß anspricht.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Kann man lesen, muss man aber nicht. Originell ist es nicht gerade und mir hat der Tiefgang und die Spannung gefehlt.

Und wenn es kein Morgen gibt
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Inhalt:



Nachdem mir "Morgen lieb ich dich für immer " im letzten Jahr so gut gefallen hatte, war ich gespannt darauf, auch diesen Band zu lesen. Mit dem vom Klappentext in den Mittelpunkt gerückten ...

Inhalt:



Nachdem mir "Morgen lieb ich dich für immer " im letzten Jahr so gut gefallen hatte, war ich gespannt darauf, auch diesen Band zu lesen. Mit dem vom Klappentext in den Mittelpunkt gerückten Thema, schneidet JLA auch nicht unbedingt etwas Neues an - beste Freunde, von denen der eine Art darüber redet, dass er ewig verliebt ist, aber es nicht sagen kann. Und ich muss sagen, was das angeht, hat sie daraus auch leider nichts Neues und Interessantes gemacht. Es war ein reines Klischee zwischen den Beiden und es hat mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich gepackt. Klar, weiß Jennifer L. Armentrout es, hier und da eine süße Szene zu schreiben, aber dieses Mal war ich nicht ganz dabei.

Der Einstieg fiel mir ehrlich gesagt auch etwas schwer, weil es schlichtweg langweilig und stereotyp war und die jungen Charaktere einen oberflächlichen, naiven Eindruck gemacht haben.


Um das ganze Buch natürlich nochmal interessanter und spannender zu machen, hat sich JLA noch etwas dazu ausgedacht: Nun, an sich war das Ganze für mich keine große Überraschung und schnell zusammen gereimt, um ehrlich zu sein. Alles was danach geschah, war natürlich notwenig, um dem Ganzen an Authentizität und Nachvollziehbarkeit der Handlungen zu geben.

Mit diesem Thema hat sie nicht einfach etwas Fiktives erschaffen, sondern auch die pure Realität einfließen lassen, was ich dann wiederum gut fand. Die Umsetzung jedoch fand ich nur mittelmäßig gelungen, was wohl daran lag, dass mir die Charaktere an sich insgesamt auch nicht so zugesagt haben.


Ich denke, dass man das Buch für zwischendurch durchaus lesen kann, es aber auch sein lassen kann, weil man nicht viel verpasst.



Charaktere:


Mit Lena wurde ich zu 100% nicht warm. Was mich oft etwas gestört hat, war ihr Selbstmitleid und wie sie sich oft über Situationen beklagt, aber nichts daran ändert. Das zieht sich durchs ganze Buch. Nach den "großen Knall", war das in ein, zwei Szenen noch nachvollziehbar, aber viel zu oft eben nicht. Es fällt mir auch schwer, sie ansonsten zu beschreiben, da JLA sie nach einiger Zeit nur noch von der einen Seite gezeigt hat.


Sebastian war...na ja, der typische Klischee-Junge. Super süß, sexy, charmant, aber leider noch mit zu wenig Tiefgang. Ab und an gab es Ansätze, diese wurden aber eher wenig weiter ausgearbeitet und dadurch, dass das ganze Buch nur aus Lena's Sicht erzählt wurde, hat man auch nicht viel von seiner tieferen Persönlichkeit mitbekommen können.



Mit den Nebencharakteren, vor allem dem Großteil der Freunde, konnte ich mich auch nicht anfreunden. Vielleicht bin ich aus dem Alter, der Phase raus, sodass mir ihre Eigenarten und Äußerungen eben nicht zugesagt haben und teilweise auch dafür gesorgt haben, dass ich sie als oberflächlich wahrgenommen habe.

Lena's Familie hingegen gefiel mir recht gut und waren durchaus sympathisch. Ihre Familiengeschichte wird nebenbei auch etwas bearbeitet und war ganz interessant.


Ihr unverkennbarer flüssiger, aber auch einfach gehaltener Schreibstil, lässt einen zum großen Teil gut voran kommen, aber zu Anfang hatte ich, wie gesagt, Schwierigkeiten. Ja, JLA versteht es, süße Szenen zu schreiben und sich der Rhetorik hinzugeben, die Story an sich war dieses Mal aber auch damit nicht interessanter.

Fazit
Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Mit Originalität glänzt das Buch nicht gerade, sodass ich, was das Thema angeht zu diesem Buch unter vielen anderen, ähnlichen, nicht unbedingt direkt zu diesem Buch greifen würde.

Hier und da gab es ein paar Ansätze bei den Charaktere, die mir aber nicht weiter ausgearbeitet worden sind, sodass die Charaktere für mich schnell eine einseitige Schiene bekommen haben. Was die Spannung angeht, so hat mich das Buch nicht packen können, weil das große Geheimnis ... nun ja, keines war.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Humorvoll, tiefgründig und süchtig machend.

True North - Du bist alles für immer
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Griff ist mein liebster Mann, aber dieser Band ist von nun an wohl mein Lieblings Band der Reihe!

Zach fand ich in den vorherigen Bänden schon sehr interessant und war gespannt, ihn näher kennenzulernen. ...

Griff ist mein liebster Mann, aber dieser Band ist von nun an wohl mein Lieblings Band der Reihe!

Zach fand ich in den vorherigen Bänden schon sehr interessant und war gespannt, ihn näher kennenzulernen. Vor allem auch, was seine Vergangenheit angeht. Und Sarina Bowen hat mich mal wieder nicht enttäuscht. Lark bitet den perfekten Gegenpart und die Beiden ergänzen sich so unheimlich gut und bringen andere Seiten des jeweils zum Vorschein, was mir unheimlich gut gefiel.
Zach war so ein Süßer und so bodenständig. Er ist ein eher zurückhaltender Mann, mit einem ganz großen Herz und trotz mangelnder Erfahrungen jemand, der das Leben irgendwie verstanden hat und das stets als Herausforderung sieht. Man kann ihn nur ins Herz schließen.

Neben Zachs Vergangenheit, bekommt man auch Einblicke in Larks und diese fand ich unheimlich interessant und hat dann natürlich auch dafür gesorgt, dass man ihre Handlungen, Gefühle nachvollziehen konnte und überhaupt den Handlungsverlauf, der absolut gut so war, wie er war.
Allgemein hat sie mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie versucht stets, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und sich diesem zu stellen. Sie ist weltoffen und sorgt dafür, dass Zach sich mehr und mehr öffnet. Das war echt schön, zu lesen.

Auch der ganze Shipley Clan ist wieder mit dabei und es hätte nicht besser kommen können! Ich liebe diese Familie und sie haben mich immer wieder zum Lächeln und Lachen gebracht. Ich hab sie alle sehr ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und an den richtigen Stellen fesselnd, aber natürlich auch humorvoll. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Fazit
Eine absolute Leseempfehlung für das NA Genre! Die Charaktere schließt man nochmal mehr ins Herz, die Story war sowohl fesselnd, aber auch immer wieder amüsant. Die Chemie zwischen Lark und Zach hat einfach gestimmt!

Veröffentlicht am 10.05.2018

Auch der Abschluss konnte mich nicht mehr packen

Game of Destiny
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Das Cover passt sich den vorherigen Bänden perfekt an und ist auch wirklich schön und ansprechend gestaltet worden!

Inhalt:

Das Buch beginnt wieder mit einer mysteriösen und verkürzten Sequenz vom Ende, ...

Das Cover passt sich den vorherigen Bänden perfekt an und ist auch wirklich schön und ansprechend gestaltet worden!

Inhalt:

Das Buch beginnt wieder mit einer mysteriösen und verkürzten Sequenz vom Ende, die etwas Spannung hineinbringen soll und den Leser darüber spekulieren lässt, was es damit auf sich hat. Auch ich war nun auch gespannt, endlich zu erfahren, was es mit dem Mord an Jamie's Vater auf sich hat, nachdem Band 2 mir mit all seinen angeschnitten Themen doch eher weniger gefallen hat.

Antworten habe ich bekommen, ja, aber die Art und Weise, wie die Autorin einen dorthin geführt hat, hat mir auch in diesem Band wieder nicht gefallen. Auch schon im 2. Teil, fand ich es extrem nervig, dass zig Themen angesprochen wurden, aber eher ein loses Ende gefunden haben. Na ja, oder eben gar keines. Auch in diesem Band spielen einige dieser Themen eine Rolle und werden weiter gesponnen. Diese haben mich ehrlich gesagt aber kaum interessiert, da sie im größeren Zusammenhang zum Hauptthema - dem Mordfall - irgendwie nicht gepasst haben und mich auch nicht wirklich angesprochen haben.

Allgemein fand ich den Spannungspegel in diesem Band genauso schwach wie in Band 2. Erst die letzten 30, 20 Seiten haben mich im Endeffekt noch wirklich angesprochen, da es dann endlich mal an Fahrt aufnimmt, was die Erklärungen angeht. Obwohl ... vom Hocker gerissen wurde ich davon auch nicht. Während der ganzen Ereignisse, die mich eher weniger von sich überzeugen konnten, habe natürlich auch ich meine Vermutungen angestellt und immer wieder Bezüge zum ersten Band hergestellt. Schlussendlich habe ich dann auch nur meine Vermutungen bestätigt bekommen und das ... nun ja, hatte ich mir eigentlich nicht erhofft. Ich wollte vollkommen überrascht vom Hocker gerissen werden und nicht feststellen, dass die Auflösung einfach nur schwach war! Dabei hatte das Buch so viele gute Ansätze. Die ganze Reihe eigentlich. Aber die Ressourcen wurden für meine Erwartungen nicht vollkommen ausgeschöpft.

Auch geht es in der Liebesbeziehung von Emma und Jamie weiter, die mich im ersten Band doch noch angesprochen hat, schlussendlich aber nicht wirklich lange in meinem Kopf bleiben wird, weil sie sich nicht wirklich auszeichnet und eine typische reicher Junge, armes Mädchen Beziehung nur eben für Teenager ist. Obwohl man das auch nicht ganz sagen kann. Seit Band 1 finde ich das Alter der Charaktere ja befremdlich und unauthentisch. Und das hat sich auch hier wieder gezeigt. Ich konnte einige leider nicht mehr ernst nehmen.

Charaktere

In diesem Band war Emma schon wieder etwas erträglicher als noch im 2. Band, in dem sie mich mit ihrem trotzigen Verhalten doch sehr auf die Nerven ging. Hier hat sich das wieder etwas gelegt, da sich die Umstände auch wieder geändert haben. Ihren Zynismus kann sie noch immer nicht ablegen, aber ab und zu zeigt sie auch ihre wahren Befindlichkeiten und das fand ich tatsächlich gar nicht einmal so schlecht. Insgesamt würde ich aber nicht sagen, dass sie mir lange im Gedächtnis bleiben wird.

Wie auch schon in Band 2, habe ich mir von Jamie mehr Tiefgang und vor allem Wiedererkennungswert gewünscht. Aber irgendwie wurde ich hier noch einmal mehr enttäuscht. Zwar war er da, aber so einseitig und fast schon langweilig klischeehaft in seinem Auftreten, dass ich auch ihn nicht wirklich lange im Gedächtnis behalten werde, was sehr sehr schade ist, da man aus ihm mehr als nur ein wandelndes Klischee hätte machen können. Oder wenn auch schon wandelndes Klischee, dann so, dass man auch tatsächlich etwas mit ihm anfangen kann.

Auch die Geheimnisse der Nebencharaktere kommen mehr und mehr ans Licht. Es wurden neue Stories dazu gedichtet und über Ereignisse aufgeklärt. Ich weiß nicht so ganz, was sich die Autorin dabei gedacht hat, aber auch das hat mich wenig angesprochen. Auch Emma's beste Freundin, Josie, ist ab und zu wieder zu sehen und neben ihrem Vaterkomplex erfährt man etwas mehr über sie, das auf jeden Fall ansprechend wirken könnte, wäre man es vielleicht etwas anders angegangen.

Der flüssige und einfache Schreibstil, lässt einen wieder gut voran kommen, packend geschrieben war es mir aber nicht.


Fazit
Ein enttäuschender Abschluss der Reihe. Irgendwie wurde sie von Band zu Band schlechter, da für mich diese ganze Krimi Sache, die die Bücher eigentlich ausmachen sollte, immer viel zu sehr untergegangen ist und von teilweise unnötigen Handlungssträngen und neuen Storyansätzen überschattet wurde. Sehr sehr schade. Die Charaktere machen auch nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck und werden wohl mit jeder Woche mehr und mehr verblassen.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Eine gute Fortsetzung, mit Schwächen bei den Charakteren

Dangerous Rush. Gefährliche Liebe
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Inhalt:

Das Buch setzt unmittelbar an Band 1 an und verspricht auch durch den Klappentext einiges an Drama. Und ... dazu kam es auch mehr und mehr, nachdem der Anfang doch eher ruhig eingeleitet wurde.
Im ...

Inhalt:

Das Buch setzt unmittelbar an Band 1 an und verspricht auch durch den Klappentext einiges an Drama. Und ... dazu kam es auch mehr und mehr, nachdem der Anfang doch eher ruhig eingeleitet wurde.
Im Mittelpunkt steht sehr deutlich noch immer Kenzie's und Hayden's Beziehung, der in diesem Band fast schon übel mitgespielt wird. Erst ist da Kenzie, die ihren Traum für Hayden aufgegeben hat und verzweifelt versucht, ein Rennteam für sich zu gewinnen. All das zieht sie runter und wirkt sich natürlich auch auf Hayden auf, da er ja noch immer aktiv Teil dieser Welt ist. Dann hat sich die Autorin überlegt, Hayden's Ex einzubauen, von der ich auch nicht immer wusste, was ich von ihr halten sollte. Aber ganz typisch, hat auch sie für Aufruhr gesorgt und vor allem im Mittelteil habe ich mich dann doch gefragt, was das alles soll ...

Vor allem Hayden schaufelt sich hier einige Probleme und ich muss ehrlich sagen, dass er sich mir zunächst etwas unsympathisch gemacht hat. Aber auch Kenzie. Was sehr auffällig war: Die Lösung für vieles war Sex. Noch bevor sie etwas gelöst hatten. Sie hatten Sex, weil entweder der eine oder andere Frust abbauen wollte oder um sich irgendwie wieder nahe zu fühlen, wenn sie das Beiseiteschieben ihrer Probleme wieder auseinander trieb. Und das fand ich sehr anstrengend.
Das war so ziemlich der Mittelteil und ich hatte kaum noch Hoffnung - bis es dann bei allen Klick gemacht hat, wieder bergauf ging und das Buch mich daran erinnert hat, warum ich Hayden und Kenzie im 1. Band ins Herz geschlossen habe.

Neben dem großen Hauptthema, fließen auch die Geschichten der Nebencharaktere ein, die mich im 1. Band schon interessiert haben und insgesamt ein wenig notwendige Abwechslung rein gebracht haben.
Ich bin jetzt echt gespannt, was der 3. und finale Teil bringt, obwohl ich auch denke, dass man hier locker ein Ende hätte finden können.

Charaktere:

Kenzie wurde einem im ersten Band als selbstbewusste und starke junge Frau vorgestellt, die schon immer wusste, was sie will, sich aber erst noch aus den Fängen ihres Vaters lösen musste. In diesem Band hat ihr Selbstbewusstsein durch die unterschiedlichsten Ereignisse des öfteren ein paar Risse bekommen, was ich, um ehrlich zu sein, verstehen konnte, da die Autorin ihr fast schon übel mit gespielt hat. An manchen Stellen aber fand ich, dass sie dann doch zu sehr im Selbstmitleid gebadet hat und nicht wirklich daraus gekommen ist. Er hat eine Weile gedauert, bis sie wirklich aktiv wurde und etwas geändert hat. War das erst einmal geschehen, war sie kaum, noch aufzuhalten und das gefiel mir wieder richtig gut!

Hayden .. ach, ja. :D Ich mochte Hayden tatsächlich schon von Anfang an. Er hat das Herz am rechten Fleck und ist stets für seine Liebsten da. In diesem Band hat er sich so einige Probleme geschaufelt und für ein Hin und Her gesorgt, sodass ich öfters mal ins Buch springen wollte, um ihn wachzurütteln! Dieses Klick bei ihm, war dann für mich eine große Erleichterung und er hat mich wieder daran erinnert, warum ich ihn so mag! Er musste erst mit all seinen Fehlern konfrontiert werden, um aufzuwachen und alles wieder voran zu bringen. Sein Humor und seine charmante Art, blieben ihm dabei stets beibehalten.

Die Nebencharaktere gefielen mir an sich gut, um Abwechslung hineinzubringen, wobei ich bei Felicia das Gefühl hatte, dass es an manchen Stellen zu viel des Guten war. Izzy, Aufreißer und auch Kenzie's Familie haben mich in diesem Band überrascht, da sie fast schon eine so große Entwicklung gemacht haben wie unsere beiden Protagonisten!

Der Schreibstil gefiel mir in diesem Band noch einmal besser als im 1. Band. Trotz der langen Kapitel, war es oft schwer, das Buch aus der Hand zu legen und ich hatte es tatsächlich sehr schnell durch.
An Humor fehlt es hier nicht, aber die Autorin versteht es auch, tiefgründige und ernste Szenen zu schreiben.

Fazit
Schwachpunkt dieses Buches, waren eindeutig die Charaktere, die zu Anfang erst einmal nicht wussten, was sie überhaupt wollen und somit auch dafür gesorgt haben, dass ein kleines Hin und Her entsteht, bevor es endlich Klick macht. Durch die Entwicklung, die sie gemacht haben und die Chemie, zwischen ihnen, die für mich einfach unabstreitbar ist, haben sich mich am Ende wieder daran erinnert, warum ich sie eigentlich mag.
Auch die Nebencharaktere bekommen hier ihre Zeit, sich weiterzuentwickeln und aus ihren Fehlen zu lernen.
Humorvoll, romantisch, aber auch viel Ernstes, was den Charakteren zu schaffen macht - Dangerous Rush, eine Leseempfehlung von mir!