Falling - im wahrsten Sinne des Wortes
Falling - Ich kann dich nicht vergessenSicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, ...
Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, dass dann plötzlich Jaden und Danielle, die ihre Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall verloren haben, wieder in ihr Leben treten, obwohl sie strikt versucht hat, sich von ihnen fernzuhalten. Okay. Bis sie dann von selbst aus wieder anfängt, den Kontakt aufzunehmen...
Mit Kenzie hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten und das hat sich auch nicht gebessert. Sie hat ihr ganz eigenes Weltbild, meist nicht immer allzu sehr über den Rand hinaus, und ist anscheinend der Meinung, dass alle Welt sich dem fügen muss. Und das ging mir unfassbar auf die Nerven. So verbot sie auch ihren Freunden, sich von Jaden und Danielle fernzuhalten. Und jetzt, wo bei ihr plötzlich der Sinneswandel kommt, müssen auch diese mitziehen und sie geht total ab, wenn nicht.
Zugegeben muss ich auch ehrlich sagen, dass ich den Grund, warum sie sich überhaupt ferngehalten hat, in diesem Zusammenhang zu schwach, zumal sie ganz einfach selbst wieder anfing, so mitten im Buch .... ?
Insgesamt waren mir aber auch alle Charaktere zu einseitig und flach dargstellt und so waren sie mir kaum greifbar und sie haben mich einfach nicht berührt.
Während des ganzen Buches, gab es für mich auch sowieso keinen wirklichen richtigen Faden, sodass das Buch fast bis zum Ende nur vor sich hin plätschert. Und zum Schluss kommt dann plötzlich etwas, was dem Buch annähernd eine Richtung gibt, aber noch eindeutig zu wenig war..
Der Schreibstil war auch relativ langweilig und hat mich Null gepackt oder Spannung aufgebracht.
Vielleicht gibt es noch einen 2. Teil, aber den werde ich wohl nicht lesen wollen, da es mich schlichtweg nicht so groß anspricht.