Ein magisches Kaufhaus mitten im Nirgendwo
Hidden Worlds 1 – Der Kompass im NebelDiese Urban-Fantasy zerrt den Leser auf eine nostalgische Reise in eine Welt voller Fabelwesen, Mythen, Magie und Abendteuer. Ein bisschen angelehnt an die magische Welt rund um Harry Potter orientiert ...
Diese Urban-Fantasy zerrt den Leser auf eine nostalgische Reise in eine Welt voller Fabelwesen, Mythen, Magie und Abendteuer. Ein bisschen angelehnt an die magische Welt rund um Harry Potter orientiert sich dieses Werk eher an einem aus diesem Alter herausgewachsenen Leser, welcher trotzdem nicht auf Magie in seinem Leben verzichten möchte.
Gemeinsam mit dem eher schmächtigen Elliot erkunden wir ein magisches Kaufhaus, das zu seinem neuen Arbeitsort wird. Elliot war mir sofort sympathisch. Er versucht alles um seinem Vater unter die Arme zu greifen und gibt darüber beinahe sein eigenes Glück auf. Seine ruhige, etwas introvertierte und doch weltoffene und neugierige Art machen es einem als Leser leicht sich mit ihm zu identifizieren.
Als er plötzlich mit dieser komplett neuen Welt konfrontiert wird, die um ihn herum existiert und mit welcher er durch seine verschwundene Mutter sehr viel mehr gemeinsam hat, als er zunächst dachte, finde er sich schnell zurecht, passt sich an und erkundet sie.
Dabei ergattert er einen Job bei Gerry. Hach, Gerry wächst einem ganz schnell ans Herz. Der riesige, etwas wortkarge Büffel-Mann ist einfach nur extrem lieb und unfreiwillig witzig. Und auch die Elfe Soleil passt gut zu Elliot, da sie seine tollpatschige Art mit ihren Muskeln und ihrem Wissen um die magische Welt, sowie Waffen, ausgleicht.
Doch das eigentliche Abendteuer dreht sich um die verborgene Welt Avalon. Denn Elliots Mutter schmort in einem Gefängnis, der Inquisition vor sich hin, weil sie bereits einmal dazu bereit war einen Kompass zu stehlen, welcher den Weg in diese verborgene Welt zeigen würde. Deshalb setzt Elliot trotz der Warnungen seines Vaters alles daran einen neuen Kompass zu erschaffen um selbst die Grenze zwischen Avalon und unserer Welt zu öffnen, um den Fabelwesen einen Platz zu schaffen an dem sie ungestört von der Inquisition leben können.
Diese Reise ist hart und voller Gefahren, weshalb es mir sehr viel Spaß gemacht hat, Elliot, Soleil und Gerry dabei zu begleiten, die magische Welt kennenzulernen und mehr über Avalon zu erfahren.
Fazit:
Eine tolle Urban-Fantasy mit magischem Einschlag, liebenswürdigen Charakteren und einer Abendteuerreise voller Gefahren.