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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein schöner Liebesroman für Zwischendurch

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom beHEARTBEAT Verlag aufgrund einer Leserunde bei Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

Durch Alpakas zum Glück

Der Klappentext hört sich sehr schön an und ...

Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom beHEARTBEAT Verlag aufgrund einer Leserunde bei Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

Durch Alpakas zum Glück

Der Klappentext hört sich sehr schön an und verspricht eine schöne und humorvolle Unterhaltung. Jedoch liest er sich für Emma nicht sehr gut. Aber auch ihre Omi scheint Pech zu haben. Ich hoffe, dass Emma wieder auf die Sonnenseite des Lebens findet.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Haus im Hintergrund mit den beiden Alpakas auf der Zufahrt. Es lässt einen träumen.

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und nett. Zeitweise ist Emma jedoch etwas anstrengend. Ich habe alle in mein Herz geschlossen. Vor allem die Alpakas.

Meine Meinung
Das Buch „Mein kleiner Apfelhof zum Glück“ von Sonja Flieder aus dem beHEARTBEAT Verlag ist ein sehr schöner Liebesroman. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr leicht. Das Buch ist humorvoll, herzlich und spannend, dadurch wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste immerzu weiterlesen.

Oh je. Hier läuft es ja nicht gerade gut für Emma. Da ist ja gehörig der Wurm in der drin. Nicht nur, dass Emma ihren langjähriger Freund verlässt, nein, ihr wird auch noch gekündigt. Auch auf dem Hof ihrer Oma Luise läuft es nicht so, wie Emma es sich vorgestellt hat. Zum Glück sind wenigstens der Nachbar von Oma und Omas beste Freundin noch die alten. Der schreckliche Tierarzt Lukas treibt Emma in den Wahnsinn? Oder ist es doch eher Emma, die den Tierarzt zur Verzweiflung bringt? Kommt Emma mit den Alpakas überhaupt zurecht? Die Streitereien zwischen ihr und dem Tierarzt Lukas Jansen sind sehr schön.
Es kommen immer wieder humorvolle Situationen vor und es wird nie langweilig.
Zum Ende hin wird es noch einmal sehr spannend.

Mein Fazit
Das Buch ist eine schöne Sommerlektüre für zwischendurch. Beim Lesen verbringt man einige schöne Stunden. Die Charaktere werden so beschrieben, dass man denkt, sie persönlich zu kennen. Auch die Alpakas sorgen für eine schöne Stimmung.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein sehr interessantes Buch mit einem ernsten Thema

Wer ist Edward Moon? - Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020
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Eine authentische, dramatische und emotionale Geschichte

Der Klappentext ist sehr kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Ich frage mich, warum Joe Ed nicht einmal besucht hat. Welche Gründe gibt es dafür? ...

Eine authentische, dramatische und emotionale Geschichte

Der Klappentext ist sehr kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Ich frage mich, warum Joe Ed nicht einmal besucht hat. Welche Gründe gibt es dafür? Das Buch wird bestimmt sehr interessant werden.

Das Cover ist relativ schlicht aber trotzdem sehr schön. Es soll einen Sonnenuntergang darstellen. Die Farben finde ich sehr schön und es gefällt mir sehr gut, wie der Farbverlauf ist. Die Umrahmung des Titels mit Stacheldraht passt auch super.

Sarah Crossan hat das Buch in einem ungewöhnlichen Schreibstil erzählt, was mich am Anfang etwas verwirrt hat und für mich irgendwie keinen Sinn ergeben hat. Inzwischen habe ich nachgelesen, dass ihre Bücher wohl alle in diesem Stil geschrieben werden und es ihre Art des Schreibens ist. Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Meine Meinung
Das Buch „Wer ist Edward Moon? von Sarah Crossan aus dem Mixtvision Verlag ist eine sehr aufwühlende und berührende Geschichte. Sie ist sehr authentisch und dramatisch, aber auch sehr emotional. Aufgrund der Schreibweise und der Spannung der Geschichte fliegt man nur so über die Seiten, was es auch schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Joe – in der Ich-Perspektive - erzählt.

Edward ist eins von drei Geschwistern, die in absolut ärmlichen und erbärmlichen Verhältnissen aufwachsen. Er ist ein typischer Junge, der nur auf die schiefe Bahn geraten kann, um dann mit 18 im falschen Bundesstaat etwas Schreckliches zu tun. Von ihrer Mutter können die Kinder keinerlei Hilfe erwarten. Die sehr christliche Tante zieht bei Ihnen ein um wenigstens etwas zu helfen.
Ed kümmert sich mit voller Hingabe um seine beiden jüngeren Geschwister. Joe und Ed haben eine besonders feste Verbindung. Bis zu dem Tag, an dem Joe verhaftet wird und in die Todeszelle kommt.
Als Joe den Termin von Eds Hinrichtung erfährt, reist er sofort zu ihm, um noch die letzte ihm verbleibende Zeit mit seinem älteren Bruder zu verbringen. Aber wie ist so ein Verhältnis nach 10 langen Jahren des nicht Sehens? Wie fühlt es sich an endlich wieder seinen geliebten Bruder zu sehen? Über was unterhält man sich mit ihm?
Zum Glück lernt Joe die beiden Kellnerinnen Sue und Nell kennen. Beide unterstützen Joe so gut es geht auf ihre eigene Art.
Joes Schwester versuchen währenddessen alles Menschenmögliche um den Termin zu stoppen. Wird es ihr und ihrem Anwalt gelingen?

Fazit
Ich fand das Buch sehr gut und kann es absolut nur empfehlen. Ich musste öfter als einmal schlucken und machte mir Gedanken einige über das Thema „Todeszelle“.

Aufgrund des Schreibstils ist das Buch absolut etwas für Lesemuffel und sollte auch von diesen mit Spannung schnell beendet werden. Es gibt also keine Ausreden mehr, höchstens das Alter. Das Buch wird ab 14 empfohlen. Wobei ich hier darauf achten würde, ob das Kind schon „reif“ genug für dieses Buch ist. Ich würde es eher für ältere Teenager empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein cooles Gamer-Comic - nicht nur für die Kleinen

Böse Brummer (Band 1) - Die verbotene Zone
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Wer nicht hören will, muss fühlen!

Meine 10-jährige Tochter und ich finden das Aussehen des Buches einfach super.
Auf dem Cover ist ein cooles Bild. Steven versucht gerade einen bösen Bug zu eliminieren. ...

Wer nicht hören will, muss fühlen!

Meine 10-jährige Tochter und ich finden das Aussehen des Buches einfach super.
Auf dem Cover ist ein cooles Bild. Steven versucht gerade einen bösen Bug zu eliminieren. Die Farben sind kräftig und harmonieren sehr gut miteinander. Der Buchschnitt ist lila und sieht genial aus (wir lieben bunte Buchschnitte).

Der Klappentext lässt auf ein cooles und spannendes Game hoffen.

Meine Meinung
Das Buch „Böse Brummer – Die verbotene Zone“ von Falk Holzapfel aus dem LOEWE WOW! Verlag ist ein ziemlich cooles Buch für coole Kids, die Games lieben.
Der Schreibstil ist altersentsprechend. Er ist angenehm und flüssig. Das Buch ist humorvoll, cool und spannend geschrieben.
Die Illustrationen sind genial und es macht sehr großen Spaß, dass Comic zu lesen.

Steven und Piet sind zu einem alten L.I.G.A. – Stützpunkt gegangen um dort mit einem POD in die verbotene Zone „abzustürzen“. Von da an beginnt das Abenteuer, denn eigentlich dürfen nur ausgebildete L.I.G.A. Jäger dorthin.
Schaffen die beiden Jungs das 1. Level? Auf welche Bugs werden sie treffen? Werden beide überhaupt wieder einen Ausweg finden? Und wer ist B-PO/16?

Ein spannendes Abenteuer erwartet uns.

Mein Fazit
Das Buch ist auf jeden Fall ein absolutes MUSS für Comicfans und Gamer. Es ist nicht nur für die coolen Kids geeignet.
Es lässt sich schnell lesen und man hat seinen Spaß.
Aufgrund des Cliffhangers möchte man unbedingt wissen, wie es mit den beiden Jungs weiter geht.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Eine Liebesgeschichte die man am besten mit einer Tasse Tee und einem Stück Karottenkuchen genießt.

Dünentraumsommer
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Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom HarperCollins Verlag aufgrund einer Leserunde bei LovelyBooks zur Verfügung gestellt bekommen.

Eine sehr schöne Geschichte, die Lust auf St. Peter-Ording macht

Der ...

Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom HarperCollins Verlag aufgrund einer Leserunde bei LovelyBooks zur Verfügung gestellt bekommen.

Eine sehr schöne Geschichte, die Lust auf St. Peter-Ording macht

Der Klappentext liest sich sehr gut. Ich wollte wissen, welchen Grund es für den Umzug von Marieke und ihrem Sohn Emil es gibt. Und was es mit Marc Velthuisen und seiner Cafébar auf sich hat, bzw. wie er die Oma-Kuchen schlecht machen möchte.

Das Cover lässt mich sofort an einen Urlaub an der Nordsee denken und ich möchte sofort selber dorthin fahren um das Meer zu genießen. Man hört förmlich das Rauschen der Nordsee.

Meine Meinung
Das Buch „Dünentraumsommer“ von Tanja Janz aus dem HarperCollins Verlag ist mein erstes Buch der Autorin, aber wird auf keinen Fall das Letzte gewesen sein.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte ist humorvoll, emotional, authentisch und sehr bildlich beschrieben.
Von der ersten Seite an konnte ich der Geschichte folgen und es machte Spaß sie zu lesen. Dadurch konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen.

Die Charaktere sind einfach nett und sehr sympathisch. Es macht Spaß alle „kennenzulernen“. Gertrud ist die mit dem trockensten Humor überhaupt und lässt Sprüche los, die einen so überhaupt nicht aufbauen.

Marieke zieht mit ihrem asthmakranken Sohn Emil an die Nordsee, in der Hoffnung, dass ein Klimawechsel zur Besserung der Krankheit beiträgt. Auch wenn es Marieke schwerfällt ihre alte Heimat aufgrund der Erinnerungen an Daniel zu verlassen, wird sie in St. Peter-Ording herzlich empfangen. Ihre neue Vermieterin, Berta Tetens und ihre neue Arbeitgeberin, Jule Hensen sind zwei sehr sympathische Menschen und werden Marieke und Emil ihr neues Leben auf jeden Fall erleichtern. Aber auch sie bringt neuen Wind und neue Ideen mit an die Nordsee, was Marc Velthuisen nicht unbedingt gefallen mag. Wobei die Velthuisens eigentlich sehr nett und sympathisch sind.
Wird Marieke eine neue Liebe finden? Und wird die ehemalige Backstube der Tetens wieder mit Leben und leckerem Kuchenduft gefüllt? Wird Emils größter Wunsch in Erfüllung gehen?

Fazit
Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung. Gerade in der CORONA-Zeit vertreibt es die trüben Stunden und man bekommt sofort Urlaubs- und Sommerlaune.

Der einzige Nachteil ist, dass man während des Lesens leider immer wieder Lust auf ein Stück Kuchen vom „Kuchen-Club“ bekommt und man am liebsten auch sofort nach St. Peter-Ording fahren möchte um den Strand und das Meer zu genießen. Daher weiß ich jetzt schon, dass einer der nächsten Urlaube uns nach SPO führen wird.
Am Ende des Buches gibt es noch zwei Kuchenrezepte. Der Möhrenkuchen ist sehr lecker. Den Käsekuchen muss ich noch probieren.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein Superstar und sein Leben

Never Grow Up
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Die Autobiografie „Never Grow Up“ von Jackie Chan aus dem Eulenspiegel Verlag ist ein sehr interessantes Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, wodurch das Buch sehr schön zu lesen ist und ...

Die Autobiografie „Never Grow Up“ von Jackie Chan aus dem Eulenspiegel Verlag ist ein sehr interessantes Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, wodurch das Buch sehr schön zu lesen ist und man es nur schwer aus der Hand legen kann.

Das Cover ist sehr einfach und schlicht gehalten, was es umso freundlicher wirken lässt.

Jackie Chan erzählt in seiner Autobiografie sehr offen über sein Leben.
Wie er als kleines Kind gelebt hat und warum er auf die „China Drama Academy“ ging. Wie sein Leben nach der Academy weiter ging und wie schwer es war, einen Job als Stuntman zu bekommen. Was er alles in seinem Leben durchgestanden hat.
Er erzählt über sein Privatleben, wie er wirklich zu seiner Familie war. Was nicht sehr schön war.
Wie es ihm heute geht und welche Weggefährten wichtig für ihn waren, bzw. ihm heute noch sehr wichtig sind. Was ihm heute wirklich am wichtigsten ist. Nicht zu vergessen, die schlimmsten Verletzungen, die er sich zugezogen hat.
Er erzählt u. a. über die Zeit, wie er Will Smith kennengelernt hat und über die Dreharbeiten von „Karate Kid“.
Wie bereits schon von seinen Filmen bekannt, findet man im Buch am Ende auch einige humorvolle Szenen.


Mein Fazit
Mir hat die Autobiografie von Jackie Chan sehr gut gefallen. Sie war sehr interessant und ich habe sehr viel Gutes, aber auch sehr viel weniger schönes über Jackie Chan gelesen.
Nachdem ich es beendet habe, hat mein 13-jähriger Sohn sich das Buch genommen und mit dem lesen angefangen (obwohl er nur 2 Filme von Jackie Chan kennt). Er ist zwar erst am Anfang, aber auch er findet es bis jetzt sehr interessant.

Wer ein Fan von Jackie Chan ist, sollte diese Autobiografie auf jeden Fall lesen. Ich kenne von Jackie Chan nur einige wenige Filme, nichts desto trotz wollte ich unbedingt dieses Buch lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich kann diese Autobiografie auf jeden Fall empfehlen.

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