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Veröffentlicht am 16.11.2020

Rezension zu Vicious Love

Vicious Love
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Rezension zu Vicious Love von L. J. Shen

Klappentext:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das ...

Rezension zu Vicious Love von L. J. Shen

Klappentext:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...

Rezension:
Wenn man Vicious Love lesen möchte, darf man keineswegs mit einem typischen New Adult Roman rechnen. Auch wenn die typischen Klischees natürlich erfüllt wurden und es im Prinzip keine großen Überraschungen gibt. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht genau, wie ich diese Rezension genau anfangen soll…
Kommen wir erstmal zu den beiden Protagonisten, Emilia und Vicious. Mit Emilia konnte ich während des gesamten Buches nicht wirklich viel anfangen, wirklich sympathisch ist sie mir auch nicht geworden. Auch wenn ich einige ihrer Beweggründe für ihr Verhalten gut verstehen kann, war sie mir dann teilweise doch einfach zu willenlos und naiv. Ich hätte mir mehr Stärke von ihr gewünscht. Und Vicious? Vicious verhält sich seinem Namen entsprechend – teilweise einfach nur grausam. Aber was mich vorallem gestört hat, war zum einen seine äußerst derbe Sprache und seine Sex Besessenheit. Mir war es dann doch irgendwann ein bisschen too much.
Es gibt jedoch auch wirklich positive Aspekte an dem Buch! Zum einen haben wir da den Schreibstil – L. J. Shen kann einfach so wundervoll flüssig und bildlich schreiben, das Lesen hat trotz der oben genannten Kritik wirklich Spaß gemacht. Auch das Cover kann bei mir voll punkten, ich liebe ja schlichte Cover welche das gewisse Etwas haben.

Alles in allem bewerte ich das Buch mit 3,5 / 5 Sternen, da das Buch an sich nicht schlecht war, es nur nicht meins war. Was ich aber wichtig finden würde ist, dass es vielleicht eine Warnung außen geben sollte bezüglich des vielen sexuellen Inhaltes – nicht, dass man im Endeffekt noch ganz junge Leser verstört!

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Leseempfehlung für alle Kaffeeliebhaber

Führe mich zu deinen Lippen
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Klappentext:
"Führe mich zu deinen Lippen", bittet die Kaffeetasse. "Führe mich zu deinem Herzen", flüstert das Gedicht. Wie lässt sich die Liebe zum Kaffee messen? In Litern? In Tassen? In der Menge der ...

Klappentext:
"Führe mich zu deinen Lippen", bittet die Kaffeetasse. "Führe mich zu deinem Herzen", flüstert das Gedicht. Wie lässt sich die Liebe zum Kaffee messen? In Litern? In Tassen? In der Menge der gemahlenen Bohnen pro Jahr? Marina Berin und Jennifer Hilgert messen sie in Gedichten. Sie zaubern Kaffeeküsse und Genüsse aufs Papier, mitten aus dem Leben nicht nur fürs Herz. Sie kredenzen: genussvolle Kaffeetafellyrik, poetische Wortergüsse fein und grob gemahlen, aufgebrüht mit Sinn zum Detail, mal heiß, mal auf Eis serviert, und - vielleicht - mit einem Blümchen dekoriert. Du, ich & der Kaffee dazwischen. Und plötzlich schmeckt alles nach WIR. Rühren wir nicht weiter in unseren Tassen, sondern lassen wir den Duft frei: Von der Bohne bis zur Vollendung - Kaffeegedichte vom Herzen mitten ins L(i)eben. Marina gießt ein. Jenny serviert. Du genießt, bitte!

Rezension:
Der Lyrikband "Führe mich zu deinen Lippen", geschrieben von Jennifer Hilgert und Marina Berin, handelt von der Liebe zu Kaffee. Man findet unzählige, wunderschöne und wirklich einzigartige Gedichte über, zu und mit dem Thema Kaffee. Und die Gedichte sind wirklich einzigartig, mir war nicht bewusst, in wie vielen verschiedene Lebenslagen uns Kaffe begleiten kann. Wirklich toll!
Der Lyrikband ist in zwei bzw. sogar drei Teile geteilt, wie es schon beim Klappentext angekündigt wurde. Im ersten Teil findet man Kaffeelyrik von Marina Berin, der zweite Teil ist von Jennifer Holger gestaltet worden. Und im, wenn man es denn so nennen will, dritten Teil, findet man sogar einige wirklich kreative Kaffeerezepte für den ganz besonderen Kaffeegenuss.

Der Lyrikband "Führe mich zu deinen Lippen" ist wirklich eineinzigartiges Büchlein, bei welchem ich zum einen sehr oft schmunzeln musste, was mich teils jedoch auch wirklich nachdenklich gemacht hat. Alles in allem hat mir das Lesen aber wirklich sehr viel Spaß gemacht und mir wirklich einige trostlos Nachmittage erhellt. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die Kaffee, Lyrik oder einfach nur schöne Worte mögen.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Nette Geschichte für Zwischendurch

Aus allen Wolken fällt man auch mal weich
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Klappentext:
Julia hat ein perfektes Leben – wenn auch nur auf Instagram. Stets top gestylt setzt sie dort die selbst entworfenen Armbänder in Szene, die sie in ihrem Online-Shop verkauft. In Wirklichkeit ...

Klappentext:
Julia hat ein perfektes Leben – wenn auch nur auf Instagram. Stets top gestylt setzt sie dort die selbst entworfenen Armbänder in Szene, die sie in ihrem Online-Shop verkauft. In Wirklichkeit allerdings ist ihr Kölner Loft nur eine kleine Souterrainwohnung, Töchterchen Fee keineswegs eine verträumte Elfe und der Göttergatte längst ihr Ex. Ein Lichtblick in Julias Alltag ist der Bildhauer Alex von gegenüber, den sie gern heimlich bei der Arbeit beobachtet. Bis er beim Verkauf seiner Werke ihre Hilfe zu brauchen scheint. Plötzlich steht Julia vor der Frage: Wie viel ungeschöntes Leben verträgt die große Liebe?


Den Klappentext des Buches fand ich sehr ansprechend, da die Thematik Instagram vs. Real life doch auch auf Bookstagram sehr aktuell ist. Die Umsetzung dieser Thematik, dass die meisten Bilder auf Instagram meist nur mehr Schein als Sein sind, fand ich auch wirklich gut und interessant umgesetzt. Grade die Reaktionen zu verschiedenenPosts von Julia, der Protagonistin, fand ich interessant und auch wirklich sehr realitätsnah.

Die Protagonistin, Julia, ist alleinerziehende Mutter und Besitzerin eines kleinen Online Shops in dem sie selbstgemachte Armbänder verkauft. Dieser läuft allerdings nur semi gut, seit sie von dem Vater ihres Kindes sitzen gelassen wurde. Julia war mir das ganze Buch hindurch super sympathisch, ich fand sie nicht nervig oder ähnliches. Auch wie sie sich um ihre Tochter Fee, ihre Nachbarn und generell um ihr Mitmenschen kümmert ist einfach nur toll und macht sie noch sympathischer. Auch ihr Tochter Fee habe ich sofort ins Herz geschlossen!
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Die Handlung ist nicht allzu spannend und das Ende ist auch nicht wirklich überraschend - ein typisches Ende eines Liebesromanes hält. Dennoch habe ich das Buch total gerne gelesen und habe es auch nicht oft aus der Hand gelegt, da ich die Charaktere einfach so sympathisch fand.
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Das Cover gefällt mir auch recht gut, ist aber leider kein Highlight für mich.
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Fazit: Ein super angenehmes und tolles Buch für zwischendurch! Besonders durch die sympathischen Charaktere und den angenehmen Schreibstil hat das Lesen wirklich Spaß gemacht. Es bekommt von mir 3,8/5✨.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Tolles Buch mit ein paar Macjen

Falling Fast
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Falling Fast
Falling Fast beschreibt die Liebesgeschichte zwischen Hailee und Chase. Während die beiden sich immer näher kommen, lernt Hailee was es bedeutet mutig zu sein und Dinge zu tun, welche sie ...

Falling Fast
Falling Fast beschreibt die Liebesgeschichte zwischen Hailee und Chase. Während die beiden sich immer näher kommen, lernt Hailee was es bedeutet mutig zu sein und Dinge zu tun, welche sie vor wenigen Wochen nicht getan hätte. Doch dann kommt Chase ihrem dunklen Geheimnis näher...




Da man von dem Buch ja leider sehr viele schlechte Rezensionen kennt, muss ich ehrlich zugeben, dass ich etwas voreingenommen an das ganze heranging. Das Cover des Buches gehört für mich definitiv zu den schönsten von allen Büchern meines Bucherregals. Auch der Einstieg, sprich das erste Kapitel, ist super toll gemacht, man kommt sofort in die Geschichte rein, der Schreibstil ist angenehm und das Buch lässt sich an sich flüssig lesen. Die Atmosphäre und die Beschreibung der Orte ist einfach klasse, ich konnte beim Lesen die ganze Szenerie vor meinem Auge sehen. Einfach klasse! Auch die verschiedenen Charaktere kommen super sympathisch und vorallem angenehm rüber, vorallem Beth, die Besitzerin des kleinen Imbiss, ist mir doch sehr ans Herz gewachsen. Doch ich muss ehrlich zugeben, dass manche Stellen und Kapitel einfach unnötig und viel zu langatmig waren, leider, sodass mir zwischen durch einfach die Motivation zum weiterlesen fehlte. Einige Stellen waren auch einfach zu vorhersehbar und vorallem kitschig. Richtig Spannung kommt in dem Buch leider erst gegen Ende auf. Auch hatte ich mir etwas mehr Hintergrundwissen zu Hailee und ihrer Familie erhofft.




Alles in allem ist "Falling Fast" ein netter Roman für zwischendurch, an dessen Story man sich aber wahrscheinlich leider nicht mehr in ein bis zwei Monaten erinnern kann. Potential hat die Geschichte auf jeden Fall, die Umsetzung ist leider eher mau. Ich führe mit dem Buch eine richtige Hassliebe.




Falling Fast bekommt von mir drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Rezension zu Wozu wir fähig sind

Wozu wir fähig sind
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Rezension zu "Wozu wir fähig sind" von Laila El Omari

Klappentext:
Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni ...

Rezension zu "Wozu wir fähig sind" von Laila El Omari

Klappentext:
Alina hat ihr Leben voll unter Kontrolle – zusammen mit ihrem gut aussehenden Freund Patrick ist sie die Königin der Clique, in der Uni läuft es bestens. Ein perfekter kleiner Kosmos. Bis plötzlich Alexander auf dem Campus auftaucht – dunkel, faszinierend, charmant. An seiner Seite ist diese Leonora, aus der niemand schlau wird. Ist sie Alexanders Freundin, lockere Affäre, Komplizin?

Nur eines ist klar: Die beiden planen etwas und sie wissen eine Menge über Alina und ihre Clique. Langsam beschleicht Alina ein ungeheuerlicher Verdacht. Doch da stürzt ihre heile Welt schon zusammen wie ein Kartenhaus.

Rezension:

Schreibstil: Den Schreibstil der Autorin fand ich einfach und angenehm, alles in allem war das Buch von der Sprache her relativ leicht und auch wirklich angenehm zu lese. Es gab keine holprigen Stellen und vom Schreibstil her hätte man das Buch in einem Zug lesen können.

Charaktere: Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich zu den Charakteren wirklich nicht viel sagen, da es einfach viel zu viele Charaktere mit viel zu wenig Hintergrund Infos gab. Die einzige Person, zu der ich wirklich einiges weiß, ist Alexander. Die anderen Charaktere, selbst Leonora, fand ich leider alle irgendwie zu flach, zwei bis drei Zusatzinformationen hätten nicht geschadet auch wenn ich verstehen kann, dass durch die wenigen Informationen welche man über die Charaktere hat, die ganze Story natürlich nochmal spannender wird.

Handlung: Leider hat mich auch die Handlung des Buches nicht wirklich überzeugen können, auch wenn ich in ihr wirklich großes Potential gesehen habe. Da es mittlerweile schon sehr viele Bücher und Serien mit den gleichen Themen gibt, sprich Geheimnisse, Vergangenheit, Rache etc., hat mich "Wozu wir fähig sind" leider enttäuscht, da die Idee des Buches meiner Meinung nach einfach nicht ganz ausgearbeitet war. Wirklich sehr schade, da ich großes Potential in dem Buch sehe.

Cover: Mit dem Cover verbinde ich eine Art Hassliebe, einerseits passt es wirklich gut zum Buch, grade durch die neonorangene Schrift auf dem schwarz - weißen Hintergrund und die Rillen, welche einen tollen 3 - D Effekt ergeben, andererseits finde ich aber auch die Schrifteahl ganz furchtbar... Auffallen tut es aber auf jeden Fall in jeder Buchhandlung.

Fazit: Alles in allem hätte das Buch das Potenzial zu einem richtig spannenden Jugendroman gahebt, wären die Charaktere sowie die Idee etwas besser ausgearbeitet gewesen. Dennoch hat es sich angenehm lesen lassen, sodass "Wozu wir fähig sind" zwei von fünf Sternen bekommt.

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