„One dark window“ ist ein Buch, dass einem eine schaurig besondere Gänsehaut verpasst, weil die Geschichte einen düster magischen Vibe beinhaltet.

Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um mich mit der ziemlich einzigartigen Fantasywelt warmzuwerden, aber dann hat mich diese Sogwirkung des Buches mitgerissen. Es ist schwer zu benennen, woran das tatsächlich lag. Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Die Gefahr, die irgendwie hinter jeder Seite gelagert hat. Die Charaktere. Dieser poetisch angenehme Schreibstil. Die Liebesgeschichte. Die Handlung, die sich mit jedem Vorfall zuspitzt. Die Verwirrung, weil sich so viel in eine Richtung entwickelt, die man sich nicht für die Charaktere wünscht. Die Plottwists.

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich so ein Buch noch nie gelesen habe. Die Magie der Vorhersehungskarten war wirklich interessant. Jeder Charakter hat seine eigenen Päckchen. Dinge zu verlieren. Denn in dieser Welt ist keine Magie ohne Folge bzw. Preis. Viele Nebencharaktere haben mich wirklich neugierig gemacht, sodass ich richtig gespannt bin, in welche Richtung sich die Dinge in Band 2 entwickeln.

Elspeth ist infiziert. Eigentlich wird jeder Infizierte umgebracht, doch sie hat es geschafft ihre Magie zu verbergen. In einer Welt, an der an jeder Ecke das Böse zu lauern scheint. Ich habe richtig mit ihrem Charakter mitgebangt. Gehofft, dass es am Ende doch noch ausgehen könnte. Sie hält so viel aus, dass man wirklich Respekt vor ihr hat.

Und dann trifft sie auf Ravyn. Sein Vorhaben ist gefährlich, doch sie schließt sich die Gruppe der „Verschwörern“ an. Und dabei entsteht so eine sanfte Anziehungskraft, die mich richtig in den Bann gezogen hat, sodass ich jeden Moment zwischen den beiden förmlich aufgesaugt habe. Tatsächlich habe ich mir dann noch etwas mehr von der Lovestory gewünscht, aber diese steht in diesem Buch teilweise nicht unbedingt im Vordergrund. Ich mochte Ravyn richtig gerne. Er wirkt manchmal distanziert und hält vieles hinter Mauern versteckt, aber er hat so ein gutes Herz.

Dieses Buch ist wie in dunkles Märchen, dass einen mit seiner Magie ein bisschen verzaubert, aber auch einen Schauder über den Rücken laufen lässt. Das Cover passt einfach perfekt zu dieser Spannung! Ich bin unglaublich gespannt auf Band 2!

Vielen Dank an den Lyx Verlag und die Bloggerjury für die Bereitstellung dieses schönen Buches!

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One last shot“ ist eine sommerliche Second Chance Liebesgeschichte, die mit einem charmanten Setting und tiefgründigen Charakteren überzeugt.

Das Buch wird aus zwei Perspektiven und in zwei Zeitebenen erzählt. Emerson und Theo. Gegenwart und Vergangenheit. Dadurch erhalten wir eine wundervolle Tiefgründigkeit.

Das Setting in Italien hat genau zu meinem Urlaub gepasst und nun habe ich wieder ein bisschen Sehnsucht. Hier haben wir also das perfekte Buch für den Sommer. Man hat den erfrischenden Duft nach Zitronen und Orangen förmlich in der Nase. Das Rauschen der Wellen in den Ohren. Den Sand unter den Füßen. Die leichte Windbrise mit den Sonnenstrahlen auf der Haut. Den Sonnenuntergang vor den Augen. Einfach ein bisschen Wohlfühlmomente im Herzen.

Em ist eine sehr sympathische Protagonistin, mit der ich erst ein paar Kapitel warm werden musste, aber dann einfach nur gerne ihre Entwicklung verfolgt habe. Sie hat dieses Happy End hier so sehr verdient. Eine Liebe, die ihr in jeder Hinsicht guttut. Durch sie erhalten wir viele Einblicke in die Modelwelt, in die die Autorin auch persönliche Erfahrungen eingebaut hat.

Kommen wir nun zu Theo. Er ist DER Goodboy, der einem das Herz höherschlagen lässt. Die Schmetterlinge in meinem Bauch entfachen konnte. Er ist so so cute. Trägt Emerson auf Händen. Ist aufmerksam (Jacke, Matcha, erste Verabredungen…). Liebevoll. Gerade die Momente in ihrer Jugendzeit haben mich innerlich quietschen lassen, weil er so cute ist.

Früher mochte ich Geschichten mit zwei Zeitebenen nicht so, aber inzwischen mag ich es fast immer sehr gerne. Genauso war es auch bei diesem Buch hier. Diese Konstruktion ermöglicht einen Vergleich von ihrer Teenie Zeit und ihrem Erwachsenenleben. Dass sie sich weiterentwickelt haben, aber trotzdem noch die gleichen sind. Oder wie sie selbst sein wollen. Dadurch kam der Second Chancee Trope auch nochmal viel besser bei einem als Leserin an. Diese alte Vertrautheit. Das blinde Verstehen. Beide Charaktere haben viel Tiefgründigkeit gewirkt. Manche Liebe braucht etwas mehr Zeit. Man muss über den Schatten springen und zweite Chancen zulassen. Vor allem, wenn man die eine Persn nie vergessen konnte. Tief in seinem Herzen noch immer verliebt ist.

Warum gibt es nicht fünf Sterne von mir? Die letzten 100 Seiten habe nsich für mich aufgrund der Kommunikationsprobleme etwas gezogen, sodass ich etwas aus dem Lesefluss gekommen bin. Manchmal hate ich auch das Gefühl, dass die Autorin gewisse Dinge irgendwie so ausführlich beschrieben hat, sodass dies von der eigentlichen Liebesgeschichte etwas abgelenkt hat. Ansonsten mochte ich den Schreibstil (dies ist das Debüt der Autorin) wirklich gerne.

Dieses Buch zeigt, wie stark eine Liebe wirklich sein kann. Dass sie trotz verpasster Gelegenheiten eine zweite Chance verdient. Perfekt für ein sommerliches Wochenende, um sich nach Italien zu träumen und ein paar Schmetterlinge zu spüren.

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung dieses Buches!

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„Wandering Hearts“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch, welches einen in die wunderschöne Natur Canadas entführt. Von wundervollen Seen, Gletschern und einer unberührten Natur träumen lässt. Mein Gipfelherz ein bisschen höherschlagen lässt. So schön authentisch ist.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich habe gleich mit ihren angenehmen Schreibstil in die Geschichte verlieren können. Man merkt einfach, dass sie eigene Eindrücke in die Beschreibung Canadas eingebaut hat. Ich konnte mir die schönen Schauplätze förmlich bildlich vorstellen und man bekommt auch gleich ein bisschen Sehnsucht. Für mich was also das Setting mit das tollste an diesem Buch.

Und auch die Charaktere mochte ich wirklich gerne. Tara, deren eigene Problematik sehr nachvollziehbar war. Die eine erkenntnisreiche Entwicklung in diesem Buch durchlebt. Wir haben hier den Grumpy Jamie, zu dem ich erst einmal einen Draht aufbauen musste, aber er einem dann sehr nahe geht. Man merkt seinen Schmerz zwischen den Zeilen. Sein Geheimnis konnte man zwar schon früh erahnen, aber das hat mich eigentlich nicht so gestört.

Sie ist der Sonnenschein ihn seinen Gewitterwolken. Seine Grumpy Art wird zu ihrem Happy Place. Zusammen sind sie der schönste Regenbogen. So hat sich ein bisschen auch ihre Liebesgeschichte angefühlt. Ich muss sagen, dass mich diese auf emotionale Ebene nicht ganz abgeholt hat. Vielleicht hätte ich mir noch ein bisschen mehr Kommunikation gewünscht. Diese Anziehungskraft zwischen den beiden konnte ich nicht ganz greifen, sodass ein paar Handlungsstränge mich nicht so überzeugen konnten.

Insgesamt hat die Autorin eine wundervolle Wohlfühlgeschichte geschaffen, die gerade in Hinsicht des Settings total überzeugen kann! Und nach diesem fiesen Cliffhanger, den man schon etwas erahnen konnte, ist man trotzdem neugierig auf Band 2!

Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung dieses Buches !

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Becka Mack hat mit diesem Buch eine unglaublich vielschichtige Sport - Romance erschaffen, die einen in jeglicher Hinsicht nur begeistern kann. Diese Geschichte behält einfach alles bereit, was man sich von einem Herzensbuch wünscht.

Alle Charaktere wirken so unglaublich greifbar, dass ich jede Seite dieses Buch genossen habe zu lesen. Die Eishockey Clique mit all ihren Insidern und Witzen, ihrer hilfsbereiten und lieben Art.

Carter verliebt sich Hals über Kopf in Olivia und spürt sofort, dass diese Frau Gefühle in ihm hervorruft, die weit mehr bedeuten. Dass sie die Frau ist, die sein Leben auf die schönste Art und Weise auf den Kopf stellt. Zunächst einmal wirkt es so, als ob Carter ein klischeehafter Sportler wäre. Der unglaublich gut aussehende Aufreißer, der keine Beziehung eingehen will. Aber trotzdem einfach so eine liebe und charmante Art hat, dass man ihm sofort verfallen ist. Allerdings hat er in diesem Buch eine unglaubliche Charakterentwicklung hingelegt. Vielleicht hat er auch einfach nur komplett sein Herz offengelegt. Es hat mir auf jeden Fall sooo gut gefallen, sodass ich mich gleich mit Olivia in ihn verliebt habe. Er ist wie ein kleiner Welpe. Versucht Olivias Aufmerksamkeit auf so eine süße Weise zu gewinnen. Ich habe lange schon nicht mehr so oft schmunzeln müssen! Man merkt zwischen den Zeilen einfach, wie sehr Olivia ihm am Herzen liegt. Er überzeugt mit Worten, aber auch mit Gesten. Schleicht sich langsam in jedes Herz. Es gibt nichts Schöneres, wenn ein Mann eine Frau so verehrt und respektiert! Ich bin ein absoluter Carter Fan!

Jedoch haben beide Charaktere auch mit ihren Ängsten, Selbstzweifeln, Unsicherheiten und der Vergangenheit zu kämpfen. Sie müssen einige Hürden nehmen. Manche waren offensichtlicher, manche eher nicht. Gerade in der Mitte des Buches fand ich es wundervoll, wie viel die beiden kommuniziert haben, sodass man wirklich das Gefühl von einer sehr tiefgründigen Liebesgeschichte bekommen hat. Ganz toll! Ihre Lovestory ist stürmische, sehr spicy, anziehend, verständnisvoll, tiefgründig, bedeutend, nahbar und mir ganz vielen Kribbelmomenten!

Olivia hat diese Art eines Buchcharakter, die ich unglaublich gerne mag, weil sie so erfrischend sind. Mit der es nie langweilig wird. Sie ist unglaublich witzig, selbstbewusst und hält Carter ganz schön auf Trab, weil sie so schnell nicht klein beigibt. Gerade am Anfang musste ich richtig mitfiebern. Sie ist ebenfalls ein ganz klarer Herzenscharakter, der sich im Buch weiterentwickelt. Ihre Selbstzweifel waren für mich sehr verständlich. Wem würde es nicht so gehen, wenn der unglaublich heiß begehrte Sportler auf einmal nur Augen für dich hätte (könnte trotzdem gerne in echt passieren)?

„Consider me“ ist für mich ein absolutes Herzensbuch geworden und ich bin mir sicher, dass diese Reihe nur genauso gut weitergehen kann. Ich bin ganz großer Fan der Autorin geworden!

Danke an den Verlag für die Bereistellung dieses Buches!

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„Call it what you want“ ist ein Buch, dessen Bedeutung man sich erst bewusst wird, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Das Thema richtig abgerundet wird und man erst einmal über all die Dinge nachdenken muss, weil sie eigentlich so wichtig sind.

Insgesamt war dieses Buch etwas ganz anderes, als ich gedacht hätte. Als der Klappentext hergibt. Es ist keine klassische Liebesgeschichte. Es geht um Beziehungen. Um einseitige Liebe. Dem ganzen einen Namen geben. Wie ist gerade der Status? Wird man überhaupt so behandelt, wie man es eigentlich verdient hätte? Ist das Liebe? Bin ich daran schuld? Bin ich genug? Die Autorin vermittelt hier ein ganz wichtiges Thema auf eine angenehme Art und Weise. Es passiert langsam in der Geschichte, sodass dieses Thema unter die Haut geht und man irgendwie auch merkt, wie wichtig ihr das Thema ist und sie selbst Erfahrungen gesammelt hat. Es gibt einige Zitate, die einen wirklich sehr bewegen. Ich glaube, dass dies ein Buch ist, was mir in der richtigen Lebenssituation noch besser gefallen könnte. Weil es wie eine beruhigende Umarmung ist und die richtigen Worte verpackt hat. Man nicht alleine ist.

Im Mittelpunkt der Geschichte haben wir Sloane, die durch einen Zufall Ethan kennenlernt und sofort etwas besonderes zwischen ihnen spürt. Für sie sind da so viele Gefühle. Leider muss ich sagen, dass ich diese Liebe, die gerade sie so sehr gespürt hat, nicht ganz so sehr zwischen den Zeilen spüren konnte, weswegen mir die Geschehnisse anfangs auch etwas zu schnell gingen. Natürlich ist das hier ein wichtiger Punkt, weswegen das Lesen manchmal etwas weniger intensiv für mich war. Jedoch ist sie eine Buch- und Schreibliebhaberin, die man eigentlich nur ins Herz schließen kann. Ihre Gedanken sind nahbar. Ihr Schmerz und ihre Verzweiflung. An manchen Stellen hätte ich wahrscheinlich anderes gehandelt als sie, aber so sollte diese Geschichte wohl ablaufen. Ethan ist natürlich ein Charakter, der diesen bestimmten Sinn in der Geschichte erfüllen soll, weswegen man ihn natürlich oft nicht verstehen kann. Wie er mit Sloane so umgehen kann. Leider hat der Grund für seine Entscheidungen etwas blass für mich gewirkt…

Es geht um beinahe Beziehungen. Ist er mein Freund? Ist er es nicht? Bin ich genug? Warum will er es nicht genauer definieren? Der eigene Wert hängt nicht von einer Beziehung ab. Nicht von einer anderen Person. Manchmal muss man auch einfach die endgültige Reisleine ziehen, wenn man nicht genug geschätzt und geliebt wird. Man muss sich selbst an erster Stelle stellen. Beziehungen sollten beidseitig sein. Es geht um Vertrauen. Risiken. Bedingungslose Liebe.

Trotz ein paar Kritikpunkten konnte mich das Buch schlussendlich sehr zum Nachdenken anregen und etwas in mir auslösen. Vor allem, wenn man noch das Nachwort der Autorin liest. Ich glaube, dass ich dieses Buch auf jeden Fall nochmal in die Hand nehmen und so mit einem anderen Blicklicht an die Geschichte rangehen werde. Es ist ein wichtiges Thema, was vielen jungen Frauen Mut geben wird.

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