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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2019

Wunderschöner Klassiker

Das kleine Ich bin ich
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Das kleine Ich-bin-ich weiß nicht, wer es ist. So macht es sich auf die Suche. Dabei trifft es auf viele andere Tiere, die ihm zwar in ein paar Punkten ähneln, aber eben doch nicht ganz.

Die Geschichte ...

Das kleine Ich-bin-ich weiß nicht, wer es ist. So macht es sich auf die Suche. Dabei trifft es auf viele andere Tiere, die ihm zwar in ein paar Punkten ähneln, aber eben doch nicht ganz.

Die Geschichte ist mit schönen Bildern illustriert, mal bunt, mal schwarz/weiß. Das hat mir ganz gut gefallen, weil das etwas Abwechslung in die ganze Sache bringt.

Der Text ist in Reimform geschrieben, mit immer wiederkehrenden Versen. Allerdings ist der Text etwas länger, sprich, für jüngere Kinder (unter 4 Jahren) ist das Buch noch nichts.

Die Geschichte an sich ist wunderschön und wirklich zuckersüß. Das kleine Ich-bin-ich, das auf der Suche nach sich selbst tatsächlich sich selbst findet, und zwar mit all seinen Ecken und Kanten, Talenten und Besonderheiten, ist einfach wahnsinnig schön zu lesen. Die Message, dass jeder gut so ist, wie er ist, und dass es einen eben nur einmal auf der Welt gibt, ist sehr schön und gut verständlich verpackt.

Von mir eine klare Empfehlung und die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Sehr schön

Heule Eule
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Der ganze Wald ist erfüllt von einem lauten Heulen. Die Tiere sind ganz verwundert und fragen sich, wer das wohl ist. Es ist die kleine Eule, die untröstlich heulend im Wald sitzt.

Die Illustration ist ...

Der ganze Wald ist erfüllt von einem lauten Heulen. Die Tiere sind ganz verwundert und fragen sich, wer das wohl ist. Es ist die kleine Eule, die untröstlich heulend im Wald sitzt.

Die Illustration ist sowas von niedlich gemacht, die Eule ist wirklich süß mit ihren riesigen Augen, sehr schön.

Der Text ist kurz und in meinen Augen auch schon für Kinder unter 4 Jahren geeignet.

Die Geschichte ist nicht nur süß sondern auch lustig, denn am Ende kommt heraus, dass die kleine Eule gar nicht mehr weiß, warum sie eigentlich so traurig war.

Süßes Kinderbuch auch schon für Kleinere, also 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Furchtbar!

Selection 1-3
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Ich habe die Serie rund um America und Aspen sehr geliebt und so ziemlich in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte ist klasse, auch toll umgesetzt.

Da man beim Kochen, Putzen oder Bügeln nur sehr ...

Ich habe die Serie rund um America und Aspen sehr geliebt und so ziemlich in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte ist klasse, auch toll umgesetzt.

Da man beim Kochen, Putzen oder Bügeln nur sehr schlecht ein Buch lesen kann, und Selection definitiv zu meinen Lieblingen zählt, habe ich mir das Hörbuch auch noch gekauft.

Gott war ich enttäuscht. Das ist jetzt eine subjektive Meinung, aber mir ist die Stimme der Sprecherin wahnsinnig auf die Nerven gegangen. Ich habe es gerade so eine Stunde geschafft, zuzuhören, dann war es echt vorbei.

Ich finde, wenn man sich bei einer Stimme AN- und nicht ENTspannt, ist es nicht das Richtige.

Also Leute, schaut, dass ihr eine Hörprobe bekommt und entscheidet danach, ob ihr euch mit dieser Stimme anfreunden könnt oder nicht.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Tolles Kinderbuch

Das Grüffelokind
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Der Grüffelo ist selbst Vater geworden. Er lebt mit seinem Kind in einer dunklen Höhle. Das Grüffelokind ist sehr neugierig und so erzählt ihm sein Vater Geschichten von früher, zum Beispiel von der großen ...

Der Grüffelo ist selbst Vater geworden. Er lebt mit seinem Kind in einer dunklen Höhle. Das Grüffelokind ist sehr neugierig und so erzählt ihm sein Vater Geschichten von früher, zum Beispiel von der großen bösen Maus. Das Grüffelokind glaubt seinem Vater nicht so recht, daher macht es sich auf die Suche.

An der Illustration sieht man sofort, dass das eine Fortsetzung vom Grüffelo ist. Die Tiere sind genauso gestaltet, sehr liebevoll und detailliert. Allerdings ist es nicht so bunt, da die Geschichte nachts und im Winter spielt. Mir persönlich hat das aber sehr gut gefallen.

Der Text ist nicht zu lang und wieder in Reimform geschrieben.
Wie beim Vorgänger wiederholen sich einige Verse immer wieder, sodass die Kinder schon bald auswendig mitsprechen können.

Mein Fazit: Sehr schöne Fortsetzung, die alle Fans des Grüffelos begeistern dürfte. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Enttäuschend

Engelskalt
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Ein Spaziergänger findet im Wald ein totes Mädchen, das an einem Baum hängt. Kommissar Holger Munch übernimmt den Fall und stellt sich ein Team zusammen. Er will auch seine ehemalige Kollegin Mia Krüger ...

Ein Spaziergänger findet im Wald ein totes Mädchen, das an einem Baum hängt. Kommissar Holger Munch übernimmt den Fall und stellt sich ein Team zusammen. Er will auch seine ehemalige Kollegin Mia Krüger in sein Team holen. Doch die hat sich vom Tod ihrer Zwillingsschwester vor 10 Jahren nie erholt. Mia hat sich auf eine einsame Insel zurückgezogen und plant dort ihren Selbstmord. Als sie jedoch die Fallakten bekommt, entscheidet sie sich anders.

Mir hat das Cover direkt gefallen, als ich es im Buchladen gesehen habe. Es ist sehr dunkel und düster, der Titel ist in knallrot "aufgestickt". Im Hintergrund ist eine Kirche zu sehen, was man direkt mit dem im Titel enthaltenen Engel verbindet. Alles in allem erzeugt das Cover schon eine sehr düstere, gespannte Atmosphäre.

Das Buch wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, es sind kurze Kapitel mit ständigen Perspektivwechseln.
Das gefällt mir normalerweise recht gut, hat mich in diesem Fall aber irritiert und verwirrt, weil diese Wechsel zu häufig vorkamen.

Die ersten paar Seiten lasen sich ganz flüssig und spannend, als von dem Fund der Leiche berichtet wird. Doch leider flaut die Spannung danach sofort ab und man muss sich durch seitenlange Erklärungen und Vorgeschichten kämpfen. Für meinen Geschmack war das viel zu lang und ich war total genervt weil ich endlich wissen wollte, wie es mit dem Fall voran geht.

Als das dann endlich der Fall war, konnte mich der Autor nicht mehr begeistern. Mir hat der Schreibstil gar nicht gefallen, zu kurze Sätze, oft aber auch zu lange Bandwurmsätze mit gefühlt 1000 Kommas, sehr abgehackt das Ganze.

Die Figuren blieben für mich seltsam unpersönlich, ich konnte keine Beziehung aufbauen. Dadurch viel es mir auch schwer, mit den Personen mitzufiebern.

Die ständigen Perspektivwechsel fand ich total störend, ich wusste gar nicht mehr, wo ich eigentlich gerade bin, und die Anknüpfung an die eigentliche Geschichte viel mir schwer, es war zu viel drumherum.

Für mich ist dieses Buch nicht unbedingt lesenswert. Ich war sehr gespannt und wegen des Klappentextes auch ganz angetan, wurde dann aber enttäuscht. Ich werde mir die Folgebände sicher nicht anschaffen.