Harriet und Wyn waren jahrelang ein Traumpaar, seit 6 Monaten sind sie getrennt. Doch ihr Freunde wissen das noch nicht. Plötzlich stehen sie gemeinsam vor ihren Freunden und sollen Urlaub machen. Gemeinsames Bett, geteiltes Bad und geschauspielerte Beziehung. So haben sich beide den Urlaub nicht vorgestellt.

Ich finde die Grundidee ganz gut und mir hat auch die Umsetzung gefallen. Alle Charaktere bekommen genügend Raum, dass man sie besser kennenlernt. Dadurch versteht man auch immer mehr die Beziehung unter den Freunden.
Rückblenden zeigen das Entstehen und den Verlauf der Beziehung von Harriet und Wyn.

Bei mir kam aber insgesamt kein Liebesromanfeeling mit großen Gefühlen an. Das liegt vielleicht an der Konstellation, dass die beiden getrennt sind. Auch die beiden Hauptpersonen konnte ich nicht immer verstehen und für mich war es dann einfach nicht schlüssig, wie es zur Trennung kam und wie das Buch endet. Das ist besonders schade, weil das bei den Nebenfiguren ganz anders war. Oft fühlte ich mich ihnen näher als dem Paar.

Fazit: Da für mich nicht alles schlüssig war, kann ich den Roman nur durchschnittlich bewerten. Die Idee und der Handlungsort haben mir aber gut gefallen.

Alle haben verschlafen, weil Sinfonix verschwunden ist. Idefix und seine Freunde gehen auf die Suche.

Die Geschichte ist insgesamt kurz, was gut für Erstleser passt. Auch die Handlung ist nicht überladen. Einzig die Namen könnten beim ersten Lesen Probleme machen. Zu Beginn werden die Mitglieder der Unbeugsamen vorgestellt. So kann man das Buch auch gut ohne die Vorgänger lesen.

Die Schrift ist groß, sodass sie einfach gelesen werden kann. Die Textmenge und Kapitellänge passt für uns.

Die Zeichnungen kennen manche Kinder von der Fernsehserie. Wir kennen die Serie nicht. Es wirkt aber modern und dreidimensionaler als die ursprünglichen Asterix- Comics. Die Bilder sind zwar gut gewählt, aber mir fehlen etwas die liebevollen Details. Die Bilder sind eher für jüngere Kinder als Erstleser, so meine Einschätzung.

Wir werden die Reihe auf jeden Fall für den Erstleser weiterlesen. Ältere Kinder werden von den Büchern aber eher enttäuscht sein.

Der Wolf hat sich zum Karneval der Tiere eingeschmuggelt. Er berichtet von den verschiedenen Tieren, die da sind. Unterbrochen wird das Ganze immer wieder durch Ausschnitte aus der bekannten Suite.

Ich dachte eigentlich die Länge sei passend für meinen 6-jährigen. Sein Fazit war aber langweilig. Er kann nicht genau benennen warum. Ich denke, ihm war das zu viel Musik und zu wenig Handlung. Er ist Hörbücher mit weniger Musik gewohnt.
Interessant fand er die Aufgabe den Kuckuck-Ruf zu zählen.

Mir hat das Hörbuch gut gefallen. Ich fand die Mischung aus Musik und Erzählung gelungen.

Ein Junge liegt im Krankenhaus. Seine Eltern sind verzweifelt. Seine Freunde ratlos. Langsam wird erzählt, was vorher passiert ist. Wann begann das Mobbing? Wie wurde er Unsichtbar? Wer stand ihm zur Seite?

Das Buch hat mich tief berührt. Am Ende habe ich einige Tränen vergossen, nicht nur für den Jungen.

Zu Beginn war es etwas schwer in die Geschichte zu kommen. Das liegt einerseits daran, dass nur wenige Personen einen Namen bekommen. So fällt es zu Beginn schwer sich zu Recht zu finden. Aber gerade dieses Stilmittel finde ich extrem gelungen.

Ich finde die vielen Perspektiven von dem Jungen, dem Mobber, den Freunden und der Familie geben dem Buch Tiefe. Man merkt wie schwer es für Kinder ist in einer solchen Situation. Aber auch Erwachsene gehen oft den leichtesten Weg. War ja alles nur Spaß.

Ich finde das Buch gut als Schullektüre ab der achten Klasse geeignet. Aber auch für Erwachsene ist das Buch sehr empfehlenswert. Für mich das beste Buch, was ich in diesem Jahr bis jetzt gelesen habe.

Im Hörbuch geht es um das Leben und Wirken von Martin Luther King.

Ich würde das Hörbuch ab etwa 8 Jahren empfehlen. Mein 6-jähriger konnte zwar schon etwas damit anfangen, aber das lag daran, dass wir schon ein Buch über Martin Luther King kennen. Ansonsten wäre es eher nichts für ihn in diesem Alter.

Mir gefällt besonders, dass immer wieder im Hintergrund der Originalton läuft. So wird klar, dass es eigentlich alles in Amerika wäre und nicht in deutscher Sprache. Die Sprecher sind abwechslungsreich und vermitteln das Wissen gekonnt.
Gelungen ist auch der Bogen zur Gegenwart.

Insgesamt ist es vielleicht etwas zu abstrakt für Grundschuldkinder.