Ein Rosengarten zum Verlieben
Der Rosengarten am MeerIsabel sucht nach ihrer Scheidung eine neue Aufgabe. Sie reist von Wien an die Ostsee um dort einen Rosengarten anzulegen. Auftraggeber sind 3 Künstler, die ein Gutshaus wieder aufbauen wollen.
Das Buch ...
Isabel sucht nach ihrer Scheidung eine neue Aufgabe. Sie reist von Wien an die Ostsee um dort einen Rosengarten anzulegen. Auftraggeber sind 3 Künstler, die ein Gutshaus wieder aufbauen wollen.
Das Buch liest sich schnell und flüssig. Es ist ein Liebesroman mit einer Geschichte im Hier und Jetzt und einer Geschichte um Marie, die Rosengräfin.
Leider fand ich den Erzählstil nicht ganz gelungen. Auf manche wichtige Dinge, die für die Entwicklung der Geschichte wichtig sind, wird nur in Nebensätzen eingegangen. Manche Sachen konnte ich nicht nachvollziehen. Zum Beispiel warum sich Isabel verliebt. Ihre Gefühle bleiben für mich kühl und auch von ihm kann ich es nicht verstehen. Man hat fast das Gefühl, dass sie sich verliebt, weil er zweimal Weinschorle holt?
Das Ende war für mich dann nicht rund. Der historische Teil zwar schon, aber warum reist er zu ihr und nicht sie zu ihm? Also ich wäre an seiner Stelle auch sauer und deswegen kann ich seine Reaktion nicht verstehen. Und ihre dann noch weniger.
Es gibt noch mehr Stellen, die für mich etwas unlogisch waren wie beispielsweise die Reise in die Slowakei. Später besteht dann auch Kontakt per Mail, also hätte man die Sachen doch mailen können. Ach und Post gibt es auch noch.
Außerdem führt das Cover doch etwas in die Irre. Auf den ersten 100 Seiten ist man nicht ansatzweise am Meer. Das Haus liegt nämlich nicht am Meer.