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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2018

Ein unheimliches Dorf

Das Dorf
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Alles beginnt mit dem Anruf von Anna. Bastians Exfreunden ist in Todesangst. Nachdem er das Gefühl hat ihr helfen zu müssen, macht er sich auf und sucht sie. Sein Freund Safi ist auch dabei. Doch in dem ...

Alles beginnt mit dem Anruf von Anna. Bastians Exfreunden ist in Todesangst. Nachdem er das Gefühl hat ihr helfen zu müssen, macht er sich auf und sucht sie. Sein Freund Safi ist auch dabei. Doch in dem Dorf stimmt etwas nicht. Bald ist Safi verschwunden und Bastian zweifelt an seinem Verstand.

Die Geschichte ist schon spannend und man fiebert mit, was passiert. Aber ab der Mitte zweifelt man wirklich daran, dass der Autor da noch die Kurve bekommt das Ganze logisch zu beenden. Und das ist dann auch das große Manko des Buches. Irgendwie ist das Ende schon schlüssig, aber zufrieden lässt es mich nicht zurück. Aber so ging es mir bis jetzt bei allen Büchern des Autors.

Ich finde gut nachvollziehbar, wie Bastian alles wahrnimmt. Man zweifelt als Leser auch immer mehr daran was wahr und unwahr ist. Das macht die Spannung in dem Buch aus, die Entwicklung von Bastian zu verfolgen.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Eher ein schwacher Teil der Reihe

Tödlicher Ruhm
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Eves bekanntester Fall wird verfilmt. Bei einer Dinnerparty, an der auch Eve teilnimmt, wird eine Schauspielerin ermordet. Verdächtige gibt es genügend, da diese sich mit ihrem Verhalten keine Freunde ...

Eves bekanntester Fall wird verfilmt. Bei einer Dinnerparty, an der auch Eve teilnimmt, wird eine Schauspielerin ermordet. Verdächtige gibt es genügend, da diese sich mit ihrem Verhalten keine Freunde gemacht hat. Viel Ermittlungsarbeit wartet auf Eve und ihr Team.

Der 34. Teil der Eve Dallas- Reihe ist meiner Meinung nach eher schwach im Vergleich zu anderen Teilen der Reihe. Es kam nicht so richtig Spannung auf, die Geschicht plätschert vor sich hin.
Positiv fielen mir zwei Sachen auf, die ich bei den vorherigen Bänden bemängelt habe: Erstens ermittelt Eve mal wieder selbst, ohne Roarke(jedenfalls meistens). Man hatte fast den Eindruck in den letzten Bänden, dass sie das nicht mehr kann. Natürlich kommt der entscheidende Tip trotzdem von Roarke. Und sie benötigt nur wenig seine Hilfe um in Gebäude und Firmendaten Einblick zu erhalten, wie normalerweise.
Zweitens gibt es endlich mal keine Kampfszene während der Festnahme. Die gibt es normal immer und war mir langsam schon langweilig.

Was leider auffällt. dass J.D. Robb es versäumt ihre zukünftige Welt weiterzuentwickeln. Da gäbe es doch bestimmt noch mehr Möglichkeiten, was in der Zukunft möglich ist. Aber da kommen scheinbar keine neuen Ideen.

Was mich verwundert hat, war dass der Icove- Fall erst vor einem Jahr in Eves Zeit gewesen sein soll. Das kommt mir doch etwas kurz vor.

Fazit: 3 Sterne, weil ich die Charaktere ins Herz geschlossen habe. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder spannender ist.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Plötzlich hat man einen Pinguin

Der Pinguin meines Lebens
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Der Autor möchte Abenteuer erleben, also beginnt er als Englischlehrer in einer argentinischen Schule. In der freien Zeit möchte er Lateinamerika erkunden. Als er bei Freunden im Ferienhaus am Strand einige ...

Der Autor möchte Abenteuer erleben, also beginnt er als Englischlehrer in einer argentinischen Schule. In der freien Zeit möchte er Lateinamerika erkunden. Als er bei Freunden im Ferienhaus am Strand einige Tage verbringt, wird er plötzlich Besitzer eines Pinguins.

Der Beginn der Geschichte hat mir gut gefallen und auch das Ende hat die Geschichte rund gemacht. Zwischendrin waren die Erzählungen aber teilweise langweilig. Es passiert einfach zu wenig und die Geschichten sind nicht Anekdotenmäßig, sondern eben langweilig. Am Ende störte mich etwas, dass vieles nur nebenbei erzählt wird und man das Gefühl hat, dass Teile der Geschichte fehlen. Ich finde es schade, dass in dem kurzen Buch Längen vorhanden sind, weil die Geschichte eigentlich schön ist.

Fazit: Für Pinguin- Fans lesenswert, das ist halt der Traum eines jeden Pinguin- Fans. Allerdings spielt das Ganze in den 70ern und ist somit schon etwas veraltet.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Reise nach Prag

Wintersterne
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Drei Frauen treffen sich zufällig im winterlichen Prag in der Hotelbar. Jede bringt eine Liebesgeschichte mit und jede hat nach der Reise eine Veränderung durchgemacht.

Ich liebe das Cover. Es ist wirklich ...

Drei Frauen treffen sich zufällig im winterlichen Prag in der Hotelbar. Jede bringt eine Liebesgeschichte mit und jede hat nach der Reise eine Veränderung durchgemacht.

Ich liebe das Cover. Es ist wirklich außergewöhnlich und hat mich dazu verleitet das Buch zu kaufen.

Prag habe ich schon mal bereist und dieses Buch war wie eine Auffrischung der Reiseerlebnisse. Man träumt sich direkt wieder in diese wundervolle Stadt. Wer Prag gerne besuchen möchte per Buch, wird keinen besseren Roman dafür finden.

Die drei Frauen haben mich leider nicht so überzeugt. Ihre Emotionen haben mich nicht angesprochen. Sie waren mir fern, auch am Ende des Buches. Ich konnte manches nicht nachvollziehen. Mir fehlten einfach die großen Gefühle oder wenigstens eine Person, mit der ich mitfühlen konnte. Als Liebesroman fand ich das Buch schwach.

Fazit: Reise mit Wintersterne nach Prag! Suchst du einen Liebesroman, empfehle ich andere.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Schulhofgeschichten

Isch geh Schulhof
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Der Autor beginnt als Grundschullehrer in Berlin eine neue Arbeitsstelle. Nicht ausgebildet als Lehrer wird er mangels Alternativen direkt auf seine Schüler losgelassen. Und diese wissen ob ihrer Perspektivenlosigkeit ...

Der Autor beginnt als Grundschullehrer in Berlin eine neue Arbeitsstelle. Nicht ausgebildet als Lehrer wird er mangels Alternativen direkt auf seine Schüler losgelassen. Und diese wissen ob ihrer Perspektivenlosigkeit nicht, was sie überhaupt in der Schule sollen.

Erschreckend, was der Autor erlebt hat. Erschreckend, in welchem Zustand die Grundschulen sind. Der Autor möchte auf jeden Fall aufrütteln. Leider hatte ich zu häufig den Eindruck, dass mit erhobenem Zeigefinger erzählt wird. Das hat mich gestört. Ich denke die Adressaten seiner Kritik werden das Buch nicht lesen. Jedenfalls kann ich mir keine "Politiker" vorstellen, die das Buch lesen. Eltern von Schulkindern sind eher die Leser und die werden durch das Buch eher beunruhigt.

Wenn ich es mit ähnlichen Büchern vergleiche, gefallen mir die Geschichten von Frau Freitag beispielsweise besser, weil sie humorvoller sind.