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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2018

Sarah und Cooper

Lust de LYX - Coopers Sehnsucht
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Sarah findet ihren Nachbarn Cooper wahnsinnig heiß. Aber sie gilt im Ort eher als brav und er ist als Kneipenbesitzer der harte Hund des Ortes. Das kann ja nie etwas werden. Wenn sich nicht beide zueinander ...

Sarah findet ihren Nachbarn Cooper wahnsinnig heiß. Aber sie gilt im Ort eher als brav und er ist als Kneipenbesitzer der harte Hund des Ortes. Das kann ja nie etwas werden. Wenn sich nicht beide zueinander hingezogen fühlen würden...

Eine kurze erotische Geschichte erhält der Leser hier. Die Stereotypen sind recht einfach geschnitten, die Sexszenen explizit.

Wenn man auf der Suche nach einer kurzen erotischen Geschichte ist, wird man bei Lust de LYX fündig.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Irgendwie passt dann alles zusammen

Totenbuch
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Ein aufstrebender Tennisstar wird in Italien brutal ermordet. Und in Kays Kühlkammer liegt ein misshandelter Junge, den niemand vermisst. Lauter Fälle, die Kay Kopfzerbrechen bereiten.

Wie immer ist Franziska ...

Ein aufstrebender Tennisstar wird in Italien brutal ermordet. Und in Kays Kühlkammer liegt ein misshandelter Junge, den niemand vermisst. Lauter Fälle, die Kay Kopfzerbrechen bereiten.

Wie immer ist Franziska Pigulla eine hervorragende Sprecherin. Ich finde sie macht das einfach toll und nur wegen ihr höre ich diese Reihe überhaupt.

Die Geschichte war dieses mal in sich abgeschlossener, was mir besser gefällt. Allerdings wie dann alles am Ende zusammen gehört, das hat mich nicht so überzeugt. Es kam mir schon sehr unrealistisch vor. Die Geschichte wäre auch ohne die böse Gegenspielerin spannend gewesen, aber irgendwie muss die Geschichte rund um Dr. Self ja mal enden.

Die bekannten Personen spielen wieder eine wichtige Rolle und es gibt einen Cliffhanger. Allerdings sind mir manchmal die Sprünge in der Handlung zu groß gewesen und deswegen nicht so nachvollziehbar als Hörer.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Eher ein schwacher Teil der Reihe

Tödlicher Ruhm
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Eves bekanntester Fall wird verfilmt. Bei einer Dinnerparty, an der auch Eve teilnimmt, wird eine Schauspielerin ermordet. Verdächtige gibt es genügend, da diese sich mit ihrem Verhalten keine Freunde ...

Eves bekanntester Fall wird verfilmt. Bei einer Dinnerparty, an der auch Eve teilnimmt, wird eine Schauspielerin ermordet. Verdächtige gibt es genügend, da diese sich mit ihrem Verhalten keine Freunde gemacht hat. Viel Ermittlungsarbeit wartet auf Eve und ihr Team.

Der 34. Teil der Eve Dallas- Reihe ist meiner Meinung nach eher schwach im Vergleich zu anderen Teilen der Reihe. Es kam nicht so richtig Spannung auf, die Geschicht plätschert vor sich hin.
Positiv fielen mir zwei Sachen auf, die ich bei den vorherigen Bänden bemängelt habe: Erstens ermittelt Eve mal wieder selbst, ohne Roarke(jedenfalls meistens). Man hatte fast den Eindruck in den letzten Bänden, dass sie das nicht mehr kann. Natürlich kommt der entscheidende Tip trotzdem von Roarke. Und sie benötigt nur wenig seine Hilfe um in Gebäude und Firmendaten Einblick zu erhalten, wie normalerweise.
Zweitens gibt es endlich mal keine Kampfszene während der Festnahme. Die gibt es normal immer und war mir langsam schon langweilig.

Was leider auffällt. dass J.D. Robb es versäumt ihre zukünftige Welt weiterzuentwickeln. Da gäbe es doch bestimmt noch mehr Möglichkeiten, was in der Zukunft möglich ist. Aber da kommen scheinbar keine neuen Ideen.

Was mich verwundert hat, war dass der Icove- Fall erst vor einem Jahr in Eves Zeit gewesen sein soll. Das kommt mir doch etwas kurz vor.

Fazit: 3 Sterne, weil ich die Charaktere ins Herz geschlossen habe. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder spannender ist.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Emotionslos erzählt

Die Liebe in Grenzen
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Katia Werner möchte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Goldbachmühlen machen. Doch dort sind die Menschen anders als gedacht und die Grenzen zwischen Betreuer und Kranken scheinen fließend.

Ich ...

Katia Werner möchte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Goldbachmühlen machen. Doch dort sind die Menschen anders als gedacht und die Grenzen zwischen Betreuer und Kranken scheinen fließend.

Ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil. Es fehlten mir die Emotionen und teilweise auch der Durchblick um Andeutungen zu verstehen. Besonders das erste Kapitel und viele folgende, die nach Ende der Zeit in der Goldbachmühle spielen, waren mir zu wirr.

Die Geschichte und der Ansatz der Geschichte fand ich schon spannend. Teilweise fehlten aber irgendwie Teile zum Verständnis. Ich tat mich auch schwer zu verstehen, was Katia an K. findet.

Das Ende war für mich überraschend rund. Das hatte ich nach dieser Geschichte nicht mehr erwartet und deswegen bekommt das Buch von mir 2,5 Sterne.

Fazit: Leider kein Lesevergnügen, wobei die Idee hinter des Geschichte spannend ist, aber man viel mehr ins Detail hätte gehen müssen um den Leser mitzunehmen.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Traurige Liebesgeschichte

Hortensiensommer
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Johanna möchte ihre Einliegerwohnung wieder vermieten, nachdem die Vormieterin Ärger gemacht hat. Als ein fast gleichaltriger, gutaussehender Mann ohne familiären Anhang vor ihr steht, muss sie nicht lange ...

Johanna möchte ihre Einliegerwohnung wieder vermieten, nachdem die Vormieterin Ärger gemacht hat. Als ein fast gleichaltriger, gutaussehender Mann ohne familiären Anhang vor ihr steht, muss sie nicht lange überlegen, wer der neue Mieter wird. Aber Philipp ist beinichten ohne familiären Anhang und Johanna ist nicht die fröhliche Gärtnerin als die sie sich gibt.

Das Cover und der Titel kann einen etwas in die Irre führen. Man erwartet einen leichten Sommer- Liebesroman. Das Buch geht aber mehr in die Tiefe. Die beiden Protagonisten haben ihre traurigen Geheimnisse. Und so entsteht eher ein trauriges und melancholisches Buch als die leichte Lektüre, die man erwartet. Mich hat das nicht gestört, sondern eher begeistert, weil diese Geschichte sich für mich von vielen anderen Liebesromanen deutlich abhebt und die Autorin kein leichtes Thema gewählt hat.

Was mich natürlich noch besonders begeistert hat, ist dass das Buch in meiner Heimat Franken spielt. Bisher hatte ich noch kein Buch, dass in Franken spielte gelesen und bin begeistert. Viel zu oft wird die Großstadt (Berlin oder Hamburg) als Handlungsort gewählt, aber ich kann mir vorstellen, das der Trend zu anderen Handlungsorten wie bei den Regionalkrimis hin geht.

Im Nachhinein betrachtet kam mir Phillip etwas zu kurz. Vielleicht wäre es doch besser gewesen nur aus Johannas Sicht zu schildern.

Fazit: Ich habe das Buch trotz des traurigen Grundtons in kürzester Zeit gelesen. Die Mischung war für mich perfekt.