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Veröffentlicht am 17.01.2022

Hat mich neugierig auf mehr gemacht

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Warum habe ich so lange damit gewartet, diese Reihe zu beginnen? Oh wow, ich kann verstehen, weshalb so viele diese Reihe lieben. Gott sei Dank habe ich endlich auf meine Freunde und all die anderen Leute ...

Warum habe ich so lange damit gewartet, diese Reihe zu beginnen? Oh wow, ich kann verstehen, weshalb so viele diese Reihe lieben. Gott sei Dank habe ich endlich auf meine Freunde und all die anderen Leute gehört, die diese Reihe so feiern und habe sie endlich angefangen.

Da ich bereits Crescent City gelesen habe und gleichzeitig Throne of Glass lese, kenne ich den Schreibstil von Sarah J. Maas ziemlich gut. Mir persönlich gefällt er sehr gut, da er flüssig und super angenehm zu lesen ist. Ich fliege nur so durch die Seiten und habe große Probleme, mich von der Handlung zu lösen, da ihre Geschichten immer bereits von Beginn an spannend sind und den Leser mitreißen können. Auch hier war es wieder nicht anders. Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich in der Story zurecht zu finden, die Charaktere kennenzulernen und die Handlung nachvollziehen zu können. Als das allerdings geschafft war, konnte ich die Story vollends genießen und Feyre, Tamlin, Lucien und Rhysand verfolgen und bei ihren Abenteuern begleiten. Ich hatte ein bisschen Sorgen, dass die Welt ähnlich sein wird zu Throne of Glass, da auch hier Faes vorkommen, aber die Sorge war völlig unbegründet. Die Welt ist super abwechslungsreich und mit vielen interessanten Wesen gefüllt. Ich bin mir sicher, dass ich nach Band 1 noch lange nicht alle davon kennengelernt habe und bin deshalb super gespannt, was Sarah J. Maas noch für mich bereit hält.
Die Handlung musste sich erst einmal aufbauen, denn sie konnte mich nicht von Anfang an komplett mitreißen. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis mich die Personen und die Handlung einnehmen konnten, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders das letzte Drittel hat es mir angetan, da ca. jede zweite Seite etwas unerwartetes geschieht und ich das Buch durchgesuchtet habe.

Feyre war von Anfang an eine sehr sympathische Protagonistin. Zusammen mit ihr konnte ich die Welt der Menschen und auch die Welt der Fae kennenlernen. Ich konnte direkt ihren Zusammenhalt zu ihrer Familie spüren, auch wenn dieser vielleicht nicht unbedingt auf Liebe beruht. Ich konnte Feyre komplett verstehen, da sie ihre Muttern icht enttäuschen wollte und ihr Versprechen einhält. Ich bewundere sie dafür, dass sie sich selbst an die letzte Stelle stellt und immer erst für jeden anderen da ist. Sie ist eine sehr selbstlose Person, die ich von Anfang an mochte.
Mit Tamlin war es etwas anders. Ich fand ihn von anfang an nett, aber ich konnte ihn lange nicht richtig einschätzen. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass er und Feyre nicht zusammen gehören und dass er sei nicht verdient hat. Es war sehr emotional, seine Geschichte zu hören und mitzuerleben, wie der Schmerz ihn verändert hat und am Ende mochte ich ihn dann viel mehr leiden als zu Beginn.
Ihre Verbindung baut sich langsam aber sicher auf und ich konnte zum Schluss die Gefühle auch nachvollziehen. Ich hatte trotzdem immer das Gefühl, dass mir Rhysand viel sympathischer war und ich habe mir immer gewünscht, dass zwischen Feyre und Rhysand mehr passieren wird. Ihr Pakt hat dem natürlich entgegengewirkt und ich war überrascht, wie lieb er sein kann. Neben Rhysand mochte ich aber auch Lucien, Tamlins besten Freund, sehr gerne. Ich habe seinen Humor geliebt und dass er sich so gut um Feyre gekümmert hat.

Ich kann total verstehen, weshalb so viele Leute die Reihe so sehr lieben. Der erste Band hatte noch ein bisschen Potenzial, aber ich freue mich nun sehr auf Band 2 der Reihe. Ich bin gespannt, ob mich dieser komplett catchen kann. “Das Reich der sieben Höfe 1” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2022

Absolutes Highlight

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Auf “Das unsichtbare Leben der Addie LaRue” habe ich so hingefiebert, da ich im Amerikanischen Raum viele Gute, aber auch ein paar nicht so gute Meinungen gehört habe und ich mir unbedingt selber ein Bild ...

Auf “Das unsichtbare Leben der Addie LaRue” habe ich so hingefiebert, da ich im Amerikanischen Raum viele Gute, aber auch ein paar nicht so gute Meinungen gehört habe und ich mir unbedingt selber ein Bild davon machen wollte. Der Klappentext hat mich nämlich sehr angezogen und ich wollte mich nicht von den bereits gehörten Meinungen beeinflussen lassen.

Mit dem Buch habe ich mein erstes Buch von V. E. Schwab gelesen. Der Schreibstil konnte mich von Anfang an überzeugen. Ich habe ein paar Seite ngebraucht, um mich an die Perspektive zu gewöhnen, da ich nicht so häufig Geschichten aus der dritten Person lese, aber es hat nicht lange gedauert, bis ich komplett an den SChreibstil gewöhnt war. Ich muss auch sagen, dass der Schreibstil einfach perfekt zur Handlung und zur Geschichte gepasst hat. Der Schreibstil hat alles außergewöhnlicher gemacht und mit ihm konnte V. E. Schwab eine noch magischere Atmosphäre hervorbringen, welche gleichzeitig sehr poetisch war. Das Wordbuilding von V. E. Schwab ist einfach genial. Sie schafft es Emotionen so hervorragend rüberzubringen, dass ich die Angst, Sorgen, Gefahren und auch Glücksmomente der Personen spüren konnte und total nachvollziehen konnte. Die Geschichte ist auf eine etwas andere Art spannend, die ich hier nicht näher beschreiben möchte, da ich ansonsten spoilern könnte. Aber trotz dessen war die Geschichte total fesselnd und hat mich nicht mehr losgelassen. Ich wollte immer wissen, wie es mit Addie weitergeht und habe sie und ihre Geschichte mit großem Interesse verfolgt.

Die Geschichte von Addie wird in unterschiedlichen Zeitsträngen erzählt. Der eine Zeitstrang beginnt mit der Kindheit von Addie im Jahr 1714 in Frankreich. Wir erleben ihre Geschichte im Verlauf der Zeit und verfolgen mit Addie viele wichtige geschichtliche Höhepunkte in den darauffolgenden Jahren. V. E. Schwab hat nichts verharmlost, sondern auf eine tolle Art und Weise die Grausamkeiten der jeweiligen Zeiten erzählt. Das hat die ganze Geschichte sehr authentisch gemacht, denn Addie bringt diese Gefahren als Frau deutlich rüber. Der andere Zeitstrang beginnt im Jahr 2014 in New York, wo Addie Henry kennenlernt. Zu diesem Zeitstrang möchte ich gar nicht so viel sagen, denn die Geschichte ist so speziell, dass ich auch hier spoilern könnte. Addie selbst ist eine unglaubliche Frau. Seit ihrem Deal mit dem Teufel lebt sie für immer, aber keiner kann sich an sie erinnern. Sie ist eine so starke Frau, die mit 300 Jahren schon sehr viel Lebenserfahrung hat. Sie hat so viel erlebt, wird allerdings nicht glücklicher dadurch. Ich konnte ihr so direkt anmerken, dass sie unzufrieden mit ihrem Leben ist, es aber nicht aufgeben wird, da sie den Teufel nicht gewinnen lassen möchte. Addie und Henry sind sehr authentisch gezeichnet. Die Autorin konnte mich emotional berühren und besonders durch die Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit faszinieren. Ich hatte das Gefühl, Addie im Verlauf der Geschichte immer mehr zu verstehen und sie besser kennenzulernen, da wir Leser ihre Entwicklung miterleben dürfen. Neben Addie und Henry ist auch Luc eine Hauptperson, die ich super interessant fand. Alle Charaktere sind so unterschiedlich und alle außergewöhnlich.

So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen. Mit “Das unsichtbare Leben der Addie LaRue” konnte mit V. E. Schwab so dermaßen begeistern, ihr MÜSST dieses Buch lesen. Es ist definitiv ein Highlight geworden und ich kann nicht anders, als dem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne zu geben.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Guter zweiter Teil

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Ich habe mich letztes Jahr so sehr auf den ersten Band der Kaleidra Reihe von Kira Licht gefreut, sodass ich ihn unbedingt sofort verschlingen musste. Ich mochte ihn auch sehr gerne, aber er hatte noch ...

Ich habe mich letztes Jahr so sehr auf den ersten Band der Kaleidra Reihe von Kira Licht gefreut, sodass ich ihn unbedingt sofort verschlingen musste. Ich mochte ihn auch sehr gerne, aber er hatte noch ein bisschen Ausbaupotenzial, welches Kira Licht mit Band 2 der Reihe definitiv genutzt hat. Ich habe mich darüber sehr gefreut, denn normalerweise finde ich den zweiten Band einer Trilogie oft schwächer als Band 1, was hier nicht der Fall war.

Der Schreibstil von Kira Licht hat mir wie schon in Band 1 sehr gut gefallen. Mir fiel es auch sehr leicht wieder in die Geschichte zu finden, was mich tatsächlich überrascht hat. Ich konnte nicht mehr alles nachvollziehen, was am Ende von Band 1 geschehen ist, aber auf jeden Fall genug, um den Anfang von Band 2 zu verstehen. Ich hatte tatsächlich vorher die Leseprobe gelesen und hatte zunächst etwas Sorge, ob mir die Geschichte in eine zu abgedrehte Richtung gehen würde. Gott sei Dank hat sich das nicht bestätigt und ich finde die Richtung, in die es gegangen ist einfach toll. Ich liebe das alte Ägypten und die ägyptischen Götter, weshalb ich manche Szenen so so cool fand und total gefesselt war. Generell konnte mich die ganze Welt und das Setting noch mehr für sich einnehmen als in Band 1, da ich endlich mehr erfahren habe und mich noch mehr in die Geschichte und die Grundidee reindenken konnte. Diese beinhaltet eine eigene einzigartige Atmosphäre, die ich so noch nie gespürt und gelesen habe, weswegen ich der Reihe einfach verfallen bin. Die Handlung in Band 2 ist ganz anders, als ich sie vermutet hätte, aber sie konnte mich positiv überraschen und lässt mich durch viele Wendungen sehr neugierig auf Band 3 zurück.

Emilia, Ben und Matti habe ich wieder in mein Herz geschlossen. Emilia mochte ich auch schon in Band 1 super gerne und das hat sich hier nicht geändert. Sie ist eine sehr toughe und mutige junge Frau, die ich echt bewundere. Sie lässt sich auch von der noch so schlimmsten Situation nicht aus der Ruhe bringen und findet immer gute Lösungen. Sie ist ein richtiger Familienmensch, der für ihre Mutter und ihre Freunde alles tun würde und für sie sogar ihr Leben riskiert. Zusammen mit Ben und Matti meistert sie jede noch so schwierige Aufgabe und beweist wieder einmal aufs Neue nicht nur ihren Mut, sondern auch ihr Verständnis für Mathematik.
Von Ben habe ich ein bisschen mehr erfahren, aber er bleibt für mich derjenige der drei, den ich am wenigsten kenne. Ich mag ihn gerne und merke ihm an, dass er super nett und hilfsbereit ist, aber viel mehr kann ich zu ihm noch nicht sagen. Ich hoffe sehr, dass sich dies in Band 3 noch ändern wird und ich ihn noch mehr in mein Herz schließen kann.
Die Beziehung der beiden war leider ein Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, da ich die Gefühle zwischen den beiden einfach nicht nachvollziehen kann. Ich konnte sie leider nicht spüren und das fand ich total schade, denn die beiden sind wirklich tolle Charaktere und würden auch gut zusammenpassen.
Matti hatte von den dreien die wenigste Screentime. Ich habe aber wieder gemerkt, weshalb ich ihn mag, obwohl der Leser zunächst denken soll, dass er ein ganz anderer Mensch ist, als man ihn im ersten Band kennengelernt hat. Sein Schicksal hat mich getroffen und ich freue mich sehr für ihn, dass er in Ben und Emilia so tolle Freunde gefunden hat. Ich hoffe, dass ich ihn in Band 3 wieder öfter treffen darf.

Das Ende hat mich sehr neugierig auf Band 3 zurückgelassen. Auch wenn es ein paar Szenen gab, die ich eher unnötig fand, hat mir der zweite Band der Reihe doch super gut gefallen und er konnte mich fesseln. “Kaleidra - Wer die Seele berührt” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Super

Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen
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“Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen“ von Caren Benedikt ist die Fortsetzung der Saga der Familie von Plesow.
Der Schreibstil der Autorin zeichnet sich wieder einmal durch die Liebe zum Detail ...

“Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen“ von Caren Benedikt ist die Fortsetzung der Saga der Familie von Plesow.
Der Schreibstil der Autorin zeichnet sich wieder einmal durch die Liebe zum Detail aus. Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht, obwohl das erste Buch schon länger her ist. Eine Geschichte vielfältiger Beziehungen innerhalb der Familie aber auch gefährlicher Intrigen. Präzise und sehr persönlich werden die HauptprotagonistInnen über das gesamte Werk beschrieben.

Bernadette von Plesow, Geschäftsfrau, bei der auch nach einigen Schicksalsschlägen der Erfolg ihres Hotels in Binz an allererster Stelle steht, lässt zu keiner Zeit ihre Fassade der beherrschten Geschäftsfrau fallen. Nach dem Tod ihres Sohnes Alexander sehnt sie sich nach Trost und Unterstützung. Zu dieser Zeit kehrt ihre Tochter Josephine zurück und bietet ihrer Mutter Unterstützung an. Ihre Künstlerkarriere vor Augen entscheidet sie sich dennoch für ein Leben in Binz und einer Mithilfe im Hotel.

Constantin von Plesow, Bernadettes anderer Sohn leitet sehr erfolgreich das Hotel Astor in Berlin. Dieser Erfolg ist jedoch durch hohes kriminelles Potenzial entstanden. Im Grunde seines Herzens sehnt er sich in vielen Momenten nach einer liebevollen Partnerin. Durch seine kriminellen Geschäftsbeziehungen ist es jedoch schwer sich zu seiner Liebe zu bekennen, da diese ihn angreifbar machen würde und seine Partnerin in ständiger Gefahr leben müsste.

Margrit, die Schwiegertochter von Bernadette von Plesow, ist nach dem Tod ihres Mannes Alexander bemüht, in der Gesellschaft von Binz beachtet zu werden. Dort versucht sie sich mit Hilfe ihres Erbanteils Beachtung zu erkaufen. Bereits ihr Mann hatte sich der „Partei“ verschrieben und dem aufstrebenden Nationalsozialismus angeschlossen.

Doch Bernadette unterstützt das Ansinnen ihrer Schwiegertochter nicht und zwingt sie sich eine neue Bleibe zu suchen. Mit den ihr zustehenden Erbanteilen beginnt Margrit ihre Zukunft mit ihren Söhnen abseits der Familie.

Dann tritt Johannes, der Halbbruder des verstorbenen Ehemannes von Bernadette in Binz in ihr Leben.
Von diesem Zeitpunkt an hat mich die behutsame Liebesgeschichte von Bernadette und Johannes berührt. Ich habe zu jeder Zeit Bewunderung für die Entscheidung von Bernadette empfunden. Die Frau, die unnahbar erschien, zeigt nun eine Seite von zarter Liebe, die jedoch keine Zukunft hat. Mit dem ständigen Wissen der Zerbrechlichkeit dieser Liebe ist sie Johannes eine Partnerin, die ihn auffängt.

Neben den HauptprotagonistInnen ist Johannes für mich die eindrucksvollste Persönlichkeit.
Er hat eine Gabe, seinen Mitmenschen als einfühlsamer Begleiter Beachtung zu schenken. Durch ihn wird immer wieder klar, dass es nur wenige Dinge im Leben gibt, die wichtig sind. Dies wird hier ganz hervorragend herausgestellt.

Eine berührende Geschichte, die den Leser mitnimmt. Eine klare Leseempfehlung mit Vorfreude auf Band 3. Das Buch bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Richtiger Pageturner

A Whisper of Stars
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Das Buch wurde mir von einer guten Freundin empfohlen und als ich letztens in der Buchhandlung war, konnte ich leider nicht daran vorbei gehen. Es ist mit anderen tollen Büchern in meinen Korb gewandert ...

Das Buch wurde mir von einer guten Freundin empfohlen und als ich letztens in der Buchhandlung war, konnte ich leider nicht daran vorbei gehen. Es ist mit anderen tollen Büchern in meinen Korb gewandert und wollte unbedingt mit nach Hause genommen werden. Da konnte ich ja schlecht nein sagen.

Ich habe bislang noch kein Buch von Tami Fischer. Burning Bridges und Sinking Ships liegen beide noch auf meinem Sub, aber ich konnte nicht länger warten und musste mit “A Whisper of Stars” starten. Ihr Schreibstil hat mir sehr sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Das liegt natürlich auch an der Handlung und an der aufgebauten Spannung, die fast von der ersten Seite an präsent war und nicht nachgelassen hat. Ich bin so sehr in der Geschichte versunken, dass ich manchmal gar nicht wieder daraus auftauchen wollte. Die Zeit war wirklich ein Erlebnis und ich habe es so sehr genossen. Auch der Weltenaufbau konnte mich begeistern. Ich habe mich sehr auf das Setting gefreut, da es mich vom Namen her total an Hawaii erinnert hat und auch generell passte die tropische Insel super zu Hawaii oder auch Neuseeland. Auch wenn ich ein reales Setting vor Augen hatte, passten die magischen Elemente super dazu und wurden perfekt eingebunden. Gerade das habe ich allerdings überhaupt nicht erwartet, weshalb ich so positiv überrascht war. Die Insel Hawaiki hat es mir mit ihren Eigenarten und Bewohnern total angetan und ich bin so froh, diese Welt kennengelernt zu haben. Die Welt wurde schon gleich zu Beginn der Story gut erklärt. Viele Erklärungen wurden im Verlauf der Geschichte gegeben, die aber auch notwendig waren und mich überhaupt nicht gestört haben. Ich fand es toll, mehr über die Welt und das Magische in ihr zu erfahren. So konnte man auch die oftmals komplexen Zusammenhänge gut verstehen. Ich hatte nur ein einziges Mal das Problem, bei der Weltbeschreibung nicht ganz mitzukommen. Ich musste die Szene noch einmal lesen um den Großteil zu verstehen, aber ich habe sie nie komplett nachvollziehen können. Das fand ich etwas schade, da es ein großer Wendepunkt in der Geschichte war, aber es hat mich nicht so sehr gestört, als dass es mich von der Geschichte abgebracht hätte.

Die Charaktere haben mir wahnsinnig gut gefallen. Liv und Finn konnten mein Herz erobern, denn schon zu Beginn konnte ich sie sehr gut leiden. Sie waren nicht so oberflächlich wie manche anderen Charaktere, denn sie waren sehr neugierig, mutig und stark. Liv ist eine starke junge Frau, die sehr wissbegierig ist und zusammen mit ihrem besten Freund Finn ein Pärchen bildet, die sich komplett abheben von vielen anderen Personen auf ihrer Heimatinsel. Sie bilden ein tolles Team und würden füreinander alles tun. Auch Finn konnte mich begeistern, denn er ist sehr abenteuerlustig und gutmütig. Auch wenn beide Außenseiter sind, haben sie die Geschichte komplett verändert und waren gerade deshalb so wichtig für die Geschichte.
Auch die Liebesgeschichte konnte mich überraschen. Lange Zeit habe ich gerätselt, wer für die Lovestory in Frage kommen würde, da diese nicht im Vordergrund steht und man viele Charaktere kennenlernt. Ich mochte die beiden am Ende aber sehr gerne und ich bin froh, dass es die beiden geworden sind. Auch wenn es mir etwas zu schnell am Ende ging, konnte ich die Gefühle (allerdings nicht ganz so intensiv) dennoch spüren und ich habe mit den beiden mitgefiebert. Ich denke aber schon, dass in Band zwei dahingehend noch eine Entwicklung stattfinden wird und ich freue mich schon sehr darauf.

Das Ende kam sehr überraschend, sodass es mich super neugierig auf Band 2 gemacht hat. Leider muss ich noch bis Februar warten, denn dann erscheint erst der zweite Band. “A Whisper of Stars” konnte mich mit seiner Welt, den Charakteren und der Handlung überraschen, aber definitiv überzeugen. Es bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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