Super spannend
Malady Savage LoveIch habe schon ein paar Bücher von D. C. Odesza gelesen, von denen ich immer sehr begeistert war. Auch der erste Band der Malady Reihe hat mir wahnsinnig gut gefallen, weshalb ich nun unbedingt Band 2 ...
Ich habe schon ein paar Bücher von D. C. Odesza gelesen, von denen ich immer sehr begeistert war. Auch der erste Band der Malady Reihe hat mir wahnsinnig gut gefallen, weshalb ich nun unbedingt Band 2 lesen musste.
D. C. Odeszas Schreibstil ist wirklich mitreißend. Ich weiß nicht wie sie es schafft, aber jedes einzelne Kapitel konnte mich faszinieren und dazu ermutigen immer weiterzulesen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn die Handlung, die Atmosphäre und die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen. Das Buch war viel zu schnell vorbei und ich hätte gerne noch mehr gelesen. Gott sei Dank erscheint bald Band 3, sodass ich wieder nach Madeira zurückkehren kann. Im Vergleich mit Band 1 muss ich sagen, dass mir hier ein wenig die unerwarteten Wendungen gefehlt haben und auch die Handlung ging eher schleppend voran. Versteht mich nicht falsch, mir war nicht langweilig, denn es ist immer etwas passiert, aber die hauptsächliche Handlung ist nicht soweit vorangekommen, wie ich es erwartet hatte. Meiner Meinung nach lag das Hauptaugenmerk in diesem Band eher auf den erotischen Szenen, was ich gar nicht so schlimm fand. Allerdings hätte ich mir ein bisschen gewünscht, mehr über die Vergangenheit von Júpiter und Amilcar zu erfahren. Die Handlung an sich hat mir aber gut gefallen, da mit einem neuen Charakter die Spannung nochmal auf ein neues Level angehoben wurde, da ich ihn unbedingt besser kennenlernen wollte.
Ich habe mich so darauf gefreut Malady wiederzutreffen, denn sie ist eine wahnsinnig tolle Protagonistin. Sie ist unglaublich stark, tough und weiß, was sie möchte. Sie versteht es, sich für ihre Träume einzusetzen, aber sie weiß genauso gut, wann sie sich zurückstellen muss. Sie ist gleichzeitig frech, liebevoll und selbstbewusst. Was mir in diesem Band ganz besonders aufgefallen ist, ist ihre besondere Bindung zu Júpiters Kindern. Zwischen den dreien ist ein echtes Vertrauen entstanden, welches zeigt, wie gerne die Kinder Malady haben. Ich finde es so schön, dass man hier nicht nur die Verbindung von Malady zu den Jungs spüren kann, sondern auch zu den Kindern. Den Kindern fehlt eine Mutter und mit Malady haben sie einen tollen Teilersatz gefunden. Júpiter und Amilcar lernt man in diesem Band definitiv besser kennen. Stand im ersten Band noch Júpiter im Vordergrund, schnappt sich nun Amilcar diesen Platz. Júpiter ist weiterhin der mysteriöse Mann, von dem man sehr wenig erfährt. Ab und zu werden ein paar Häppchen hingeworfen, was ich aber richtig gut finde. Denn somit bleibt die Spannung erhalten, da ich unbedingt mehr über ihn erfahren möchte. Amilcar durfte ich nun besser kennenlernen, was ich mir schon im ersten Band gewünscht habe. Er ist ein sehr offener und fast immer gut gelaunter Mann. Im Gegensatz zu Júpiter war seine Weiterentwicklung allerdings nicht so stark. Ich bin mir aber sicher, dass wir in den nächsten Bänden noch viel von ihm sehen und erfahren werden. Der spannendste Charakter in diesem Band war für mich Narciso. Er ist vom ersten Moment an, ein wahnsinnig spannender Charakter, den ich direkt näher kennenlernen wollte. Ich konnte ihn nie wirklich gut einschätzen und bin sehr gespannt, mehr von ihm zu erfahren, denn ich glaube in ihm steckt noch eine ganze Menge, die wir noch nicht kennen.
Das Zusammenspiel zwischen Malady und den Jungs ist wirklich harmonisch und schön gewesen, weshalb ich sehr gespannt bin, ob sich das in den nächsten Bänden vielleicht nochmal ändern wird.
Das Ende war wie zu erwarten wirklich fies und ich kann den dritten Band der Reihe gar nicht erwarten. Ich hoffe, dass ich ganz bald mit der Reihe weitermachen kann. „Malady Savage Love“ bekommt von mir 4,5 Sterne.