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Veröffentlicht am 13.07.2023

Besser als erwartet

Bad Bachelor
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Das Buch „Bad Bachelor“ habe ich letztes Jahr bei einem Adventskalender auf Instagram gewonnen. Als es mir letztens wieder in die Hände gefallen ist dachte ich mir, dass ich es jetzt unbedingt mal lesen ...

Das Buch „Bad Bachelor“ habe ich letztes Jahr bei einem Adventskalender auf Instagram gewonnen. Als es mir letztens wieder in die Hände gefallen ist dachte ich mir, dass ich es jetzt unbedingt mal lesen müsste, denn mich hat der Klappentext total angesprochen.

Der Schreibstil von Stefanie London hat mir gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da ich direkt in die Handlung geworfen wurde und nach und nach immer mehr verstanden habe. Durch den flüssigen und angenehm lesbaren Schreibstil, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen gehabt. Da es sich bei der Geschichte darum handelt, dass eine App die heißesten Single-Männer New Yorks bewertet, wurden zum Anfang jedes Kapitels eine Meinung einer Frau zu unserem Protagonisten gezeigt. Das war ein Detail was mir sehr gut gefallen hat, da es Bezug auf die Handlung genommen hat und man so einen noch tieferen Einblick in die App bekommen hat. Die Spannung wurde durch die App und durch eingefügte Statements der Entwicklerin der App hochgehalten. Da ich Reed sehr gerne mochte und ihn als sehr liebenswert erachtet habe, wollte ich unbedingt dahinterkommen, wer diese App erstellt hat und warum die Frauen, deren Statements veröffentlicht werden, nicht die Wahrheit sagen. Das Endresultat habe ich nicht direkt vorhergesehen, je näher ich aber dem Ende kam, war es mir doch recht deutlich und klar. Es war nicht die krasseste Wendung, aber ich fand die Auflösung doch ganz gut, obwohl es mir doch etwas zu gestellt und zu unrealistisch war.

Wie bereits gesagt, mochte ich Reed sehr gerne. Auf den ersten Blick ist er der Macho und der BadBoy, als welcher er in der App und von den Frauen abgestempelt wird. Je näher ich ihn kennenlernen durfte, desto klarer wurde es, dass er gar nicht so ist und nur mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Er ist durch seine Vergangenheit geprägt, welches sich in seinem heutigen Ich widerspiegelt. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Leser so gut in Reed hineinblicken konnte, sodass man ihn und seine Handlungen sehr gut verstanden hat. Ich hatte das Gefühl, ihn schon wahnsinnig lange zu kennen und ihn beschützen zu müssen. Reed ist wirklich ein liebenswerter Mann, den sich jeder nur wünschen kann. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sich sein Blatt wieder wenden wird.
Aber auch Darcy mochte ich sehr gerne. Sie ist eine herzensgute Person, die sich für ihre Liebsten einsetzt und alles menschenmögliche versucht, um ihnen zu helfen. So nimmt sie es auch an sich, ihre Bibliothek zu retten. Dafür braucht sie Reed genauso, wie er sie braucht. Ich konnte Darcy anmerken, dass ihr die anstehende Schließung ihrer Bibliothek ganz nah gegangen ist. Ich finde es bewundernswert, was sie alles auf sich nimmt, um ihren Traum zu verwirklichen und ihre Bibliothek zu retten. Ihr Humor und ihre liebenswerte Art hat sie zu einer tollen Protagonistin gemacht.
Reed und Darcy geben ein tolles Paar ab. Ich konnte die Funken zwischen ihnen spüren und habe mit den beiden mitgefiebert. Ich bin so froh, dass sie als ein Team gearbeitet haben und auch die schwersten Zeiten zusammen überstanden haben.

Das Ende war mir wie gesagt etwas zu konstruiert und zu unrealistisch. Ich hätte mir vielleicht etwas Anderes gewünscht, aber das liegt sehr wahrscheinlich auch daran, dass ich in letzter Zeit sehr viele dieser Romance Geschichten gelesen habe. „Bad Bachelor“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Ich liebe es!

Geheimnis der Schattenwanderer
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„Geheimnis der Schattenwanderer“ ist mein erstes Buch von Jessica M. Rhodes gewesen. Jessicas Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Dieser ist super flüssig und total angenehm zu lesen. Ich konnte ...

„Geheimnis der Schattenwanderer“ ist mein erstes Buch von Jessica M. Rhodes gewesen. Jessicas Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Dieser ist super flüssig und total angenehm zu lesen. Ich konnte sehr schnell in die Geschichte einsteigen und durfte mit unserer Protagonistin alles genauer kennenlernen und mit ihr die Welt der Schattenwanderer erkunden. Die von Jessica erschaffene Welt konnte mich von Anfang an begeistern. Schon im Vorhinein konnte mich die Idee der Schattenwanderer faszinieren und ich konnte mir einiges vorstellen. Niemals wäre ich allerdings auf die von Jessica geschaffene Welt gekommen. Sie hat diese mit so viel Liebe zum Detail geschaffen, sodass sie mir wirklich real vorkam und ich mich in der Welt mit ihren Eigenarten und faszinierenden Details verloren habe. Durch die Welt konnte eine ganz einzigartige Atmosphäre erschaffen werden. Von Anfang an gibt es eine mystische Atmosphäre, die durch verschiedene Charaktere und Ereignisse aufrechterhalten wird. Mit dem Erscheinen der Schattenwanderer wird diese allerdings nochmal auf eine ganz andere Ebene gehoben.

Ava und Ben. Hach, die beiden haben sich ganz heimlich, still und leise in mein Herz geschlichen. Schon direkt beim ersten Aufeinandertreffen mit Ava wusste ich, dass sie die perfekte Protagonistin wird. Alleine schon dieses kurze Zitat zeigt, dass sie genauso tickt wie ich: „Bücher. Sie waren meine Rettung. In ihnen konnte ich reisen, wohin ich wollte“. Ich habe es geliebt, sie durch das Buch zu begleiten. Ava oder auch Amelia Valery ist tough, neugierig und die liebenswerteste Person, die ich kenne. Ihre Neugier hat das Leseerlebnis um einiges gesteigert, da ich mit ihr neue Welten kennlernen durfte. Besonders Avas Können, neue Dinge zunächst wertneutral aufzunehmen und sich selbst eine Meinung zu bilden, habe ich geliebt. Ich habe in Ava eine gute Freundin gefunden, die ich nicht mehr missen möchte.
Und Ben. Was soll ich bloß sagen, außer, dass wir alle einen Ben brauchen. Ben ist auf der Liste meiner Bookboyfriends sehr weit oben gelandet. Ich liebe seine offene Art und wie er teilweise mit wichtigen Informationen um sich wirft, aber genau weiß, wie er sie verpacken muss, sodass der andere nur das mitbekommt, was er mitbekommen soll. Er spielt eine wichtige Rolle innerhalb der Geschichte, die ich so nicht direkt vorhergesehen habe. Ich habe auf jeden Fall noch nicht genug von ihm bekommen, denn so schnell wird Ben mich nicht mehr los. Und wehe irgendwer möchte ihn mir wegnehmen, das schafft ihr nicht!
Die Liebesgeschichte steht in diesem Buch nicht im Vordergrund, was ich sher gerne mag. Dennoch kommen die Gefühle sehr gut zur Geltung, sodass ich mit den Charakteren mitfiebern konnte und die Gefühle spüren konnte. Ich habe die Funken sozusagen fliegen sehen.

Mich konnte die Idee hinter der Geschichte faszinieren, weshalb ich sehr gespannt bin, was Jessica in den nächsten beiden Bänden der Reihe noch alles zu erzählen hat und was ich noch alles erleben werde. Ava und Ben sind so tolle Charaktere, dass ich unbedingt ihre weitere Reise miterleben muss. „Geheimnis der Schattenwanderer“ bekommt von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Interessant, habe mir aber mehr erhofft

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Ob ich dezent gehyped war auf „Panem X“? Ja vielleicht. Snow war schon in der Original-Trilogie ein sehr sehr spannender Charakter, dessen Geschichte ich super gerne gelesen hätte. Deshalb habe ich mich ...

Ob ich dezent gehyped war auf „Panem X“? Ja vielleicht. Snow war schon in der Original-Trilogie ein sehr sehr spannender Charakter, dessen Geschichte ich super gerne gelesen hätte. Deshalb habe ich mich letztes Jahr umso mehr gefreut, dass seine Geschichte als Buch herausgebracht wurde. Ich habe es mir dann aber nicht gekauft, weil es mir zu teuer war und habe darauf gewartet, dass es als Mängelexemplar irgendwo erschient. Jetzt habe ich es endlich gelesen.

Suzanne Collins Schreibstil hatte ich immer noch genauso in Erinnerung, wie er in der Trilogie war. Ich bin direkt sehr gut in die Geschichte reingekommen. Durch den flüssigen und angenehm lesbaren Schreibstil kam ich schnell durch die Seiten. Auch wenn es sehr lange her ist, dass ich die Panem Trilogie gelesen habe, konnte ich mich doch schnell wieder an vieles erinnern. Da Snows Geschichte vor der Trilogie spielt, hat man vieles neu kennengelernt und auch erfahren, wodurch viele Geschehnisse entstanden sind. Ich fand es super spannend zu sehen, wie die Hungerspiele in ihren Anfangszeiten ausgesehen haben und durch welche Ereignisse sich diese verändert haben. Ich hätte nie damit gerechnet, dass die Spiele wie ich sie kannte so maßgeblich von Schülern der Akademie gestaltet worden sind. Natürlich nicht freiwillig. Denn hinter diesen Ideen standen immer Aufgaben von erwachsenen Leuten und den Organisatoren der Spiele. Ich habe oft Ausschau gehalten nach den ikonischen Dingen von Snow aus der Trilogie, wie beispielsweise den weißen Rosen. Ich fand es sehr schade, dass manches zwar angedeutet wurde, es aber nie offiziell aufgelöst wurde. Ich hätte mir sehr gewünscht, diese Dinge zu erfahren. Auch muss ich sagen, dass die Geschichte ganz anders verlaufen ist, als ich gedacht hätte. Mir hat vor allem das spätere Leben von Snow gefehlt, denn zwischen dem Abschluss von Panem X und dem Beginn der Trilogie fehlen mir doch viele Zusammenhänge, die ich so nur erraten kann.

Coriolanus Snow ist zu Beginn des Buches 18 Jahre alt. Besonders interessant fand ich die Hintergründe seiner Familie und wie diese ihn zu dem Menschen gemacht haben, der er ist. Durch den Verlust des Geldes tut die Familie Snow weiterhin so, als würde sie Geld haben. Auch Coriolanus muss vor seinen Freunden und Mitschülern diese Fassade aufrechterhalten. Es ist ihm peinlich, dass seine Familie zwar im Kapitol lebt, aber mit dem Wohlstand der anderen Familien nicht mithalten kann. Es liegt an ihm, die Ehre seiner Familie wieder herzustellen. Dafür muss er der Mentor des Siegertributes werden. Diese Aufgabe erscheint allerdings sehr schwer. Snow macht innerhalb der Handlung einige Wendungen durch. Mal mochte ich ihn und konnte ich verstehen, aber dann wurde er mir wieder unsympathisch und ich konnte seine Handlungen gar nicht nachvollziehen. Es war ein stetiges auf und ab und manche seiner Aktionen fand ich sehr fragwürdig. Seine Geschichte zeigt aber schon erste Ansatzpunkte auf seinen weiteren Werdegang bis hin zu dem Snow, den wir aus der Trilogie kennen. Was ich ein wenig schade fand war, dass das Siegertribut aus demselben Distrikt kommt, wie in der Trilogie. Ich hätte mir ein bisschen Abwechslung gewünscht. Dagegen fand ich es super interessant, welche Errungenschaften auf Snow zurückzuführen sind.

Ich habe mit definitiv was anderes erhofft. Mir fehlte zum Schluss noch einiges um sagen zu können, ich erkenne den Snow der Trilogie in einigen Aspekten im jungen Snow wieder. Ich habe irgendwie auf etwas anderes gewartet, weshalb ich am Ende nicht so ganz begeistert war. „Panem X“ bekommt von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Super interessant

Darker Things
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Ich habe vorher von dem Buch noch kaum was gehört gehabt, mir hat aber der Klappentext so sehr zugesagt, dass ich mir gedacht habe, dass ich das Buch gerne lesen möchte.

Der Schreibstil von Katja Ammon ...

Ich habe vorher von dem Buch noch kaum was gehört gehabt, mir hat aber der Klappentext so sehr zugesagt, dass ich mir gedacht habe, dass ich das Buch gerne lesen möchte.

Der Schreibstil von Katja Ammon hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm lesbar, sodass ich das Buch sehr schnell lesen konnte. Auch der Einstieg fiel mir leicht, denn von Anfang an wird man als Leser mitgenommen und kann zusammen mit der Protagonistin Lejla die Welt des Buches erkunden. Besonders zu Beginn fand ich die aufgebaute Spannung super. Durch viele neu entdeckte Phänomene wird man total an die Handlung gefesselt, sodass ich immer mehr wissen wollte. Besonders der kleine Grad zwischen der wirklichen Welt und der Parallelwelt hat mir super gut gefallen. Ich war jedes Mal aufs Neue irritiert, wenn die Parallelwelt zum Vorschien kam, aber gleichzeitig auch sehr fasziniert. Zum Ende hin hat meiner Meinung nach die Spannung etwas nachgelassen. Für mich persönlich lag der Fokus dann zu wenig auf den Unterschieden der beiden Welten, aber durch die neu auftauchenden Charaktere fand ich es immer noch super gut. Es gab viele überraschende Wendungen, die mich zusätzlich ans Buch fesseln konnten.

Die Charaktere fand ich wirklich interessant. Lejla auf der einen Seite konnte mich durch ihre aufgeschlossene und neugierige Art von sich überzeugen. Meiner Meinung nach wurde es sehr realistisch dargestellt, wie sie auf der einen Seite völlig überwältigt von der neuen Welt war und auch ein wenig Angst hatte, auf der anderen Seite aber auch neugierig auf all die neuen Dinge war, die sie dort und mit den neu kennengelernten Personen erleben durfte. Dies war ein sehr gesundes Verhältnis. Außerdem hat sie sich Sorgen um ihre Freunde und ihre Familie gemacht, was ich sehr schön fand. Oftmals vergessen die Protagonisten ja ihre Liebsten und leben einfach ihr neues Leben.
Der Loveinterest war auch ein sehr interessanter Charakter. Er war mir von Anfang an nicht ganz geheuer und ich war mir nicht sicher, auf wessen Seite er steht. Je mehr ich ihn kennengelernt habe, desto besser konnte ich ihn und seine Handlungen verstehen. Auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit ihm war, konnte ich doch nachvollziehen, warum er die eine oder die andere Entscheidung getroffen hat.
Leider konnte ich die Gefühle zwischen den beiden nicht so ganz nachvollziehen. Sie kamen mir etwas zu oberflächlich vor, wodurch ich sie leider nicht spüren konnte. Trotzdem kann ich verstehen, was Lejla an ihm findet.

Das Ende hat mir wirklich gut gefallen und ich war erstaunt, wie gut die einzelnen Handlungsstränge zueinander gepasst haben. Der rote Faden war definitiv da. „Darker Things“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Große Liebe für die Reihe

Die Tiermagierin – Scherbenthron
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Ich kann es noch gar nicht fassen, dass diese wunderbare Reihe nun zu Ende sein soll. Als ich im Dezember 2020 den ersten Band gelesen habe war mir nicht klar, worauf ich mich einlasse. Die Reihe hat mich ...

Ich kann es noch gar nicht fassen, dass diese wunderbare Reihe nun zu Ende sein soll. Als ich im Dezember 2020 den ersten Band gelesen habe war mir nicht klar, worauf ich mich einlasse. Die Reihe hat mich nun gut 10 Monate begleitet und ich kann sie von ganzem Herzen empfehlen, ich liebe jeden einzelnen Band.

Maxym M. Martineaus Schreibstil ist einfach perfekt für die Reihe. Er ist magisch, bildhaft und super flüssig zu lesen. Durch den flüssigen Schreibstil fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte leicht. Es ist noch nicht so lange her, dass ich den zweiten Band der Reihe gelesen habe, aber ich habe manchmal Schwierigkeiten mir alles zu merken und die Charaktere auseinanderzuhalten, wenn es zu viele sind. Obwohl in der Tiermagier Reihe viele verschiedene Charaktere vorkommen, habe ich von Buch zu Buch weniger Schwierigkeiten, sie auseinanderzuhalten, denn ich konnte sie in jedem Band besser kennenlernen, sodass ich immer genau wusste, von wem gesprochen wurde oder wen ich gerade begleite. Auch die Handlung hat mir in Band 3 wieder super gut gefallen. Sie setzt direkt an das Ende von Band 2 an, sodass ich überhaupt keine Probleme hatte die beiden Bände miteinander zu verknüpfen. Die ganzen Tierwesen und die anderen magischen Einzelheiten machen die Reihe zu einer ganz besonderen. Auch wenn ich bei Tierwesen direkt an „Phantastische Tierwesen“ gedacht habe, kann sich die Reihe total von der oft vergleichenden Harry Potter Reihe absetzen. Ich bin noch immer fasziniert, wie viele Tierwesen Maxym M. Martineau geschaffen hat und bin wieder einmal sehr froh um die Auflistungen und Beschreibungen der einzelnen Tierwesen zum Ende des Buches. Durch kleine Zeichnungen hebt sich diese wundervolle Ergänzung noch einmal ab und ich konnte mir gerade aus diesem Grund die Tierwesen noch besser vorstellen. Die Handlung hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Im Vergleich zu den anderen beiden Bänden fad ich diesen Band allerdings etwas schwächer. Leider kann ich nicht genau beschreiben woran es liegt, es ist einfach ein Gefühl. Mir hat der bestimmte Funke gefehlt.

Auf die Charaktere habe ich mich fast am Meisten gefreut. Ich habe sie alle so sehr in mein Herz geschossen, weshalb ich mich sehr gefreut habe, noch einmal die Chance zu bekommen, sie zu erleben und mit ihnen Abenteuer zu erleben. Besonders auf Noc, Leena und Calem haben mein Herz erobert. Noc und Leena sind zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und auf den ersten Blick nicht wie das perfekte Paar aussehen. Wenn man die beiden aber erstmal näher kennenlernt, dann versteht man recht schnell, was die beiden verbindet und wie tief die Gefühle zwischen ihnen sind. Die beiden sind für mich einfach das perfekte Paar, welches natürlicherweise auch Höhen und Tiefen erlebt, am Ende aber immer alles zusammen meistern kann. Nachdem wir im zweiten Band mehr über Nocs Vergangenheit lernen durften, konnte ich ihn nun dabei begleiten, wie diese ihn immer mehr prägt und er versteht, was er mit der daraus entstehenden Macht alles erreichen kann. Er setzt sich für das Gute ein, auch wenn er dafür erst einmal viele Menschen von sich überzeugen muss. Aber auch die anderen Charaktere konnten mich wieder überzeugen. Ich finde es toll, dass bei dieser Reihe den Nebencharakteren so viel Raum gegeben wird, sodass sie sich entwickeln können und der Handlung noch viel mehr Tiefe geben. Keiner von ihnen ist unwichtig, sie spielen alle eine Rolle.

Ich bin wirklich dankbar, dass ich diese Reihe für mich entdecken konnte, denn sie hat mir so viel gegeben. Der finale Band war wirklich ein würdiges Ende für die Reihe und ich bin sehr traurig, dass ich die tollen Charaktere nun gehen lassen muss. „Scherbenthron“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️,5 Sterne.

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