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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2023

Ganz gut

Magisterium
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Holly Black und Cassandra Clare schaffen es weiterhin, mich mit manchen Wendungen zu überraschen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese etwas zu „viel“ sind, denn sie sind oft echt an den Haaren herbeigezogen. ...

Holly Black und Cassandra Clare schaffen es weiterhin, mich mit manchen Wendungen zu überraschen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese etwas zu „viel“ sind, denn sie sind oft echt an den Haaren herbeigezogen. Bei einer Entwicklung hätte ich mir gewünscht, dass die eigentliche Endsituation aus Band 3 beibehalten worden wäre, denn dieser kurze Zwischenschritt in Band 4 hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Ich hätte es besser gefunden, wenn dieser zwar harte Einschnitt stattgefunden hätte und an dieser Entscheidung nicht gerüttelt worden wäre. Dies hätte erstens viel besser gepasst und wäre zweitens auch realistischer gewesen. So wurde meiner Meinung nach etwas vorgespielt, wodurch die Situation schlussendlich vielleicht etwas verbessert wurde, in Bezug auf die daraus hervorgehenden Gefühle und Emotionen, aber im Endeffekt hat die ganze Handlung am Endkonzept nichts geändert. Trotzalledem hat mir das Abenteuer der mittlerweile Jugendlichen wieder gefallen. Die Handlung ist durchweg spannend und durch die Kürze des Buches, kommen keine Längen auf. Manchmal wünschte ich mir aber dennoch, dass die Bücher länger wären oder mehrere Bücher zusammengefasst würden. Vielleicht könnte ich dann tiefer in die Handlung hinabstiegen und mehr mit den Charakteren mitfühlen.
Ich bin nun sehr gespannt, wie es im finalen Band der Reihe weitergeht und wie das Abenteuer enden wird. Band 4 der Magisterium Reihe bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ich liebs!

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Seitdem die liebe Maria von @fernwehwelten so sehr über die Vortex Reihe von Anna Benning schwärmt, wollte ich sie mir anschauen. Ich war letztens kurz davor, sie mir zu kaufen, aber dann war ich so glücklich ...

Seitdem die liebe Maria von @fernwehwelten so sehr über die Vortex Reihe von Anna Benning schwärmt, wollte ich sie mir anschauen. Ich war letztens kurz davor, sie mir zu kaufen, aber dann war ich so glücklich die komplette Reihe bei @lovelybooks zu gewinnen und den ersten Band sogar in einer Leserunde lesen zu dürfen.

Der Schreibstil von Anna Benning hat mir super gut gefallen. Ich war ab der ersten Seite so sehr von der Handlung gefesselt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Mir hat das Grundkonzept mit den Vortexen super gut gefallen, da ich den Gedanken super interessant finde, durch diesen „Strudel“ überall auf der Welt hin springen zu können. Durch den gelungenen und spannenden Start, war ich direkt drin in der interessanten Welt, auch wenn ich am Anfang noch nicht alles komplett verstanden habe. Ich fand es sehr gut gelöst, wie Anna Benning während der Handlung immer mehr Informationen hat einfließen lassen, sodass der Leser nicht überfrachtet wird, aber trotzdem alles verstehen kann. Nach und nach konnte man dann zusammen mit der Protagonistin die Wendungen erleben und diese durch ihre Einschätzung näher beleuchten. Der flüssige und actionreiche Schreibstil konnte eine passende Atmosphäre schaffen, sodass ich das Buch noch weniger aus der Hand legen konnte. Eine Handlung folgt der nächsten und die Handlungsorte wurden so gut beschrieben, dass ich sie mir sehr genau vorstellen konnte. Anna Benning vermischt Fantasie mit Realität auf eine fantastische Art und Weise.

Die Charaktere waren für mich neben den vielen Wendungen das Highlight des Buches. Sie waren so vielschichtig und gut ausgearbeitet, sodass ich bei manchen zeitweise nicht wirklich wusste, ob sie nun gut oder böse sind. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Elaine geschildert. Elaine ist es wichtig, einen guten Abschluss zu machen, sodass sie ihren Traumjob ergattern kann. Ihr sind Regeln wichtig und sie hält an diesen fest. Im Verlauf der Handlung kommt es dann aber dazu, dass sie an erlernten Vorurteilen festhält und Neues nicht immer bereitwillig aufnimmt. Das kann für den ein oder anderen störend sein, mich hat es aber nicht im Lesefluss gestört. Sie ist nicht perfekt und macht Fehler, aber das gehört dazu und sie ist auch nur ein Mensch. Im Verlauf der Handlung bessert sich dies aber und ich denke, dass sie sich in den nächsten Bänden noch wandeln wird. Ansonsten konnte ich ihr sehr gut anmerken, wie wichtig ihr ihr „Halbbruder“ und bester Freund Luka ist. Die Freundschaft zwischen den beiden hat mir super gut gefallen.
Holden ist einer der interessantesten Charaktere. Er war mir von Anfang an nicht ganz geheuer, aber ich habe e auf mich zukommen lassen. Ich hatte immer die Hoffnung, dass er doch noch ein guter Kerl ist, aber leider haben sich meine ersten Vermutungen bestätigt.
Bale dagegen mochte ich super gerne. Zu Beginn ist er etwas ruppig und unfreundlich, aber je näher man ihn kennenlernt, desto besser kann man ihn verstehen. Seine sarkastische Art konnte jede noch so traurige Situation auflockern und ich mochte ihn wirklich gerne. Ich hoffe, dass ich in Band 2 noch mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren kann.
Die Liebesgeschichte war für meine Verhältnisse etwas zu kitschig, aber anderen gefällt dies bestimmt.

Der Showdown am Ende hat die Spannung nochmal in die Höhe katapultiert, sodass ich mich nun sehr auf den nächsten Band freue. Ich muss ihn unbedingt bald lesen. „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Nicht mein liebstes Buch von ihm, aber trotzdem gut

The Passengers
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„The One“ von John Marrs war eine echte Überraschung. Ich habe mir schon gedacht, dass es ein richtig gutes Buch werden würde, da die Thematik so anders ist, aber ich wurde dennoch nochmal mehr überrascht. ...

„The One“ von John Marrs war eine echte Überraschung. Ich habe mir schon gedacht, dass es ein richtig gutes Buch werden würde, da die Thematik so anders ist, aber ich wurde dennoch nochmal mehr überrascht. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf „The Passengers“ von ihm gefreut, da ich die Hintergrundidee noch spannender fand als die von „The One“.

Der Schreibstil von John Marrs ist außergewöhnlich. Er ist flüssig, spannend und oftmals so actionreich, dass ich meinen Augen manchmal nicht getraut habe. Von „The One“ war ich schon einiges gewohnt. Mir war klar, worauf ich mich einlasse und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die Wendungen waren hier fast genauso gut wie in „The One“. Allerdings hat es mir dort besser gefallen, dass jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger geendet hat und ich somit immer weiterlesen musste. Das war in „The Passengers“ nicht der Fall, aber hier hat John Marrs Wendung mitten im Kapitel hervorgebracht, die mich geschockt haben. Ich habe mehr als einmal eine Szene nochmal lesen müssen, weil ich mir nicht sicher war, ob das gerade wirklich passiert ist. John Marrs versteht es, eine unvorhersehbare, düstere und spannende Atmosphäre zu schaffen. Die Atmosphäre in seinen Büchern unterschiedet sich deutlich und passt sich immer an die jeweilige Handlung an.

Auch in „The Passengers“ wird aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Mir gefällt diese Art des Erzählstils sehr gut, da man somit die Handlung aus vielen Perspektiven miterleben kann und sich viel tiefer in der Geschichte befindet. Umso erstaunlicher finde ich es, dass ich mir bei John Marrs Bücher trotzdem die Wendungen im Vorhinein nicht zusammenreimen kann und komplett aus den Schuhen gerissen werde. Bei John Marrs Büchern darf man nicht erwarten, übermäßig mit den Charakteren mitfühlen zu können. Es sind keine Charaktere, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann und die man emotional versteht. Meist haben sie alle eine schlechte Eigenschaft oder haben etwas Schlimmes aus ihrer Vergangenheit zu verstecken. Aber genau das macht die Geschichten so einzigartig. Dadurch, dass ich mich nicht in sie hineinversetzen kann, werde ich viel öfter überrascht. Durch die oberflächliche Art und Weise kann man Personen ganz falsch wahrnehmen.

Mir persönlich hat das Ende nicht ganz so gut gefallen. Ich hätte ein paar bestimmte Entwicklungen nicht gebraucht, da sie für mich stimmungstechnisch nicht zur Geschichte passten. Aber ich muss sagen, dass mir die letzten Absätze sehr sehr gut gefallen haben. „The Passengers“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Eien extrem gute Reihe

Night Rebel 3 - Gelübde der Finsternis
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Ich war total gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe, denn nach dem Cliffhanger aus Band 2 musste ich unbedingt wissen, wie es rund um Veritas, Ian und deren Freunde weitergeht.

Der Schreibstil ...

Ich war total gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe, denn nach dem Cliffhanger aus Band 2 musste ich unbedingt wissen, wie es rund um Veritas, Ian und deren Freunde weitergeht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Wie schon bei den vorherigen Bänden konnte sie mich mit einem hohen Maß an Spannung und überraschenden Wendungen an die Geschichte fesseln. Schon auf den ersten Seiten baut sie den Spannungsbogen so gut auf, dass dieser sich über das ganze Buch hinweg aufrechterhalten kann und nicht verschwindet. Der flüssige Schreibstil von Jeaniene Frost ist auch in diesem Band der Reihe wieder vorhanden. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, sodass die rund 400 Seiten wieder einmal viel zu schnell vorbei waren. Die Atmosphäre aus Band 1 und 2 konnte hier wieder aufgebaut werden und ich hatte zusätzlich das Gefühl, als hätte die Atmosphäre durch zusätzliche Entwicklungen im letzten Band der Reihe nochmal ihren ganz eigenen Touch bekommen. Ian und Veritas reisen im finalen Band der Reihe nochmal zu einem Ort auf den ich besonders neugierig war. Ich habe schon die ganze Zeit gehofft, dass er noch eine Rolle spielen wird, denn ich war sehr neugierig, wie Jeaniene Frost diesen Ort beschreiben würde. Sie hat eine ganz eigene Art und Weise mit reingebracht, die ich nicht erwartet hätte. Es hat mir aber sehr sehr gut gefallen und ich bin immer wieder überrascht, wie kreativ Autoren und Autorinnen sind.

Ian und Veritas sind immer noch tolle Protagonisten, die meiner Meinung nach in diesem Band eine große Wandlung hingelegt haben. Veritas ist eine Eigenbrötlerin. Sie hat Jahrtausende lang nur auf sich selbst vertraut und nie mit jemandem zusammengearbeitet. Nun muss sie allerdings lernen auch mal etwas Entscheidungsgewalt abzugeben und anderen Leuten zu vertrauen. Nur so können sie und Ian ein gutes Team bilden. Ich liebe Veritas toughe Art immer noch sehr und ich kann verstehen, dass sie mit all ihren Handlungen anderen nur helfen möchte. Ihre Art dies zu zeigen ist manchmal etwas ungewöhnlich, aber gerade das macht sie aus. Besonders toll finde ich, dass Veritas nicht nur auf Männer steht, sondern in der Vergangenheit auch mal mit einer Frau zusammen war. Ich liebe es, dass die Klischees hier aufgebrochen werden.
Ian ist noch immer der coole Typ, aber er übernimmt langsam immer mehr Verantwortung und wird durch seine Handlungen immer erwachsener. Ich habe es geliebt mitanzusehen, wie er für Veritas gekämpft hat, da ich spüren konnte, wie viel sie ihm bedeutet. Ian hat definitiv spannende Lösungsansätze, die sehr kreativ und unnatürlich ausfallen können, aber er schafft es immer wieder, sich so aus vertrackten Situationen zu retten.
Dieser Band ist mein Lieblingsband, wenn es um die Liebesgeschichte zwischen Ian und Veritas geht. Ich konnte die Emotionen und Gefühle so stark merken und ich habe es geliebt, dass die beiden sich ausgesprochen haben und an ihren Problemen gefeilt haben, anstatt sich anzuschweigen. Die beiden sind auf den ersten Blick nicht das normale Traumpärchen, aber sie passen einfach so perfekt zusammen, wenn man mal genauer hinschaut.

Das Ende war ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, aber es hat so perfekt gepasst. Ich werde Ian, Veritas und alle anderen definitiv vermissen, aber ich bin sehr froh, dass ich ihre Geschichte gelesen habe. Ich werde definitiv noch mehr Bücher der Autorin lesen. Der finale Band der Night Rebel Reihe bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Eine schöne Jugenreihe

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Ich war wirklich neugierig auf den letzten Band der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Bislang konnte mich die Reihe noch nicht so sehr begeistern, wie ich es gehofft habe. Nachdem der vorherige Band ...

Ich war wirklich neugierig auf den letzten Band der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Bislang konnte mich die Reihe noch nicht so sehr begeistern, wie ich es gehofft habe. Nachdem der vorherige Band “Origin” dennoch sehr vielversprechend war, habe ich stark gehofft, dass Band 5 sich an diesen Band anschließen wird. Ich persönlich muss sagen, dass die Spannung wirklich sehr stark war in diesem Band, es aber zwischendurch immer Momente gab, an denen ich nicht wirklich aufgepasst habe. Dort konnte mich die Spannung leider nicht fesseln, sodass es ein ganz schönes auf und ab war. Allerdings gab es gerade zum Ende hin einige sehr spannende und actionreiche Momente, die ich echt toll fand. Generell finde ich, dass Jennifer L. Armentrout der Reihe mit diesem Band einen gelungenen Abschluss gegeben hat. Zu Beginn der Reihe konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, in welche Richtung es gehen würde und mit den tatsächlichen Verlauf der Handlung hätte ich auch nie gerechnet. Das Ende war mir ein wenig zu schnell abgehandelt, aber trotzdem fand ich es sehr passend. Ich habe mich sehr gefreut, nochmal alle Charaktere zu sehen und mit ihnen den Abschluss zu feiern. Ich weiß aber, dass ich die Bücher aus Daemons Sicht nicht mehr lesen werde, da es mir sinnlos vorkommt. Alles in allem hat mir die Reihe aber gut gefallen und die Idee war sehr ausgefallen und für mich neu, denn in die Richtung habe ich vorher noch nichts gelesen gehabt. “Opposition” bekommt von mir 4 Sterne.

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