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Veröffentlicht am 26.11.2018

Mit den Rätselknackern auf Spurensuche

Die Kreuzworträtselknacker – ab 8 Jahren (Band 3)
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Die Kreuzworträtselknacker unterstützen das Entdecken der Rechtschreibung und die Sprache an sich. Die Kreuzworträtselknacker sind 5 Kinder (Kalle, Kiki, Khan, Karlotta und Kasimir), die die Kinder durch ...

Die Kreuzworträtselknacker unterstützen das Entdecken der Rechtschreibung und die Sprache an sich. Die Kreuzworträtselknacker sind 5 Kinder (Kalle, Kiki, Khan, Karlotta und Kasimir), die die Kinder durch das Heft begleiten. Bei „harten Nüssen“ taucht sogar ein richtiger „Panzerknacker“ auf.

Sehr praktisch fand ich gleich, dass Umlaute nicht umgewandelt werden müssen, also ä muss nicht als ae geschrieben werden. Das macht es gerade für Schreibanfänger leichter

Die Rätsel sind sehr unterschiedlich. Von den klassischen Gitterrätseln, gibt es noch Wortsuchspiele, Rätsel, bei denen ein Lösungswort sich bildet, Buchstaben sortieren, Pyramiden, Silbensalat, Buchstabensalat, Wörterschnecken, Wortschnecken und einige andere. Die Lösungen finden sich im Anhang.

Jede Seite ist nicht nur farbig gestaltet, auch geben die Kreuzworträtselknacker Hinweise, Tipps oder stellen ergänzende Knobelfragen und lockern somit das Gesamtbild etwas auf. Da das Heft durchgängig bunt und mit einem sehr guten Papier bestückt ist, macht die Bearbeitung meiner Tochter viel Freude. Es motiviert und lockt sie geradezu, noch eine Seite in dem Heft zu bearbeiten. Dabei geht sie aber keineswegs der Reihe nach vor, sondern springt munter hin und her, pickt sich den Rätseltyp heraus, auf den sie gerade Lust hat.

Der Schwierigkeitsgrad ist auf dem Cover angeben und er passt auch recht gut. Einiges musste ich ihr erklären, da sie in der Schule es anders benamt hatten. So war ihr z.B. der Begriff „Verb“ nicht geläufig. Nachdem sie aber wusste, was gemeint ist, konnte sie die Übungen und Rätsel problemlos lösen.

Fazit:
Wir sind sehr zufrieden mit dem Heft. Meine Tochter übt freiwillig, hat Spaß dabei und freut sich über ihre kleinen Erfolge.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Spielend die Sprache entdecken

Die Kreuzworträtselknacker – ab 8 Jahren (Band 4)
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Meine große Tochter kam letztes Jahr in die Schule. Mittlerweile besucht sie die zweite Klasse und ist daher nicht nur fleißig am Schreiben üben, sondern vor allem trainiert sie die Rechtschreibung. In ...

Meine große Tochter kam letztes Jahr in die Schule. Mittlerweile besucht sie die zweite Klasse und ist daher nicht nur fleißig am Schreiben üben, sondern vor allem trainiert sie die Rechtschreibung. In den Sommerferien haben wir entdeckt, dass ihr kleine Rätselübungen am meisten Spaß machen. Kleine Kreuzworträtsel, einfache Aufgaben, mit denen sie schnell überprüfen kann, ob die mit ihrer Antwort richtig lag.

Die Kreuzworträtselknacker unterstützen das Entdecken der Rechtschreibung und die Sprache an sich. Die Kreuzworträtselknacker sind 5 Kinder (Kalle, Kiki, Khan, Karlotta und Kasimir), die die Kinder durch das Heft begleiten. Bei „harten Nüssen“ taucht sogar ein richtiger „Panzerknacker“ auf.

Sehr praktisch fand ich gleich, dass Umlaute nicht umgewandelt werden müssen, also ä muss nicht als ae geschrieben werden. Das macht es gerade für Schreibanfänger leichter. So müssen sie sich schon genug konzentrieren, um die richtigen Buchstaben „zu hören“. Meine Tochter hat in der Schule gelernt, dass sie die Wörter sich am besten laut und langsam vorsagt und dann buchstabenweise aufschreibt. Das erfordert schon Konzentration. Da ist es gut, wenn sie nicht noch zusätzlich an eine Umwandlung von Umlauten denken muss.

Die Rätsel sind sehr unterschiedlich. Von den klassischen Gitterrätseln, gibt es noch Wortsuchspiele, Rätsel, bei denen ein Lösungswort sich bildet, Buchstaben sortieren, Pyramiden, Silbensalat, Buchstabensalat, Wörterschnecken, Wortschnecken und einige andere. Die Lösungen finden sich im Anhang.

Jede Seite ist nicht nur farbig gestaltet, auch geben die Kreuzworträtselknacker Hinweise, Tipps oder stellen ergänzende Knobelfragen und lockern somit das Gesamtbild etwas auf. Da das Heft durchgängig bunt und mit einem sehr guten Papier bestückt ist, macht die Bearbeitung meiner Tochter viel Freude. Es motiviert und lockt sie geradezu, noch eine Seite in dem Heft zu bearbeiten. Dabei geht sie aber keineswegs der Reihe nach vor, sondern springt munter hin und her, pickt sich den Rätseltyp heraus, auf den sie gerade Lust hat.

Der Schwierigkeitsgrad ist auf dem Cover angeben und er passt auch recht gut. Bei manchem Bild haben wir gemeinsam gerätselt, was gemeint sein könnte, doch in Summe war es gut für sie alleine lösbar. Die Kästchen sind auch groß genug, dass meine Tochter problemlos ihre Buchstaben reinschreiben konnte.

Fait:
Eine ganz tolle Reihe, mit der meine Tochter nach und nach die Sprache und vor allem die Rechtschreibung entdecken und vor allem spielend üben kann. Wir sind sehr zufrieden mit dem Heft, denn hier stimmt einfach alles, vom Aufbau bis hin zur Verarbeitung und dem Preis.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Spannung unterm Weihnachtsbaum

Der kleine Mord
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Für Anneliese Bäuerle ist ihre Schwiegertochter ein wahrer Dorn im Auge, nicht nur, dass sie Schwedin ist und ihren Sohn total bezirzt hat, auch gewinnt sie bereits zum dritten Mal in Folge den alljährlichen ...

Für Anneliese Bäuerle ist ihre Schwiegertochter ein wahrer Dorn im Auge, nicht nur, dass sie Schwedin ist und ihren Sohn total bezirzt hat, auch gewinnt sie bereits zum dritten Mal in Folge den alljährlichen Plätzchenbackwettbewerb. Da kann doch etwas nicht mit rechten Dingen zugehen und so macht sich Anneliese auf die Suche nach Agnes´ Geheimnis. Mit fatalen Folgen …

Aber auch Greta hat so ihre Sorgen. Immerhin erhält sie überraschenden Besuch mit dem wohl irgendwas nicht stimmt. Und Frank? Na, der möchte endlich erben. Immerhin soll er doch etwas aus seinem Leben machen und das geht eben nicht ohne Geld. Ebenso wollen drei agile alte Damen ihrem Leben noch etwas Schwung verleihen und planen die Eröffnung eines ganz speziellen Ladens …

Holger muss als Weihnachtshasser lernen, dass nicht alle seiner Meinung sind und dies ziemlich nachhaltig. Und zu guter Letzt steht der Besuch vom Nikolaus an.

Diese 6 Kurzgeschichten finden sich in dem kleinen Buch, das neben den eigentlichen Geschichten, zur Trennung Sprüche bekannter Persönlichkeiten bietet und mit vielen bunten Illustrationen verziert ist.
Im Einzelnen findet man folgende Geschichten:
- Schwedisches Gift – Nicola Förg
- Besuch bei einer alten Dame – Gitta Edelmann
- Halleluja, Opa! – Judith Merchant
- Unheiliger Abend – Nina George
- Der Weihnachtshasser – Regine Kölpin
- Ein Besuch vom Nikolaus – Ron Goulart

Die Geschichten sind sehr unterschiedlich und haben mir auch unterschiedlich gut gefallen. Mein Favorit ist die erste Geschichte, da sie einige Facetten aufweist. Die meisten Geschichten beinhalten eine ordentliche Portion schwarzen Humors mit einer Prise Selbstironie. Manche sind etwas vorhersehbar, doch am Ende gewinnen der Witz und die weihnachtliche Stimmung, die in allen Geschichten präsent ist.

Es ist zwar nur ein kleines Büchlein, doch macht es Spaß, dieses zu Lesen, zumal die Geschichten sich als kleine Lesehappen wunderbar eignen. So kann man im vorweihnachtlichen Stress zwischendrin kurz einmal abschalten, ein paar Seiten schmökern, ehe es wieder weiter geht.

Fazit:
Ein tolles Büchlein, ob als Geschenk oder zum selber Lesen, es ist gerade für die stressige Vorweihnachtszeit perfekt geeignet, um ein wenig abzuschalten, sich auf Weihnachten einzustimmen und so manchen nachdenklichen Spruch mitzunehmen.

Veröffentlicht am 22.11.2018

Hommage an das geschriebene Wort

Der Zauber zwischen den Seiten
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Sofia steht an einem entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben. Die junge Römerin muss schweren Herzens erkennen, dass sie sich für ihren Mann immer mehr selbst aufgegeben hat und so zu der wurde, die sie ...

Sofia steht an einem entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben. Die junge Römerin muss schweren Herzens erkennen, dass sie sich für ihren Mann immer mehr selbst aufgegeben hat und so zu der wurde, die sie aktuell ist. Doch das wollte sie nie sein. Sie wollte vielmehr von Büchern umgeben sein, arbeiten mit Büchern und eintauchen in fremde Welten.

Bei einem Besuch eines Antiquariats stößt Sofia auf ein stark beschädigtes Buch von Christian Philipp Fohr. Sofia verliebt sich direkt in das Buch und hofft, es wieder herrichten zu können. Doch bei den Restaurierungsarbeiten stößt sie plötzlich auf handgeschriebene Briefe, die in der Bindung verborgen waren.

Beim Lesen stellt Sofia fest, Clarice hat wohl ein ähnliches Schicksal wie sie selbst durchlebt. Auch ihre Liebe zu Büchern und dem geschriebenen Wort eint die beiden Frauen. Als die Aufzeichnungen abrupt enden, beschließt Sofia, sich auf die Suche nach den beiden Folgebänden von Christian Philipp Fohrs Trilogie zu machen. Vielleicht hat Clarice hier die weitere Briefe drin versteckt.

Doch wird Sofie die beiden Bücher je finden und kann sie Tomaso Leoni, dem renommierten Grafologen, der sie bei ihrer Suche unterstützt ihr Vertrauen und ihre Zuneigung wirklich schenken?

Das Buch stellt eine wunderschöne Hommage an das geschriebene und gebundene Wort dar. Dies wird dem Leser alleine durch die vielen Zitate aus Klassikern, die jedem Kapitel vorangestellt sind, klar .

Sofia wirkt zunächst sehr schwammig und unsicher. Doch man spürt deutlich ihre Begeisterung und ihre Liebe zu Büchern. Diese Liebe macht sie stark und festigt ihren Willen, die beiden verschollenen Bücher ausfindig zu machen. Sofia entwickelt sich immer mehr im Laufe der Geschichte.

Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Die zweite Zeitebene führt den Leser zu Clarice, die nach dem Tod ihrer Eltern in Büchern ein neues Zuhause findet.

Die Autorin hatte mich nach wenigen Seiten für sich gewonnen gehabt. Der Schreibstil zog mich in die Seiten des Buches und ich durfte zusammen mit Clarice leiden, mit Sofia hoffen und nach den beiden Büchern suchen.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, bei der der Zufall eine gewisse Rolle einnimmt, dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch bildet. Rundum eine gelungene Hommage an das geschriebene und gedruckte Wort über die Zeit hinweg.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Endlich wird gemordet

Ich küss dich tot
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Anna Elisabeth Maria Stadlmair oder eben Annabelle wie sie sich mittlerweile nennt, ist auf dem Sprung zu ihrer nächsten Karrierestufe. Ein Superjob in Singapur wartet auf die Hotelmanagerin. Doch gerade, ...

Anna Elisabeth Maria Stadlmair oder eben Annabelle wie sie sich mittlerweile nennt, ist auf dem Sprung zu ihrer nächsten Karrierestufe. Ein Superjob in Singapur wartet auf die Hotelmanagerin. Doch gerade, als mit ihren Freunden in New York noch Abschied feiert, kommt ein elterlicher Anruf. Dem Vater ging es sehr schlecht und Anna soll kommen.

Hin und her gerissen, verschiebt Annabelle schließlich den Arbeitsbeginn in Singapur um eine Woche und macht sich auf den Weg zum elterlichen Alpenhotel. Dort angekommen muss Annabelle feststellen, dass nicht der Vater im Sterben liegt, sondern das Hotel und der Mann in der Zufahrt, den es schon das Leben gekostet hat. Was ist nur mit dem Hotel passiert, woher kommt die Leiche und wieso wird Annabelles Leben komplett auf den Kopf gestellt?

Endlich wird gemordet. Dies trifft im neusten Ellen Berg Roman zu. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus lokalem Alpenflair mit Hotelrettungsaktion, Liebesromanze und einem nicht ganz ernst zu nehmenden Krimi.

Annabelle unterbricht ihre Reise nach Singapur, um im elterlichen Hotelbetrieb nach dem Rechten zu sehen. Dabei stößt sie auf große Probleme. Im Hotel, in der Vorweihnachtszeit und in der Liebe. Annabelle ist zerrissen, nicht nur ihr Herz spielt verrückt, auch machen ihr die Leichen zu schaffen und nicht zuletzt die Überlegung, wird sie ihren neuen supertollen Job in Singapur überhaupt antreten können und wollen? Und was hat es mit dem Familiengeheimnis auf sich?

Mit viel Witz, Situationskomik, Herz und einer Prise Weihnachtsglitter erzählt Ellen Berg eine lockere Geschichte, die zum Entspannen, schmunzeln, Mitraten und Wegträumen einlädt.

Fazit:
Die Geschichte ist etwas anders als die bisherigen Romane und dennoch hat es wieder viel Spaß gemacht, sich von Ellen Berg in ein kleines Alpenhotel entführen zu lassen. Gerade für die kalten Tage ist dies ein wundervolles Buch, um die dunklen Wintertage zu überbücken.