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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Passagier 23 von Sebastian Fitzek

Passagier 23
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Inhalt: Vor fünf Jahren hat Martin Schwartz auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan Of Seas" seine Frau und seinen Sohn verloren. Vermutlich sind beide vom Schiff gesprungen. Martin arbeitet als verdeckter Ermittler. ...

Inhalt: Vor fünf Jahren hat Martin Schwartz auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan Of Seas" seine Frau und seinen Sohn verloren. Vermutlich sind beide vom Schiff gesprungen. Martin arbeitet als verdeckter Ermittler. Als ihn der Hilferuf einer alten Frau wieder an Deck der "Sultan Of Seas" führt, kommt er einem Fall auf die Spur, der mit der Geschichte seiner Familie zusammenhängen könnte. Er hat sechs Tage Zeit, um das Verbrechen aufzuklären - ein verschwunden geglaubtes Mädchen ist wieder aufgetaucht, mit dem Teddy seines Sohnes im Arm.

Cover: Auf dem Schutzumschlag ist ein Bullauge mit stürmischer See zu sehen. Auf dem Buchdeckel des Hardcoverthrillers ist nur die stürmische See abgebildet. Gerade in den dunklen Farben passt es super zum grausamen Inhalt des Buches.

Meinung: Die Kategorie "Psychothriller" passt absolut zu diesem Buch. Es gibt viele teilweise sehr überraschende Wendungen, besonders am Ende. Für die gut 420 Seiten habe ich im Urlaub 2 Tage gebraucht. Der Thriller ist spannungsgeladen und es gibt ein ausgeglichenes Verhältnis von wörtlicher Rede und Erzähleranteil. Besonders gut hat mir die Danksagung gefallen, die vor dem eigentlichen Ende eingebaut wurde. Fitzek versteht es, seine Fans auf die Folter zu spannen. Schließlich folgt ein sehr unerwartetes Ende.

Fazit: Das ist mein erster Thriller von Fitzek gewesen, mehr werden definitiv folgen. Ein durch und durch gelungenes Buch, was mich einfach nur begeistert hat. :)
5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Blut und Silber von Sabine Ebert

Blut und Silber
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Cover: Das Cover zeigt neben der jungen Frau (was ja irgendwie schon typisch für Historische Romane ist) im unteren Bereich eine brennende Stadt. Da "Blut und Silber" generell viel Krieg bot und es immer ...

Cover: Das Cover zeigt neben der jungen Frau (was ja irgendwie schon typisch für Historische Romane ist) im unteren Bereich eine brennende Stadt. Da "Blut und Silber" generell viel Krieg bot und es immer darum ging, Städte (wieder) für sich zu gewinnen, finde ich es sehr passend.

Meinung: Ich stehe auf historische Romane und auf die Hebammen-Saga von Sabine Ebert. Eigentlich habe ich nur ein Buch gesucht, welches ich dazwischen schieben kann, bis Jane und ich am Montag unsere 12 Momente beginnen. Weit gefehlt. Erst war ich überrascht als mein Kindle plötzlich 12 Stunden Lesezeit anzeigte, dann habe ich gelesen und gelesen und gelesen. Auch da war ich wieder überrascht - Wie konnte mich das Buch so mitreißen? Und warum habe ich geschafft, mich ständig wieder an das Schicksal von Marthe und Christian zu erinnern, auch wenn davon gerade nicht die Rede war?
Wieder einmal hat Sabine Ebert mich vollends überzeugt und es geschafft, ihrer Hebammen-Saga einen gebührenden Abschied zu schenken.
Blut und Silber zählt eigentlich nicht zur Hebammen-Saga, meiner Meinung nach ist es aber empfehlenswert, diese vorher oder gar nicht zu lesen, weil man sonst zu viel über das Schicksal von Marthe und Christian erfährt.
Besonders gefallen hat mir das ausführliche Nachwort, in dem die Autorin aufzeigt, dass nahezu alles, was sie geschrieben hat, tatsächlich so passiert ist. Die gründliche Recherche überzeugt mich immer wieder.
Jetzt aber mal näher zum Buch. Natürlich sind mir Änne und Sibylla gleich ans Herz gewachsen, als ich das erste Mal ihre Namen gelesen habe - beide hatten ein schweres Schicksal zu tragen ehe sie sich kennenlernten.
Ich mochte auch die Art von Markus (in den ich mich selbst hätte verlieben können) und von Ulrich von Maltitz sehr gern. Die Charaktere sind nicht aalglatt und haben immer wieder Rückschläge zu verkraften. Auf unerklärliche Weise war mir der Medicus total unsympathisch.
So jetzt werde ich das Buch erst einmal etwas sacken lassen - es wurde nämlich eben erst beendet.

Fazit: Schon für die gründliche Recherche hätte Sabine Ebert viele Preise verdient. Diese historischen Ereignisse dann noch in einen so fulminanten Roman zu packen, kann nicht leicht gewesen sein und ich spreche an dieser Stelle meinen ganzen Respekt aus. Natürlich spielt immer auch etwas Schicksal dazu, aber ohne wäre es ja langweilig, oder?
5 von 5 Mäxchen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Schwarzer Winter von Cecilia Ekbäck

Schwarzer Winter
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Cover: Wie ihr sehen könnt, ist das Cover sehr einfach und schmucklos gestaltet. Überwiegend zeigt es auf jeden Fall Schnee, den ich sehr passend finde, da die Geschichte ja in Lappland und überwiegend ...

Cover: Wie ihr sehen könnt, ist das Cover sehr einfach und schmucklos gestaltet. Überwiegend zeigt es auf jeden Fall Schnee, den ich sehr passend finde, da die Geschichte ja in Lappland und überwiegend im Winter spielt. Das schwarze Kreuz passt sehr gut dazu - es steht für den Tod, der ebenfalls mehrfach eine Rolle im Buch spielt. Dass es halb verdeckt ist, könnte als Verdecken dieser Todesfälle und ihres wahren Hintergrundes gedeutet werden.

Meinung: Historische Romane und Thriller zählen eindeutig zu meinen Lieblingsgenres. Kein Wunder also, dass mich der Klappentext von "Schwarzer Winter" sofort angesprochen hat, wo es doch beide Genres perfekt zu vereinen scheint. Und tatsächlich - die Autorin hat es perfekt geschafft, einen überzeugenden historischen Thriller zu schreiben. Fernab von neuester DNA-Techniken zur Aufklärung von Fällen beschreibt sie aus der Sicht verschiedener Personen die eigenartigen Ereignisse am Blackasen. Nach und nach werden die Handlungsstränge sehr logisch miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist flüssig, aber irgendwie ein bisschen stumpf. Passt aber meiner Meinung nach sehr gut zum Buch und der tristen Umgebung, in der es spielt. Die Charaktere sind für mich irgendwie typisch nordisch - eine Welt, die mich schon immer interessiert. Gern hätte ich das Schicksal der Familie noch weiter verfolgt...

Fazit: Toller Schreibstil, Charaktere mit Ecken und Kanten und eine tolle Story - was soll man da noch sagen? Das Ende war für mich absolut schockierend, auch wenn ich das schon länger vermutet hatte. Einfach der absolute Hammer!
5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Für alle Tage, die noch kommen von Teresa Driscoll

Für alle Tage, die noch kommen
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Hallo ihr Lieben,
ich habe euch ja bereits mitgeteilt, dass es ein Rezensionsexemplar gab, das mir leider nicht wirklich gefallen hat. Daher habe ich mich entschieden, den Roman nicht mit Sternen zu bewerten, ...

Hallo ihr Lieben,
ich habe euch ja bereits mitgeteilt, dass es ein Rezensionsexemplar gab, das mir leider nicht wirklich gefallen hat. Daher habe ich mich entschieden, den Roman nicht mit Sternen zu bewerten, sondern lediglich eine kurze Einschätzung zu geben und das Buch an euch zu verlosen.
Keine Angst, ihr dürft jetzt nicht denken, dass ich euch meinen Kram, der mir nicht gefällt und den ich nicht möchte, schenken möchte - der Roman hat bei sämtlichen Online-Shops und bei Lovelybooks viele gute Rezensionen und ich denke einfach, dass jemand anders, dem das Buch vielleicht gefällt, ihm ein neues Zuhause geben kann, wo es geliebt und vor allem gelesen wird.

Inhalt: Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter an Brustkrebs stirbt. Doch ihre Mutter hat ihr ein Buch hinterlassen, welches sie an ihrem 25. Geburtstag bekommt. Sie liest sich durch Erinnerungen und besonders ganz viel Liebe...

Cover: Um ehrlich zu sein habe ich das Buch nur aufgrund des Covers angefordert. Es ist einfach ein absolutes Schmuckstück in jedem Bücherregal.

Meinung und Fazit in einem: Der Roman hat mich von der Story bereits am Anfang an Lori Nelson Spielmans "Morgen kommt ein neuer Himmel" erinnert. Aufgehübscht mit tollen Rezepten ist es eine ganz schöne Lektüre für zwischendurch.
Mein Problem war einfach, dass ich nicht in das Buch reingekommen bin. Es hat sich gezogen wie ein Kaugummi, meiner Meinung nach. Ich wusste einfach schon, was als nächstes passiert und habe deshalb auf Seite 224 abgebrochen. Ich wünsche mir nun, dass einer von euch vielleicht Glück hat und das Buch mögen kann...

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Love Letters to the Dead von Ava Dellaira

Love Letters to the Dead
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Inhalt: Laurel bekommt im Englischunterricht die Aufgabe, einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit zu richten. Die Aufgabe fällt schwer - vor kurzer Zeit ist ihre Schwester May gestorben. Doch Laurel ...

Inhalt: Laurel bekommt im Englischunterricht die Aufgabe, einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit zu richten. Die Aufgabe fällt schwer - vor kurzer Zeit ist ihre Schwester May gestorben. Doch Laurel findet Trost in den Schreiben, die sie an immer verschiedene Stars richtet. Sie erzählt ganz wunderbar von ihrem Leben mit Höhen und Tiefen und vom Glücklichwerden...

Cover: Ich muss gestehen, dass Buch hat mich schon seit längerem einfach aufgrund des Covers angelacht. Es passt perfekt. Im Hintergrund dieser dunkle Himmel, der langsam heller wird. Laurels Leben wird nach dem schweren Schicksalsschlag auch immer heller, sie findet tolle Freunde und auch mit ihrem Gewissen kommt sie nach und nach ins Reine.

Meinung zu Schreibstil und Inhalt: Dazu muss ich sagen, dass ich das Buch in Originalsprache gelesen habe und die deutsche Ausgabe überhaupt nicht kenne. Die englische Version ist definitiv lesenswert. Die Autorin steckt so viel Gefühl in ihre Worte und man merkt wirklich, wie sehr ihr diese Geschichte am Herzen liegt. Die Charaktere sind nicht einfach nur die perfekten Menschen, die man in der Realität nirgends finden wird - Jeder hat seine Eigenarten und gerade das macht die Personen so besonders. Außerdem ist die Geschichte sehr gut durchdacht und es macht einfach Freude, mitzufiebern. Allerdings stimmt der Roman auch nachdenklich. Lebe ich mein Leben so, wie ich das möchte?

Fazit: Ein gefühlvolles Buch, wie ich es schon lange nicht mehr gelesen habe, wobei es relativ schwere Kost ist. Eine Gute-Laune-Garantie werde ich an dieser Stelle nicht geben, da es dafür zu traurig ist. Die englische Ausgabe ließ sich meiner Meinung nach gut lesen und ich hatte das Buch schnell durchgelesen.
Fünf Sterne!