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Veröffentlicht am 19.01.2023

Eine tolle Reihe!

Gut Erlensee - Cäcilias Erbe
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Band 2 der Gut Erlensee-Reihe: Diesmal steht die junge Cäcilia im Mittelpunkt. Im Jahre 1922 ist sie endlich Lehrerin. Doch ihr Traumberuf bringt auch Schattenseiten mit sich, denn obwohl der Lehrerinnenzölibat ...

Band 2 der Gut Erlensee-Reihe: Diesmal steht die junge Cäcilia im Mittelpunkt. Im Jahre 1922 ist sie endlich Lehrerin. Doch ihr Traumberuf bringt auch Schattenseiten mit sich, denn obwohl der Lehrerinnenzölibat bereits im Jahre 1919 durch die Weimarer Reichsverfassung abgeschafft wurde, soll dieser wieder eingeführt werden, und schon in der Zwischenzeit sollen im Falle steigender Arbeitslosenzahlen nur noch Männer beschäftigt werden.
Cäcilia ist dies zunächst egal, denn Ehe und Kinder gehören ohnehin nicht zu ihren Lebensplänen.
Doch dann begegnet sie auf dem Gut ihrer Familie dem Physiker Jakob Kaltenbrunner, der eine Villa im Dorf bezogen und sein Pferd auf Gut Erlensee eingestellt hat. Die beiden verlieben sich ineinander, doch es ist eine Liebe, die unmöglich zu sein scheint, wenn Cäcilias Studium nicht umsonst gewesen sein soll ...
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Die Lektüre dieses zweiten Gut Erlensee-Bandes fühlte sich an wie ein Nachhausekommen.
Der Stil der Autorin ist gewohnt gut, überaus atmosphärisch und bildhaft, und lässt sich stets herrlich angenehm und flüssig lesen.
Cäcilia hat man im ersten Band bereits kennengelernt, und so hat man schon eine Verbindung zu ihr aufgebaut und kann gleich mit ihr mitfühlen und -fiebern.
Überhaupt sind Juliana Weinbergs Figuren wie bereits im ersten Band überaus gut gezeichnet und gelungen; keine bleibt oberflächlich, blass oder distanziert! Und die meisten von ihnen schließt der Leser (erneut) schnell sehr ins Herz.
Schön ist auch, dass die Hauptfiguren des Auftaktbandes keineswegs verschwinden, sondern noch durchgehend präsent sind. Hoffentlich wird das auch im dritten und leider schon letzten Band so sein!
Es ist eine schöne Mischung aus historischem Roman, Familiensaga und Liebesgeschichte, die dem Leser wundervolle Lesestunden schenkt. Ich habe diesen Band wie bereits den ersten Band innerhalb weniger Stunden regelrecht verschlungen! Er ist wie sein Vorgänger so toll geschrieben, so spannend, auch dramatisch, und wunderschön, dass man ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen kann und will.
Es gibt durchaus unerwartete, brisante Entwicklungen in der Familie, sodass nicht nur die Figur der Cäcilia selbst viel Potenzial bietet.
Lediglich die Sache mit dem Lehrerinnenzölibat und der Weimarer Reichsverfassung kam mir persönlich etwas zu kurz; hierzu hätte ich gerne etwas mehr gelesen, über historische Hintergründe und Entwicklungen erfahren.
Insgesamt aber eine tolle Fortsetzung, die mit einem Cliffhanger endet und den Leser den im Juli 2023 erscheinenden dritten Band dadurch mit noch mehr Spannung und Vorfreude erwarten lässt!

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Solider Thriller

The Dark
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Das Privatleben der Notärztin Kate North verläuft alles andere als glücklich, sie braucht dringend Abstand und einen Tapetenwechsel. Da kommt das Angebot, für eine Weile auf einer UN-Forschungsstation ...

Das Privatleben der Notärztin Kate North verläuft alles andere als glücklich, sie braucht dringend Abstand und einen Tapetenwechsel. Da kommt das Angebot, für eine Weile auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis zu leben, gerade recht. Kate soll die Nachfolgerin des Arztes Jean-Luc sein, dessen Tod angeblich ein trauriger und dramatischer Unglücksfall im Eis war. Doch schon bald zweifelt Kate an dieser Theorie und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Und je mehr Kate forscht und fragt, desto größer wird die Gefahr - nicht nur für sie selbst, sondern für die gesamte Station ...
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Ein Locked-Room-Thriller, der vom Inhalt und auch schon vom Cover her perfekt in die kalte und dunkle Jahreszeit passt; daher wollte ich ihn unbedingt lesen.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich stets angenehm und flüssig lesen.
Die Figuren könnten teilweise noch besser ausgearbeitet sein, bleiben manchmal zu blass, oberflächlich und distanziert.
Ich hätte mir auch noch mehr Atmosphäre gewünscht.
Die ersten 200 Seiten wiesen zwar keine extremen Längen auf, doch ich persönlich empfand sie als recht langweilig; dieser Thriller kam eher langsam in Gang. Doch ab Seite 200, spätestens ab Seite 250, als alle, die den Umständen von Jean-Lucs Tod auf die Spur kommen wollen, in große Gefahr geraten, wurde es dann richtig und zunehmend spannend und gefährlich, sodass dieser Thriller dann auch endlich seine Sogwirkung entfalten konnte.
Auch die Auflösung war durchaus überraschend, da ich den tatsächlichen Täter gar nicht so sehr im Verdacht hatte.
Fazit: Nicht der beste, aber doch ein solider Thriller, den man durchaus lesen kann, gerade in der dunklen Jahreszeit.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Mehr cosy als crime ...

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
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Penelope St. James verschlägt es von London nach Shaftesbury, wo sie eine Partnervermittlungsagentur gründen soll. Schwierigkeiten machen nicht nur das fehlende Internet und der kaum vorhandene Handy-Empfang, ...

Penelope St. James verschlägt es von London nach Shaftesbury, wo sie eine Partnervermittlungsagentur gründen soll. Schwierigkeiten machen nicht nur das fehlende Internet und der kaum vorhandene Handy-Empfang, sondern auch die schrulligen Dorfbewohner und die Tiere, von denen sie plötzlich umgeben ist, die sie aber überhaupt nicht mag. Nicht nur, dass im Bett des Cottages, das sie gemietet hat, eine Frau gestorben ist, was die Vermieter ihr jedoch verschwiegen haben - es gibt auch eine weitere Tote und eine Verletzte. Penelope glaubt nicht daran, dass es sich um Unfälle handelte ...

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Erwartet habe ich einen typischen cosy crime. Bekommen habe ich eindeutig mehr cosy als crime ...

Cover und Klappentext sind unterm Strich etwas irreführend - den Mordclub suchte ich vergeblich, Penelope sieht keineswegs mit an, wie diese Frau überfahren wird, sondern findet sie lediglich, sie ermittelt nicht wirklich, erst recht nicht gemeinsam mit Sam, das Geheimnis ist auch wahrlich nicht wirklich düster, wie der Klappentext meint ...

Die Geschichte lebt v.a. vom flüssigen Schreibstil der Autorin, der sich angenehm lesen lässt, von liebenswerten Figuren, der Atmosphäre, sowie von ihrem Humor. Im Mittelpunkt stehen eindeutig Penelope und Sam und ihre Gefühle füreinander sowie die Dorfbewohner und das Zusammenleben. Alltägliche Dinge. Crime gibt es nur am Rande; im Grunde genommen nur auf den letzten 40-50 Seiten. Erst und nur dort erfährt man den Zusammenhang zwischen beiden Toten und der Verletzten und die Person des Täters. Hier und da wird es zwar auch zuvor kurz etwas spannend - aber das war es dann auch schon wieder. Die Person des Täters mir auch zu voraussehbar. Wirkliche Ermittlungsarbeit, Verdächtige, Motive, Spannung, Miträtseln ... das sucht man hier vergeblich.

Zwei Dinge sind mir besonders aufgefallen: eine Figur spielt die Hauptrolle in einer Serie und ist "der Arzt, dem die Frauen vertrauen". -Das erinnerte mich, zumal es sich um eine deutsche Autorin hinter diesem Pseudonym handelt, seeeehr an "Dr. Stefan Frank - der Arzt, dem die Frauen vertrauen", eine Serie, die im deutschen Fernsehen vor knapp 30 Jahren erstmals ausgestrahlt wurde.

Und: Penelope St. James weist extrem viele und extrem starke Parallelen zu Agatha Raisin auf ... unterm Strich hatte ich oft das Gefühl, einen Agatha-Raisin-Band zu lesen. Einer der ganz wenigen Unterschiede ist etwa der, dass Agatha Katzen hat, Haustiere in Penelopes Fall jedenfalls bisher unvorstellbar wären, weil sie diese wirklich so gar nicht mag. Mir fehlten neue, eigene Ideen der Autorin.

Weil Figuren, Atmosphäre und Humor ganz nett waren und mir die Agatha Raisin-Reihe mittlerweile nicht mehr ganz so gut gefällt, werde ich wohl den zweiten Shaftesbury-Band im Frühsommer lesen. Ich bin gespannt, denn es ist ja noch Luft nach oben vorhanden. Es bleibt abzuwarten, wie die Reihe sich entwickeln wird.

Fazit: Wer leichte Unterhaltung, eine zarte Liebesgeschichte, liebenswerte Figuren, englisches Dorfleben, Atmosphäre und Humor mag, damit leben kann, dass das cosy-Element das crime-Element deutlich überwiegt und nicht mit falschen bzw. zu hohen Erwartungen an die Lektüre geht, der wird dieses Buch sicher mögen.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Leider kein absolutes Highlight

In der Stille der Polarnacht
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Mitte des 19. Jahrhunderts wird Virginia Reeve von Lady Jane Franklin damit beauftragt, sich zusammen mit zwölf weiteren Frauen als deren Anführerin auf eine Expedition in die Arktis zu begeben, um deren ...

Mitte des 19. Jahrhunderts wird Virginia Reeve von Lady Jane Franklin damit beauftragt, sich zusammen mit zwölf weiteren Frauen als deren Anführerin auf eine Expedition in die Arktis zu begeben, um deren Mann zu finden bzw. wenigstens dessen Schicksal zu klären, da er von seiner Expedition nie zurückkehrte.

Es ist ein gewagtes Unterfangen, und nicht alle Frauen überleben es. Da Virginia die Verantwortung oblag, ist sie diejenige, die von der Familie einer Teilnehmerin wegen Mordes angeklagt wird. Und es scheint in diesem Prozess keineswegs darum zu gehen herauszufinden, was wirklich geschah, sondern er ist geprägt durch Lügen und Bestechung, mit dem Ziel, dass Virginia zum Tode verurteilt wird ...

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"In der Stille der Polarnacht" weist zwei große Erzählstränge auf, die einander stetig abwechseln: die Expedition sowie den Prozess.

Sprachlich gefiel mir dieses Werk eigentlich gut, sodass ich es schon deshalb gerne gelesen habe. Allerdings mutete das Ganze stellenweise immer wieder zu modern an, sodass die entsprechenden Passagen für mich persönlich nicht mehr wirklich authentisch waren.

Der Prozess ist spannend, da Virginias Verteidiger (deutlich) hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, sie keine Beweismittel mehr zur Hand hat, alles gegen sie spricht, ihre Verurteilung und damit auch ihr Tod immer wahrscheinlicher werden. Doch insgesamt hätte ich mir von diesem Prozess noch mehr erhofft; der andere Haupterzählstrang konnte mich mehr fesseln.

Doch auch dieser bleibt leider hinter den Erwartungen zurück: Die Expedition entwickelt sich in eine andere Richtung als erwartet. Eine der Frauen macht eine ziemliche Entwicklung durch, doch ob bzw. wie glaubwürdig diese ist, das muss jeder Leser für sich entscheiden. Insgesamt blieb mir persönlich alles zu sehr an der Oberfläche. Wir lernen keine dieser Frauen wirklich kennen; sie bleiben ziemlich blass. Dabei deutete die Autorin zu Beginn in eine ganz andere Richtung: so liebt eine dieser Frauen eine der anderen Frauen und gesteht ihr ihre Liebe. Wir erfahren nur ihre allererste kurze Reaktion darauf, im ersten Moment. Danach kommt nichts mehr, da sich nicht alle Frauen aufs Eis begeben und diese beiden zu den Frauen gehören, die mit dem Schiff zurückkehren. Ganz am Ende sitzen sie lediglich "Hüfte an Hüfte" in der Teestube, was alles und nichts bedeuten kann. -Warum baut die Autorin sowas ein, wenn sie die Sache dann völlig im Sande verlaufen lässt? Das erschließt sich mir nicht. Ich bin absolut offen für Liebesgeschichten zwischen Frauen und hätte gerne mehr darüber gelesen - doch es kam einfach NICHTS mehr. Warum in aller Welt hat die Autorin das überhaupt erwähnt? Ich verstehe es beim besten Willen nicht.

Und das ist nicht die einzige Ungereimtheit. Generell wirkt diese Geschichte öfter etwas überfrachtet, da die Autorin allzu viele Thematiken und Problematiken und auch Erzählstränge unterbringen wollte. Am meisten missfällt es mir, dass sie die meisten davon nur kurz erwähnt und nicht konsequent weiter verfolgt. Das ergibt keinen Sinn. Man hätte diese Stellen und Dinge besser gestrafft bzw. ganz weggelassen. Viele Ideen, viel Potenzial, aber die Umsetzung ist leider oft nicht zufriedenstellend. Weniger wäre in diesen Fällen mehr gewesen.

Auch sind sowohl die Figuren als auch die Schilderungen leider nicht immer ganz glaubwürdig. Und an Klischees wird auch nicht gespart.

Es ist ein netter historischer Roman, den Leser, die historische Romane und diese Kulisse mögen, sicher ganz gerne lesen werden. Es ist jedoch leider kein solches Highlight wie erwartet und erhofft. Andere (historische) Romane, die in Schnee und Eis spielen, etwa "Heimwärts über das Eis" von Gunilla Linn Persson, "Eis" von Ulla-Lena Lundberg, "Vardø" von Kiran Millwood Hargrave oder "Die Einsamkeit der Seevögel" von Gøhril Gabrielsen, haben mir noch besser gefallen.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Eine großartige Fortsetzung!

Die Liebenden von Bloomsbury – Vanessa und die Kunst des Lebens
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Band 2 der Bloomsberries-Saga: Während im Mittelpunkt des ersten Bandes die berühmte Schriftstellerin Virginia Woolf stand, beleuchtet dieser zweite Band vor allem das Leben und das Schaffen ihrer Schwester ...

Band 2 der Bloomsberries-Saga: Während im Mittelpunkt des ersten Bandes die berühmte Schriftstellerin Virginia Woolf stand, beleuchtet dieser zweite Band vor allem das Leben und das Schaffen ihrer Schwester Vanessa Bell. Diese war eine ebenso starke, talentierte, faszinierende und facettenreiche Frau wie Virginia Woolf: Ohne sie hätte es die Bloomsbury Group nicht oder jedenfalls nicht in dieser Form gegeben. Sie war eine großartige Malerin. Auch sie wurde missbraucht, auch sie litt an Depressionen. Sie war nicht glücklich in ihrer Ehe mit Clive Bell, hatte eine Affäre mit Roger Fry, verliebte sich dann in den homosexuellen Duncan Grant ...

Ich empfand diesen zweiten Band als deutliche Steigerung zum ersten Band. Während der Auftaktband noch die ein oder andere Länge aufwies, sucht man diese hier vergebens - ich konnte das Buch ganz im Gegenteil nur schwer aus der Hand legen. Stefanie H. Martin schreibt sehr authentisch, atmosphärisch und bildhaft; so fühlt man sich sofort in diesen Roman, in diese Zeit versetzt und hat das Gefühl, wirklich anwesend zu sein und alles an der Seite der Bloomsberries zu erleben.

Positiv ist auch, dass auch Virginia Woolf stets präsent ist und wir mehr über sie und ihr Leben erfahren: In diesem Band heiratet sie Leonard Woolf, sie schreibt - und wir erleben ihre psychischen Probleme und ihren ersten Selbstmordversuch. Letztlich ist dies nur konsequent, da der erste Band nicht in sich abgeschlossen war, also nicht Virginias komplettes Leben beleuchtet wurde, und sie auch wieder im Mittelpunkt des letzten Bandes stehen wird.

Ich hatte mich zuvor noch nicht näher mit den Bloomsberries beschäftigt und habe schon durch die Lektüre dieser beiden Bände sehr viel über sie gelernt; insbesondere vom Leben und Werk dieser Schwestern habe ich einen sehr detaillierten Eindruck bekommen. Stefanie H. Martin hat hervorragend recherchiert und ist wie schon beim ersten Band zu jeder Zeit so nah wie möglich an den historisch belegten Tatsachen geblieben.

Eine Liste mit weiterführender Literatur rundet den Band ab - ich werde sicher darauf zurückgreifen und mich bei einem meiner nächsten England-Aufenthalte auf die Spuren der Bloomsbury Group, vor allem aber von Virginia Woolf und Vanessa Bell begeben! Es sind beides Frauen, deren Persönlichkeit, Werk und Leben so interessant wie faszinierend waren und sind und die es sich zu erkunden lohnt.

Ich freue mich schon jetzt sehr auf den im Juni erscheinenden finalen Band, in dem es weiterhin um Virginias schriftstellerische Tätigkeit, vor allem aber auch um ihre Liebe zu Vita Sackville-West gehen wird. Ich hoffe, dass wir dort auch noch etwas über Vanessa Bell´s weiteres Leben erfahren werden.

Fazit: Absolute Leseempfehlung an alle, die historische Romane lieben, erstmals etwas oder mehr über die Bloomsbury Group und Virginia Woolf und Vanessa Bell erfahren oder einfach über Großbritannien´s Weg in die Moderne lesen möchten.



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