Eine tolle Fortsetzung
Auch im zweiten Teil der Bloomsbury Reihe, der sich Vanessa als Titelheldin widmet hat Stefanie H. Martin es wieder sehr gut geschafft den Zeitgeist und die Stimmungen der Zeit einzufangen.
Wir lernen ...
Auch im zweiten Teil der Bloomsbury Reihe, der sich Vanessa als Titelheldin widmet hat Stefanie H. Martin es wieder sehr gut geschafft den Zeitgeist und die Stimmungen der Zeit einzufangen.
Wir lernen hier Virginias Schwester Vanessa kennen die sich in einen Kritiker verliebt. Zeitgleich entdeckt sie ihre Sehnsucht nach dem künstlerischen Schaffen. Virginia kämpft unterdessen immer wieder mit ihrer psychischen Verfassung, was sie allerdings, nach längerem abwegen und zaudern, nicht davon abhält eine Beziehung zu Leonard Woolf zu beginnen.
Als es jedoch immer wieder zu Spannungen zwischen den Eheleuten kommt, da Virginia es vermeidet über die Übergriffe auf sie durch ihren Bruder zu sprechen, immer wieder zu Spannungen.
Virginia und Vanessa sind immer wieder hin und her gerissen zwischen gesellschaftlichen Erwartungen die sie scheinbar versuchen zu erdrücken und dem Leben das sie als freie Frauen und Künstlerinnen führen wollen.
Dieser Roman hat mir wie schon der erste Teil sehr gut gefallen. Er war sowohl unterhaltsam als auch lehrreich und interessant und bietet sowohl einen Einblick in den Zeitgeist als auch in die Kunstwelt dieser Zeit.