"Aber geschah das aus Ungeschicklichkeit oder mehr, weil sie das Leben bis zum Anschlag auskostete und alles mitnahm?" (S.279)
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Olivia ist ein Pechvogel durch und durch. Als sie Liebesbriefe ihres Exfreundes verbrennt, fackelt sie dabei ein ganzes Gebäude ab. Sie zieht bei ihrem Bruder ein, dessen Mitbewohner Olivia so gar nicht braucht. Colin, der beste Freund ihres Bruders und ihr Schrecken der Kindheit. Colin hat etwas aus sich gemacht, ist Geschäftsmann und noch viel arroganter und heißer. Ablenkung von alldem findet Olivia in SMS eines Unbekannten, die bei ihr landen. Mr. Wrong Number lässt sie auf andere Gedanken kommen. Doch Mr. Wrong Number kennt Olivia sehr gut, denn sie ist die kleine Schwester seines Mitbewohners.
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"Mr. Wrong Number" ist nicht nur ein Buch, dass man zwischendurch auf jeden Fall lesen sollte. Sondern auch lesen muss. Es hat seinen ganz eigenen Humor, bei dem gar nicht aufhören kann zu schmunzeln. Die Situationskomik macht wirklich Spaß, die Geschichte zu lesen.
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Durch den Klappentext weiß man ganz gut was einen erwartet und kann so als Beobachter in der Geschichte abtauchen und das "Schauspiel" genießen. Nicht nur genießen, sondern herzlich lachen und ist versucht manchmal den Kopf zu schütteln, würde man doch selbst in so manchen Situationen den Kopf in den Sand stecken.
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Aber Olivia trägt die Geschichte, durch ihre Tollpatschigkeit. Bringt sie nicht nur den ein oder anderen Lacher, sondern schleicht sich damit ins Herz. Sie hat ihre ganz eigene drollige Art und Weise mit allem zurechtzukommen und versucht irgendwie immer das Beste zu sehen. Scheint es auch noch so hoffnungslos.
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Der Aufbau der Geschichte ist gerade durch die Textnachrichten interessant und abwechslunsgsreich. Sie nehmen einen großen Teil der Handlung ein und lassen einen gut den Alltag vergessen.
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Ich möchte gar nicht länger schreiben, lest es selbst. Gönnt euch ein bisschen Bauchweh vom lachen und begleitet Olivia bei ihrem Weg. Ich kanns wirklich nur empfehlen
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Ich gebe 5 von 5⭐️

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"Nicht du bist falsch, die Welt ist es, wenn sie nicht begreift, dass deine Ängste es auch wert sind, geliebt zu werden." (S 318)
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Als Charlie während ihres Klassikradio Praktikums auf ein Rockfestival geschickt wird, möchte sie einfach nur weg. Alles ist so überfordernd und zu viel. Aber als sie auf Levy trifft fasziniert dieser sie mit seiner Art und seinem Auftreten. Er zeigt Charlie andere Facetten und es entsteht eine Nähe zwischen den Beiden. Doch Levy scheint irgendwie ein ganz anderer Mensch zu sein als gedacht. Ob Charlie hinter seine Fassade blicken kann?
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"Where summer stays" lässt mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Einerseits passt es perfekt in den Summer. Dadurch, dass ein Teil des Buches bei einem Festival spielt und man gewisse Vibes auf jeden Fall spüren kann. Dennoch fehlten mir diese tiefgründigen Vibes, sodass ich vollends bei dem Festival ankommen konnte.
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Ein großer Teil des Buches haben der Aufarbeitung der Gefühle, Situationen und dem Erlebten von Charlie und Levy gegolten. Was einerseits gut war, da man so eine Tiefe in dem Buch hatte und ich gleich bei den Protas gewesen bin. Sie haben sich geöffnet wie ein Buch, Stück für Stück mehr offenbart.
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Und trotzdem hat "Where Summer stays" dadurch eine gewisse Schwere und betrübtes bekommen. Weg von dem "leichten" Festival Sommergefühl. Mehr zu dem Hintergrund was Charlie und Levy bewegt.
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Jedenfalls mochte ich das Buch irgendwie durch Ivys Schreibstil der einen gepackt hat und dann hat mir doch einfach etwas gefehlt. Die Anziehung zwischen Charlie und Levy war da. Erst ganz zart und gefühlvoll und dann doch sehr intensiv.
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Charlie möchte noch herausfinden, was sie vom Leben will. Der Job beim Radio verschlägt sie auf das Festival. Doch die Eindrücke sind beängstigend und viel zu verarbeiten. Irgendwie auch mit Druck verbunden, man spürt ihre Unsicherheiten.
Levy hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Er liebt es auf Festivals zu sein und kann da in eine Rolle schlüpfen und doch er selbst sein. Auch wenn ihn etwas trauriges umgibt und er noch herausfindet wie er mit der Vergangenheit umgeht. Er ist fürsorglich, vorsichtig und gefühlvoll.
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Der Schreibstil von Ivy lässt sich als tiefgründig beschreiben, der dennoch eine schwere mit sich bringt und an einigen Stellen auch poetisch ist. Gut fand ich, dass die Geschichte aus Charlies und Levys Sicht geschrieben ist.
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Das Cover mag ich sehr gerne und hat so eine bestimmte Stimmung, das es einfängt auch durch die Lichterketten.
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Ich gebe 3,5-4 von 5⭐️

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"Und während sich Yrene durch den Palast schleppte, fragte sie sich, ob Lord Chaol sie nicht nur nicht gebeten hatte aufzuhören, weil er gelernt hatte, Schmerzen zu ertragen, sondern auch, weil er irgendwie das Gefühl hatte, sie verdient zu haben." (S.214)
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Kein Klappentext um Spoiler zu vermeiden🤗
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Wenn ich dachte die Bände vorher haben schon eine Schippe drauf gelegt, dann hat das "Throne of Glass Der verwundete Krieger" nochmal geschafft. Diese magische, fantastische Welt die sich wie ein Puzzelstück zusammensetzt und mich wiedermal komplett sprachlos zurück lässt.
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Es war alles und noch so viel mehr. Der Kreis schließt sich und auch hier tauchen wieder neue Protagonisten auf, deren Geschichte sich gnadenlos mit dem der anderen verzahnt und so natürlich wirkt, dass man sie nur ins Herz schließen kann. Wenn auch erst einmal skeptisch ist. Und es sich etwas gezogen hat, alle Infos aufzunehmen und Charaktere kennenzulernen.
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Doch Chaol hat seinen eigenen Handlungsstrang mehr als verdient. Gerade nachdem was in der Vergangenheit passiert ist. Man fiebert mit, wächst mit ihm über sich hinaus, wird stark und mutig. Aber auch so hartnäckig. Er gibt nicht auf und holt sich das was er verdient, Frieden, Hoffnung, Glück.
Auch Dorian hat hier eine nicht unwichtige Rolle und hat sich mindestens genauso weiter entwickelt. Vom kleinen Princeling, zum Spielmacher, der seine eigenen Entscheidungen trifft.
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Und dann das Ende. Die vielen aufgeklärten Fragen und Geheimnisse. Viele Fragen die einfach so nebenbei beantwortet wurden, über die man dann nur staunt und vor Fassungslosigkeit nicht weiß was man sagen soll. Es war wie eine Offenbarung. Etwas was die Augen öffnet und man da sitzt und sich denkt, ja es macht alles Sinn.
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Ich gebe 4,5 von 5⭐️

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"Manche Dinge sollten vermutlich besser in der Vergangenheit bleiben" (S. 252)
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Als Eve nach Moonflower Bay zurückkehrt, ist es eher eine Rückkehr mit traurigen Erinnerungen. Doch von ihrer Großtante hat sie das Mermaid Inn geerbt und soll dieses nun weiterführen. Doch es hatte damals einen Grund warum sie gegangen ist. Nämlich Polizei Chief Sawyer. Doch er konnte Eve nicht vergessen und seit sie in der Stadt ist, spielen die Gefühle wieder verrückt. Doch Sawyer möchte Eves Herz zurückgewinnen. Ob das funktionieren kann?
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"Still into you" ist eine schöne Geschichte für zwischendurch. Nicht aufregend. Aber irgendwie cozy, aber auch kitschig, schnulzig, ein bisschen fürs Herz, mit Humor und doch auch einigen ernsten tieferen Stellen.
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Die Anspielung zu "Arielle" fand ich echt zuckersüß. Davon mal abgesehen, das Meerjungfrauen im "Mermaid Inn" dem ganzen seinen gewissen Charme geben. Es macht einen Teil der Geschichte aus und passt irgendwie zu Eve und Sawyer.
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Der Funke ist nicht ganz übergesprungen und an manchen Stellen war es mir persönlich doch zu viel. Auch wenn es sich schön hat lesen lassen und das Setting mit der Kleinstadt schon seinen Zauber hatte.
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Eve ist eine junge Frau die weiß was sie möchte. Welchen Job sie möchte und was sie eben nicht möchte, in Moonflower Bay länger als nötig bleiben. Sie ist zielstrebig, engagiert. Sie zeigt ihre Emotionen und versucht an sich zu arbeiten. Vor allem was ihre Ängste angeht.
Sawyer ist als Polizei Chief sehr hilfsbereit. Er übernimmt Verantwortung und beweist mehr als einmal, was hinter seinem Verhalten von damals gesteckt hat. Seine beschützende Seite bekommt vor allem seine Schwester Clara immer wieder zu sehen. Aber auch bei Eve macht er nicht halt.
Die Geschichte der Beiden hatte viel mit der Aufarbeitung ihrer Vorgeschichte zu tun, was die Annäherung der Beiden mit einschließt. Dennoch hat mir da ein bisschen die Tiefe gefehlt.
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Der Schreibstil ist aus Eves und Sawyers Sicht aber aus der 3 Person. Es war anfangs nicht gleich ersichtlich, aus welcher Perspektive man nun gerade liest. Das hat kurz für Verwirrung gesorgt.
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Das Cover finde ich einfach richtig gemütlich. Die Bilder passen sehr gut zu den beiden Protas.
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Ich gebe 4 von 5⭐️

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"Was ich dir geben kann, hat keine Grenzen, und ich brauche keine Zeit. Selbst wenn diese Welt irgendwann nur noch ein vergessenes Flüstern von Staub zwischen den Sternen ist, werde ich dich noch lieben." (S.431)
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Kein Klappentext um Spoiler zu vermeiden🤗
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Wo soll ich anfangen, "Throne of Glass Die Sturmbezwingerin" ist einfach nochmal eine ganz andere Nummer als die anderen Bände und ich dachte schon es geht doch nicht noch intensiver, nicht noch komplexer, nicht noch bildgewaltiger, nicht noch größer, nicht noch klarer. Doch Sarah J. Maas schafft es.
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Es gibt wieder so einige Plottwists, die mich in staunen versetzt haben. Genauso aber auch leiden lassen haben. Und dann gab es da so einige Handlungen, die mein Herz für immer eingeschlossen hat. Momente die ich nie vergessen werde. Nie vergessen werde, was ich beim lesen gefühlt habe, wo ich mich gerade befunden habe.
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Was soll ich anderes sagen als grandios. Ich bin begeistert. Ich liebe diese kleine Familie. Diese Paarungen die Sarah J. Maas sich da ausgedacht hat. Ich kanns gar nicht anders sagen, sie alle haben mein Herz und ich würde so gerne Teil deren Geschichte sein.
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Wobei ist man das nicht immer. Wenn Bücher noch so bedeutend sind, das sie für immer etwas ganz besonderes sind und man so viel mit den Protas durchlebt, lässt man immer ein Stück seines Herzens bei Ihnen.
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Celaena wächst in dem Band noch mal über sich hinaus. Zeigt was sie für eine Anführerin ist und wofür ihr Herz schlägt. Sie ist stark, mutig, großherzig und kämpft für jene die sie liebt und was sie liebt.
Tja und die anderen Protas was soll ich sagen, sie passen und gehören dahin. Jeder trägt seinen Teil zur Geschichte bei.
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Ich gebe 5 von 5⭐️

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