Süße Fortsetzung, aber leider mit viel Luft nach oben
If only I had told herIch habe mich sehr gefreut auf If only I had told her, da mir in Band 1 Finny so gut gefallen hat. In diesem Teil erfährt man seine Sicht und irgendwie hat Laura Nowlin es geschafft, dass ich mich durch ...
Ich habe mich sehr gefreut auf If only I had told her, da mir in Band 1 Finny so gut gefallen hat. In diesem Teil erfährt man seine Sicht und irgendwie hat Laura Nowlin es geschafft, dass ich mich durch seine Sicht noch schlechter fühle als zuvor. Band 1 hat mich nicht ganz überzeugen können, da ich Autumn nicht mochte. Finny jedoch war ein richtiger Schatz! Ich habe ihn so geliebt und deshalb hat dieses Buch einfach so wehgetan. Es hat mehr wehgetan als Band 1 und ich weiß nicht, wieso ich es mir angetan habe.
Der Schreibstil war wieder sehr einfach und flüssig. Ich bin tatsächlich schnell mit dem Buch fertig gewesen und war sehr überrascht doch so viel aus Jacks Perspektive zu lesen. Ich war darauf gefasst nur Finnys Sicht zu lesen, aber leider war seine Perspektive meiner Meinung nach zu wenig im Buch.
Ich hätte gerne mehr gelesen!
Jack war ein interessanter Charakter und ich mochte die Entwicklung der Geschichte. Genauso mochte ich es, wie man auch mehr von Autumn erfahren hat nach dem Ende vom ersten Teil. Ich dachte ehrlich, dass dieses Buch einen heilen wird, aber es war wie ein Pflaster, was kaltblütig und schnell abgerissen wird. Sylvie, Jack, Finny und Autumn in diesem Buch näher wieder kennen zu lernen war gleichzeitig schön und doch verletzend. Sylvie mochte ich nicht und ehrlich zu sein mochte ich auch den Verlauf der Geschichte mit ihr nicht. Autumn tat mir einfach so sehr leid und ich möchte keine Spoiler einbauen, aber falls ihr es lest, dann wisst ihr, was ich meine. Sie hat so viel durchgemacht und ich hätte gerne ein glücklicheres Leben ihr gewünscht.
Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte keine hohen Erwartungen von dem Buch, aber ich dachte es würde einen heilen. Jedoch war es genau das Gegenteil. Es hat sich so schwer angefühlt, aber die meisten Fragen wurden geklärt.
Meiner Meinung nach hätte man es doch bei Band 1 lassen können, aber es war doch ganz schön etwas von Finnys Sicht zu lesen, da mir das in Band 1 gefehlt hat.