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charlottemercury

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2020

etwas weird?

Never Never
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Well, well, ob ich und Colleen irgendwann noch Freunde werden? Nach ihrer "Will & Layken" Reihe wollte ich mir unbedingt noch mehr von ihr anschauen (hauptsächlich, um eine Begründung für all den Hype ...

Well, well, ob ich und Colleen irgendwann noch Freunde werden? Nach ihrer "Will & Layken" Reihe wollte ich mir unbedingt noch mehr von ihr anschauen (hauptsächlich, um eine Begründung für all den Hype um sie zu verstehen), und "Never Never" war meine nächste Wahl.

Das Buch beginnt damit, dass Charlie in mitten des Schulflures all ihre Erinnerungen verliert und nicht mal mehr weiß, wer sie ist. Die Handlung läuft fort und wir erfahren, dass es ihrem Freund auch so geht und sie auf seltsame Art und Weise alle 48 Stunden ihr Gedächtnis verlieren. Die Details müsst ihr schon selbst nachlesen

Meine Meinung zu dem Buch hat sich im Laufe stark verändert. Der Klappentext hat mich echt aufmerksam gemacht und ich habe mich gefreut, dass es kein "normales" Jugendbuch zu sein schien. Damit hatte ich zwar recht, enttäuscht wurde ich aber trotzdem.

Seit Seite 1 habe ich mitgefiebert, habe trotz Klischees (die kenne ich ja mittlerweile von Colleen und dem Genre) nicht abhalten lassen und konnte sogar Gefallen an der Idee finden. Bis zum Ende. Sorry not sorry, aber wie lächerlich war das denn? Ich muss mich so primitiv sagen, denn es hat mich einfach so enttäuscht, dass sich die Idee in so etwas entwickeln konnte, was gar keinen Sinn ergibt.

Die Idee hatte Potenzial, das Ende hat leider alles wieder zerstört. Schade!

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Colleen Hoover konnte mich nicht überzeugen

Weil wir uns lieben
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Colleen Hoover. Die womöglich bekannteste Autorin von Liebesromanen, konnte mich mit ihrer Reihe leider nicht sonderlich/nur teilweise überzeugen. Meine Meinung über den abschließenden Band könnte ihr ...

Colleen Hoover. Die womöglich bekannteste Autorin von Liebesromanen, konnte mich mit ihrer Reihe leider nicht sonderlich/nur teilweise überzeugen. Meine Meinung über den abschließenden Band könnte ihr unten lesen (keine Spoiler, außer, ihr habt Band 1+2 noch nicht gelesen).

Die vorhergehenden Bände waren sehr klischébehaftet und ich konnte mich von der "schwierigen Vergangenheit" im Sinne von dem Tod ALLER Eltern der Protagonisten nicht wirklich überzeugen. Ich glaube größtenteils habe ich mich durch die Poetry-Slams und Nebencharaktere dazu überzeugen lassen, die Reihe zu lesen.

Colleens Schreibstil ist einfach gehalten, aber aufgrund des Genres ist die Leichtigkeit auch angebracht und hat mir nichts ausgemacht. Das Buch startet nach der Hochzeit der Beiden und es gibt eine Art "Rückblick" auf ihre gemeinsame Geschichte.

Ich fand es ganz ok, aber an sich kennen wir die Geschichte ja schon und es hat mich etwas enttäuscht, denn die Erzählungen waren teilweise echt lächerlich. Die meiste Zeit haben sie mit Sex verbracht oder sich primitiv ausgedrückt nur geflirtet und die Dinge so erzählt, dass es einem etwas schlecht wurde (die Romantik war wirklich etwas zu präsent).

Insgesamt habe ich der Reihe zwar meine Faszination für Poetry Slam entdeckt, aber ich weiß nicht, wie ich im Generellen hierzu stehen soll.

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Veröffentlicht am 21.10.2019

elektrisierend !

Marthas Mission
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Klappentext: Martha konnte im letzten Moment aus Zelle 7 entkommen. Aber sie ist noch lange nicht in Sicherheit, denn die korrupte Regierung verfolgt jeden ihrer Schritte und lässt sie nicht aus den Augen. ...

Klappentext: Martha konnte im letzten Moment aus Zelle 7 entkommen. Aber sie ist noch lange nicht in Sicherheit, denn die korrupte Regierung verfolgt jeden ihrer Schritte und lässt sie nicht aus den Augen. Ausgerechnet ihr Freund Isaac hat ihren Platz im Todestrakt eingenommen. In diesem perfiden Spiel auf Leben und Tod muss nun er dieselben Qualen wie Martha durchleiden. Die Chancen, Isaac zu befreien, verringern sich jedoch mit jedem Tag. Die Regierung ist ihnen dicht auf den Fersen. Immerhin stehen Martha die Anwältin Eve, ihr Sohn Max und Richter Cicero zur Seite. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um Isaacs Leben zu retten, und legen sich dabei mit der Regierung der Vereinigten Staaten an.

Auslegung des Buches: Hier mal kurz eine kleine Anmerkung, ich liebe die Aufmachung des Buches! Nicht nur das tolle Cover, sondern auch innen die Einteilung in 7 Tage (Band 1 in 7 Zellen). Das hat mich sehr angesprochen und es irgendwie auch spannender gemacht, denn die knappe Zeit wurde deutlicher!

Storyline: Band 1 war mir persönlich ja etwas zu vorhersehbar, doch das kann ich von diesem Band gar nicht behaupten. Die Geschichte hat Wendungen genommen, die ich nie im Leben erträumt hätte. Wieder einmal habe ich auch die Entwicklung der Charaktere, insbesondere Martha, sehr genossen. Isaacs Erzählungen waren in dem Band besonders rührend, man konnte spüren, wie er verängstigt und gleichzeitig entschlossen seinen Tod entgegenblickt. Des Weiteren sind mir auch Joshua und Max sehr ans Herz gewachsen und ich habe schon Angst vor dem Ende der Trilogie.

Hintergrund: Das Buch ist nicht nur super geschrieben, sondern spielt auch dieses Mal in der Zukunft, wobei vor allem unsere Gesellschaft in vielen Aspekten kritisiert wird. So wird das Mitlaufen, die Medien und auch die Manipulation behandelt. Das überspitzt dargestellte Gesellschaftssystem in dem Buch lässt sich einfach auf unsere heutige Situation sowie vergangene Ereignisse übertragen. Respekt an die Autorin für diese Reihe!

Fazit: Das Buch ist das perfekte Beispiel dafür, warum ich Dystopien liebe. Ich brauche Band 3. Jetzt!

Veröffentlicht am 20.10.2019

Grandiose Idee! Auf jeden Fall Filmpotential!

Marthas Widerstand
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Klappentext:Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in die nächste Zelle verlegt wird. ...

Klappentext:Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in die nächste Zelle verlegt wird. Die Zellen werden dabei immer kleiner, genauso wie Marthas Chancen auf einen Freispruch. Denn die Umfragen zeigen, dass der Großteil der Bevölkerung sie sterben sehen will. Doch was wäre, wenn Martha genau darauf spekuliert?

Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es um viel mehr als ein einzelnes Menschenleben geht ...

Schreibstil: Die Autorin arbeitet sehr emotional und tiefgreifend. Die Sichtwechsel und verschiedenen Abschnitte des Buches (eingeteilt in die 7 Zellen), haben alles noch etwas dramatisiert und ich empfand sie als sehr passend. Besonders gut haben mir auch die Erinnerungen, die Martha immer wieder eingefallen sind, gefallen, die sehr detailliert und auch ziemlich ergreifend waren.

Charaktere: Auch in diesem Punkt hat mich die Autorin überzeugt, denn es gab von allem etwas. Martha fand ich sehr sympathisch, was ich nicht oft über Protagonisten sage, aber man merkt, dass sie Schwächen und Stärken, Träume und Ängste hat. Sehr berührend!

Storyline: Wie bereits erwähnt, die Idee dieser Dystopie fand ich grandios, die Umsetzung teilweise schwach. Die kritische Darstellung unserer Medien - und "Sensationsgeilen"-Gesellschaft in Gestalt einer neuen Staatsform empfand ich als sehr clever, oftmals fand ich viele Dinge aus dem hier und jetzt (natürlich überspitzt) in dem Buch wieder. Leider waren ein paar Dinge sehr vorhersehbar und ich fand, dass an manchen Stellen gute Ideen zu kreativlos umgesetzt wurden. Schade!

Fazit: Es war ein wirklich gutes Buch, aber die Idee und auch die Welt hätte noch viel mehr Potential gehabt...Trotzdem könnte ich mir das ganze als Film vorstellen und freue mich auf Band 2!

Veröffentlicht am 10.10.2019

Schullektüre

Der Richter und sein Henker
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Kurzrezension: Ich habe dieses Buch für die Schule gelesen, jedoch hat es mir erstaunlich gut gefallen. Kaum zu glauben, aber ich fand es spannend geschrieben und man konnte gut interpretieren, was genau ...

Kurzrezension: Ich habe dieses Buch für die Schule gelesen, jedoch hat es mir erstaunlich gut gefallen. Kaum zu glauben, aber ich fand es spannend geschrieben und man konnte gut interpretieren, was genau Dürrenmatt uns sagen wollte.