Sandra Brown gehört schon lange zu den besten Autoren im Thriller-Bereich. Ihre Bücher garantieren spannende Lesestunden und ich habe in der Vergangenheit schon einiges von ihr gelesen. Doch um was geht ...
Sandra Brown gehört schon lange zu den besten Autoren im Thriller-Bereich. Ihre Bücher garantieren spannende Lesestunden und ich habe in der Vergangenheit schon einiges von ihr gelesen. Doch um was geht es denn in ihrem Werk „Eisige Glut“ eigentlich genau?
Der Journalist Dawson Scott wird mit einer Geschichte konfrontiert, die sein Leben verändert. Ein Mann soll seine Frau und ihren Geliebten auf brutale Weise ermordet haben. Eines der Opfer soll das Kind eines Terroristenpaares sein, das nie gefasst wurde. Und was macht da ein Reporter? Er ermittelt auf eigene Faust. Doch das ist weitaus viel gefährlicher, als er jemals dachte…
Mein Eindruck vom Buch:
Auch mit dieser Story hat mich Sandra Brown nicht enttäuscht. Sie schreibt wie gewohnt irre fesselnd und der Spannungsbogen wird konstant so hoch gehalten, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann! Immer wieder haben mich Wendungen überrascht, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe und es liest sich so flüssig, dass ich es im Nu durch hatte. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, für mich waren die Kapitel, in denen man den Background des Terroristenpaares erfuhr, am Spannendsten, aber natürlich war es auch absolut fesselnd, Dawson bei seinen Recherchen zu begleiten und mit ihm mitzufiebern.
Fazit:
Wieder ein gelungener Pageturner der gefeierten Schriftstellerin. Ich kann dieses Werk jedem ans Herz legen, der auf der Suche nach spannenden Lesestunden ist.
Ich habe mich sehr auf dieses Werk gefreut, nachdem der Klappentext einfach nur zauberhaft klingt. In dieser Story geht es nämlich um ein kleines Mädchen, das an den Weihnachtsmann schreibt und sich eine ...
Ich habe mich sehr auf dieses Werk gefreut, nachdem der Klappentext einfach nur zauberhaft klingt. In dieser Story geht es nämlich um ein kleines Mädchen, das an den Weihnachtsmann schreibt und sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian, der Vater des Mädchens, hat vor ein paar Jahren seine Frau an Krebs verloren und tut alles dafür, dass seine Tochter Birdie glücklich ist. Sadie, die für eine Zeitungskolumne den Weihnachtsmann „spielt“, fasziniert der Brief des Mädchens und wie es das Schicksal so will, steht sie plötzlich vor Sebastians Haustür...
Mein Eindruck vom Buch (sorry, da ist sind klitzekleine Spoiler drin, also bitte erst nach der Lektüre weiterlesen):
Die Story beginnt genauso, wie ich es am Liebsten mag: der Leser begleitet Sadie in einer Ich-Erzählung. Ich liebe diese Perspektive, denn man kann sich so viiiiiiiiiieeeel besser in die Charaktere hinein fühlen. Sadie war mir von der ersten Zeile an total sympathisch und wurde sehr authentisch gezeichnet. Man könnte sich fast vorstellen, dass sich Sadie im eigenen Freundeskreis befindet. Ich mochte ihre Art und ihr Verhältnis zu ihrem Dad fand ich wunderschön dargestellt. Auch Birdie wird als Mädchen dargestellt, das man einfach liebhaben muss! Auch hier sind die Emotionen deutlich spürbar. Doch dann taucht der Leser in die Gefühlswelt von Sebastian ein und ab da ging es meiner Meinung nach deutlich bergab mit der Geschichte. Zum Teil wurde ich das Gefühl nicht los, dass Sebastian nur ...-gesteuert ist, zum anderen blieb er für mich nicht greifbar. Es fehlten mir komplett die Emotionen bei ihm. Klar, seine Liebe zu Birdie war zu spüren, aber ansonsten war sein Charakter einfach farblos dargestellt. Zudem hätte ich mir mehr Background zu seiner Familie gewünscht, doch hierüber blieb man komplett im Dunkeln gelassen. Was mich ebenso gestört und sehr irritiert hat, war der Umgang mit dem Sinn eines Kondoms. In der Geschichte wird dargestellt, als sei der einzige Grund, warum man ein Kondom benutzen sollte, die Vermeidung einer Schwangerschaft. Von Krankheiten hat man in der Dimension dieses Buches anscheinend noch nie etwas gehört. Das alles hat leider dazu geführt, dass meine anfängliche Begeisterung über die Geschichte immer mehr nachließ.
Fazit:
Schade! „Sleepless in Manhattan“ hat zwar definitiv auch wundervolle Momente, dennoch überwog für mich die Tatsache, dass mir Sebastian unsympathisch war und ich nicht warm mit ihm wurde und auch so manche Begebenheiten waren viel zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Dies wird wohl für mich das erste und letzte Buch des Autoren-Duos gewesen sein.
Der Klappentext von diesem Werk sorgt schon für Gänsehaut pur! In Kombination mit dem tollen Cover kommt man als Thriller-Fan nicht drum rum und so ist es sofort auf meiner „To-Read-List“ gelandet. Doch ...
Der Klappentext von diesem Werk sorgt schon für Gänsehaut pur! In Kombination mit dem tollen Cover kommt man als Thriller-Fan nicht drum rum und so ist es sofort auf meiner „To-Read-List“ gelandet. Doch um was geht’s hier eigentlich genau?
Die junge Mavier entdeckt auf ihr ein mysteriöses Tattoo und erschrickt extrem, denn sie hat keine Ahnung, wie dieses Werk auf ihrem Körper gelandet ist. Sie ahnt nicht, dass sie Teil eines höllischen Spiels geworden ist und aufgrund des Tattoos als Zielscheibe fungiert. Zeitgleich ermitteln Björk und Brand in einem Fall, in dem eine junge Frau auf brutale Art und Weise umgebracht wurde. Auch hier gibt es eine geheimnisvolle Tätowierung. Hat dieser Mord vielleicht auch mit Mavie zu tun? Oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter?
Mein Eindruck vom Buch:
Mit diesem Werk gibt es für mich eine Neuentdeckung im Verzeichnis der besten Thriller-Autoren, die da Jan Beck heißt. „Das Spiel“ ist der erste Teil der Björk und Brand – Reihe und mit diesen beiden Ermittlern hat der Schriftsteller sehr interessante und einzigartige Charaktere geschaffen, die im Kopf bleiben und die man unbedingt näher kennenlernen möchte. Der Autor hat geschickt eingeflochten, dass die zwei Figuren vielschichtig sind, ihre Eigenheiten haben und dennoch bleibt der Fokus der Geschichte ganz auf dem Fall. Und dieser hat es wirklich in sich! Anfangs ist es ein bißchen verwirrend, da man eine Vielzahl an Protagonisten begleitet und man wirklich dran bleiben muss, um nichts durcheinander zu buxeln. Aber das „dran bleiben“ ist sowieso kein Problem, da die Story so fesselnd geschrieben ist, dass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann. Es ist in der heutigen Zeit schwierig noch Thriller zu finden, bei denen man das Gefühl hat, es hat eine komplett neuartige Grundgeschichte. Dies ist hier jedoch mit Bravour gelungen! Der Spannungsbogen bleibt konstant sehr sehr sehr hoch und es werden immer wieder Wendungen eingestreut, mit denen (zumindest) ich nie gerechnet hätte.
Fazit:
Danke Jan Beck! Endlich mal wieder ein deutschsprachiger Thriller-Autor, der mich vollkommen überzeugt! Ich kann dieses Werk wirklich jedem ans Herz legen, der extrem spannende Lesestunden sucht. Übrigens: Der zweite Fall der Björk und Brand – Reihe „Die Nacht“ ist ebenso lesenswert wie Band 1
Nachdem ich ein paar Young Adult Bücher gelesen hatte, musste unbedingt etwas ganz anderes her. Und das habe ich mit „Der Tod und das dunkle Meer“ definitiv gefunden. Doch in welches Genre packt man dieses ...
Nachdem ich ein paar Young Adult Bücher gelesen hatte, musste unbedingt etwas ganz anderes her. Und das habe ich mit „Der Tod und das dunkle Meer“ definitiv gefunden. Doch in welches Genre packt man dieses Werk? Ich glaube, da ist sich nicht mal der Autor Stuart Turton ganz sicher, von dem ich übrigens vor dem Roman (denn das ist das einzige, was definitiv zutrifft ) noch nie gehört hatte. So, aber um was geht es denn nun in „Der Tod und das dunkle Meer“, einer Geschichte, die sich einfach nicht klar kategorisieren lässt?
Der Leser wird in das Jahr 1634 katapultiert, exakt gesagt auf das Schiff Saardam. Schon bevor es in See sticht, wird sie verflucht und die gesamte Bevölkerung des Schiffs wird vom Teufel heimgesucht. Arent Hayes, der an Bord des Schiffes versucht, dieser „Teufelei“ auf den Grund zu gehen, hat es nicht leicht, denn eigentlich ist sein Freund Samuel Pipps das Genie in ihrer Verbundenheit. Doch der sitzt an Bord im Gefängnis, da ihm abscheuliche Taten zur Last gelegt werden und am Ankunftsort Amsterdam wartet die Hinrichtung auf ihn. Hayes tut alles, um herauszufinden, was es mit dem Dämon Alter Tom auf sich hat und gerät dabei in die Fängen von Aberglauben, Hexenjagd und Machtgier. Und was hat eigentlich der Generalgouverneur zu verbergen? Gibt es da etwas, das nicht einmal seine Frau Sara weiß? Hayes begibt sich auf die Jagd nach dem Teufel...
Mein Eindruck vom Buch:
Oh, wo fange ich denn an? Diese Story ist definitiv etwas ganz ungewöhnliches! Allein schon der Schreibstil ist schwer zu fassen: Stuart Turton versteht es, auf eine skurrile, sarkastische und mit schwarzem Humor gespickte Art zu erzählen. Seine Wortwitze ließen mich nicht nur einmal laut auflachen und ebenso hat er ein Talent dafür, den Leser so zu fesseln, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Dennoch blitzt auch immer wieder eine gewisse Tiefe auf, die mich zum Nachdenken gebracht hat und wirklich hängen geblieben ist. Turton hat es meisterhaft geschafft, mich immer wieder komplett in die Irre zu führen und ich habe mich ständig gefragt: Gibt es den Dämon wirklich oder ist alles „nur“ ein abgekartetes Spiel? Die Charaktere sind toll gezeichnet und den Hauptprotagonisten wurden authentische Eigenschaften eingehaucht. Bei Arent und Sammy hatte ich ja anfangs immer Sherlock & Watson im Kopf, später dann auch mal Asterix und Obelix, aber letzteres war dann doch schnell wieder vorbei und ich war wieder mehr beim ersten Ermittlerpärchen. Etwas bedrückend (aber dies im positiven Sinne) fand ich, wie treffend Turton die Stellung der Frau in der Gesellschaft dargestellt hat. Es ist in der heutigen Zeit kaum vorstellbar, wie sehr Intelligenz und Talente unterdrückt werden mussten. Wer jetzt aber denkt, dieses Buch ist gespickt von historischen Hintergründen, der irrt. Natürlich spielt der Plot im 17. Jahrhundert, aber im Großen und Ganzen ist diese Info schon alles, was hier als „geschichtlich“ bezeichnet werden kann. Und das war auch vollkommen die Absicht des Autors: eine fiktive fesselnde Geschichte auf dem Ozean.
Fazit:
Mit einem Wort: Mega! Wer mal etwas komplett anderes lesen möchte und ein Werk sucht, das wohl fast alle Genres vereint, der hat hier etwas Perfektes gefunden. Stuart Turton vereint Fiktion mit Fantasy, Thriller, aber auch Liebelei und Tiefgründigkeit wurde immer wieder eingestreut. Dieses Buch lässt sich schwer beschreiben, man muss es einfach lesen Und ich werde definitiv beobachten, welche Werke von diesem außergewöhnlichen Schriftsteller noch folgen werden.
Nachdem ich den ersten Teil „Golden Cage“ gelesen hatte, musste ich mir natürlich auch den zweiten Band „Wings of Silver“ zulegen und war sehr gespannt darauf, wie es mit Faye weiterging. Jack, ihr Exmann ...
Nachdem ich den ersten Teil „Golden Cage“ gelesen hatte, musste ich mir natürlich auch den zweiten Band „Wings of Silver“ zulegen und war sehr gespannt darauf, wie es mit Faye weiterging. Jack, ihr Exmann sitzt im Gefängnis und die Entscheidung, ihr eigenes Unternehmen Revenge aufzubauen, läuft wie am Schnürchen. Doch dann erhält sie eine schlimme Nachricht: Jack ist ausgebrochen und von dieser Sekunde an hat sie Angst um ihr Leben. Deshalb versucht sie alles, sich selbst und ihre Liebsten zu schützen. Doch geht die Gefahr wirklich nur von Jack aus?
Mein Eindruck vom Buch:
Normalerweise bin ich von skandinavischen Autoren/innen nicht ein sooooooo großer Fan, doch Camilla Läckberg weiß ich, dass ich bei ihren Büchern kaum eine schlechte Wahl treffen kann. Und so war es auch hier: „Wings of Silver“ ist meiner Meinung nach eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist wie von ihr gewohnt schön flüssig und der Spannungsbogen wird durch ständige Wendungen extrem hochgehalten. Gut, Faye ist jetzt nicht gerade meine liebste Protagonistin geworden, dennoch habe ich mit ihr mitgefiebert und ich fand es auch sehr schön, wie ihr Umfeld in die Story miteingebunden wurde. Da gibt es die unterschiedlichsten Charaktere und jeder für sich hat sein eigenes Päckchen zu tragen.
Fazit:
Dieses Werk gehört zwar nicht zu den besten Thrillern, die ich je gelesen habe, dennoch bietet es unterhaltsame und spannende Stunden und wer schon den ersten Teil „Golden Cage“ mochte, wird auch hier einen fesselnden Lesegenuß erleben.