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Veröffentlicht am 06.02.2017

Nicht die Schule ist das, was zählt, sondern das, was morgen ist...

Vielleicht mag ich dich morgen
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Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als ...

Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen.

Wenn ich ehrlich bin hat mich das Cover nicht wirklich angesprochen, dafür der Klappentext aber um so mehr und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung.

Vielleicht mag ich dich morgen ist mein erstes Buch von Mhairi McFarlane und mir ist sofort ihr locker leichter und sehr humorvoller Schreibstil aufgefallen, welcher einen das gesamte Buch über begleitet. Aufgeteilt war das Buch in zwei Perspektiven, die von Anna und die von James, was einem verschiedene Blickwinkel auf die Geschichte ermöglicht hat und mir sehr gefallen hat.

Anna war mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen und man merkt, wie sie sich innerhalb des Buchs entwickelt und zu einer starken und selbstbewussten Frau wird, was ich gut fand, denn mich haben ihre Selbstzweifel doch ziemlich genervt, da so gut wie jeder Mann im Buch auf sie steht. James war ein sehr interessanter Charakter. Er gehört zu den Menschen, die alles haben. Er hat einen guten Job, ein Haus und eine Frau und doch merkt man, dass ihm sein Leben nicht wirklich gefällt, er sich aber trotzdem daran klammert und erst ziemlich spät merkt, was er eigentlich wirklich will.

Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, doch ich fand sie an einigen Stellen sehr langatmig und es wurde sich doch ziemlich lang an unwichtigen Sachen aufgehalten, weshalb mir gegen Ende die Lust zum weiterlesen ein wenig vergangen ist, doch das hat zum Glück nicht lange angehalten und der Schluss war dann richtig schön.

Insgesamt war es ein sehr schönes und witziges Buch für zwischen durch, welches zwar kleinere Mängel hat, aber durchaus lesenswert ist.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Süße Liebesegeschichte, doch von Jennifer L. Armentrout hätte ich mehr erwartet

Frigid
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Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste ...

Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …

Bisher hatte ich nur die Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout gelesen, welche mir unglaublich gut gefallen hat, weshalb ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte. Dadurch, dass ich von ihren vorherigen Büchern so begeistert war hatte ich ziemlich hohe Erwartungen und habe mich auf eine dramatische, gefühlvolle New Adult Geschichte gefreut, welche mich leider ein wenig enttäuscht hat.

Der Schreibstil war locker, angenehm und flüssig zu lesen und es hat mich sehr gefreut, dass das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben wurde, da man so nicht nur Sydney`s Perspektive, sondern auch noch in die von Kyler blicken konnte.

Kyler war ganz klischeehaft der typische Badboy, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Besonders gefallen hat mir, wie viel Syd ihm bedeutet und wie selbstverständlich er sich um sie kümmert. Sydney war mir von Anfang an gleich sympathisch, man konnte sich in sie hineinversetzen und hat mit ihr gefühlt. Erst nach einer Weiler ist sie mir irgendwie auf die Nerven gegangen, da sie vieles falsch verstanden hat und man sich doch irgendwie gefragt hat, wie doof sie eigentlich sein kann. Schade fand ich auch, dass es eigentlich nur um Sydney und Kyler ging und man von den anderen Charakteren nur wenig mitbekommen hat.

Die Handlung war ziemlich vorhersehbar, was an sich nichts besonderes ist, denn das ist ja schließlich bekannt für dieses Genre, doch von der "Bedrohung" war ich schon etwas enttäuscht, da es ziemlich vorhersehbar war und bei weitem nicht so dramatisch, wie ich es mir erwünscht hatte. Es gab aber auch die ein oder andere süße und meistens auch heiße Szene zwischen Kyler und Syd.

Insgesamt hatte das Buch den ein oder anderen Mängel und mir hat vor allem das gewisse Etwas gefehlt. Trotzdem war es kein schlechtes Buch und eine nette Unterhaltung in den Wintertagen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Da von Anfang an keine Erwartungen da waren, konnten keine enttäuscht werden

La Línea (en.)
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Seit Jahren träumt Miguel nur von einem: La línea, die Grenze zwischen Mexiko und den USA, zu überqueren. Als er seinen Traum dann wahrmachen will, ahnt er noch nicht, welche Gefahren und Härten ihn erwarten: ...

Seit Jahren träumt Miguel nur von einem: La línea, die Grenze zwischen Mexiko und den USA, zu überqueren. Als er seinen Traum dann wahrmachen will, ahnt er noch nicht, welche Gefahren und Härten ihn erwarten: Räuber, korrupte Polizisten und die erbarmungslose Wüste auf beiden Seiten der línea stellen sich ihm und seinem Traum in den Weg.

Zu Anfang muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch nicht selber ausgesucht habe, sondern wir es als Lektüre im Englisch Unterricht lesen mussten. Ich hatte von Anfang an zum Glück keine Erwartungen an das Buch, denn ich musste mich sehr durch das Buch quälen und bin nun sehr froh, dass ich es hinter mir habe.

Der Schreibstil der Autorin ist normal, nichts besonderes, doch die spanischen Wörter, welche einen Mexicanischen Flair in das Buch bringen sollten, haben den Lesefluss gestört und waren zu dem unverständlich. Leider begleitete einen auch nur Miguel`s Perspektive, was ich schade fand, denn gerade bei diesem Buch wäre ein Perspektivenwechsel angebracht und spannend gewesen.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass mich Miguel ziemlich genervt hat, denn er findet sich selbst ziemlich überragend und findet immer, dass die anderen ihn von etwas "abhalten" und, dass er ohne sie besser dran wäre, obwohl er permanent auf die Hilfe der Anderen angewiesen ist. Elena macht zwar eine Entwicklung durch und man merkt, dass sie im Laufe des Buches stärker wird, doch so richtig warm wurde ich auch mit ihr nicht. Javier ist noch der Charakter, mit dem ich mich am meisten anfreunden konnte.

Die Handlung war für mich zu oberflächlich. Es gab einfach keine Tiefe, was bei der Länge des Buches zwar kein Wunder ist, doch es waren mir auch teilweise zu schnelle Sprünge in der Geschichte und auf Emotionen konnte man vergeblich hoffen.

Insgesamt kann ich das Buch definitiv nicht empfehlen, denn auch wenn die Idee solch einer Geschichte sehr gut ist, war es die Umsetzung definitiv nicht.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Typische New Adult Geschichte, die erst ab der Hälfte gut wird

Wait for You
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Avery Morgansten zieht von Texas nach West Virginia, um auf ein kleines College zu gehen, wo niemand sie kennt. Sie will ein neues Leben beginnen, fern von ihrer schmerzhaften Vergangenheit. Neben neuen ...

Avery Morgansten zieht von Texas nach West Virginia, um auf ein kleines College zu gehen, wo niemand sie kennt. Sie will ein neues Leben beginnen, fern von ihrer schmerzhaften Vergangenheit. Neben neuen Freunden macht sie an ihrem ersten Tag auf dem College auch Bekanntschaft mit dem unverschämt charmanten Cameron, der so gar nicht in ihr neues, ruhiges Leben passt und keine Gelegenheit auslässt, sie um ein Date zu bitten. Avery erteilt ihm einen Korb nach dem anderen, doch so schnell gibt Cam nicht auf ...

Meine Erfahrungen mit Jennifer L. Armentrout waren durch die Lux Reihe sehr gut, weshalb ich mich für frigid entschieden hatte, da ich das Genre New Adult sehr mag. Leider enttäuschend, doch mir wurde die wait for you Reihe extrem empfehlen, weshalb ich nun auch diese mega gehypte Reihe angefangen habe und was soll ich sagen...wieder ein wenig enttäuschend.

Der Schreibstil von J. Lynn/Jennifer L. Armentrout war mal wieder perfekt. Locker, leicht und flüssig zu lesen. Man war sofort in der Geschichte, auch wenn ich sie zu Anfang ein wenig seltsam fand.

Avery ist eine sympathische junge Frau, welche die Geschichte aus ihrer Sicht schildert und man merkt gleich zu Anfang, dass sie ein großes Geheimnis mit sich trägt. Dies wird im Laufe der Geschichte immer weiter aufgedeckt, was mir sehr gut gefallen hat und Spannung in die Geschichte gebracht hat. Leider hatte ich doch immer wieder mit ihr zu kämpfen, da Avery unnötige Dramen magisch angezogen hat und ihr Verhandeln ziemlich wechselhaft war.

Cam hingegen habe ich geliebt!!!!! Er ist interessant und witzig. Trotz all den Körben,die ihm von Avery gegeben werden gibt er nicht auf und überrascht einen immer wieder mit seinem Handeln.

Besonders die erste Hälfte des Buches war ein wenig in die Länge gezogen und das Verhalten von Avery`s Freunden war extrem nervig, da sie sich wie kleine Kinder aufgeführt hatten. Beim weiteren Verlauf des Buches ändert sich dies zum Glück und auch die Geschichte wird tiefgründiger.

Insgesamt war die Geschichte gut, vor allem die 2. Hälfte fand ich wirklich sehr gut, doch es gab mehrere Sachen, die mich gestört haben. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile, denn ich werde ihnen noch eine Chance gebe, doch große Erwartungen habe ich nicht.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Großartige Idee, doch an der Umsetzung haperts

Die Insel der besonderen Kinder
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Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten ...

Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Ich habe sehr viel gutes über dieses Buch gehört und als ich es dann in der Bücherei gesehen hatte, musste ich, als großer Fantasy-Liebhaber, das Buch natürlich sofort mitnehmen. Die Aufmachung des Buches ist atemberaubend. Ich finde es unglaublich, wie der Autor die Fotografien in die Geschichte eingebaut hat und so war das Buch auf jeden Fall etwas Besonderes, doch leider konnte mich der Inhalt nicht überzeuugen.

Der Schreibstil ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig und man braucht ein wenig, bis man richtig "drinnen" ist, aber ab dann begleitet einen ein flüssiger Schreibstil, welcher aus Jakob`s Perspektive geschrieben ist, die komplette Geschichte über. Nach dem Prolog bekommt man richtig Lust weiterzulesen, doch danach verebbt diese Lust schnell wieder.

Jakob hat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen und sein Leben ist erfüllt durch Trauer und er muss erst lernen damit umzugehen. Gerade am Anfang war mir der Fokus zu sehr auf diesem Schicksalsschlag gelegt, denn ungefähr 1/4 des Buches handelt nur davon und beschreibt, wie Jakob versucht sein Leben wieder in Ordnung zu bringen. Als die Insel und die Kinder endlich in den Vordergrund gerückt sind hatte ich neue Hoffnung, doch auch dieses Mal wurde ich enttäuscht. Die Geschichte ist sehr langatmig und leider bin ich mit Jakob nicht richtig warm geworden, weshalb ich mich dazu "zwingen" musste das Buch weiterzulesen. Am Ende wurde das Buch spannender und der Schluss hat mir gefallen. Er war realistisch und in sich abgeschlossen, auch wenn er eine Vorahnung auf die weiteren Bände gibt.

An sich finde ich die Idee großartig und die einzelnen Kinder sind liebevoll ausgearbeitet. Ihre Fähigkeiten sind wirklich besonders, doch die Umsetzunng des kompletten Buches konnte mich nicht packen.

Insgesamt muss ich sagen, dass trotz wunderschöner Gestaltung mich dieses Buch leider nicht überzeugen konnte. Für mich ist diese Reihe beendet und ich werde auch die Folgebände nicht lesen. Trotzdem sollte man sich das Buch einmal anschauen und sich eine eigene Meinung darüber bilden.